Alternative zum Windows 10 Systemabbild

Ich habe mir mit Macrium Reflect Free einen USB-Stick erstellt. Mit dem fertige ich Backups auf externer Festplatte folgendermaßen an.
1) Backup der kleinen Bootteile
2a) Backup der reinen Windows 10 Installation
2b) Backup der Windows 10 Installation mit allen Programmen
3) Backup der Daten
Backup Macrium Reflect.png

Eines direkt nach einer Neuinstallation von Windows 10 (wo alle Treiber, die wichtigsten Programme usw. eingespielt sind) und ein Backup, das aktuell ist, wo alles sauber läuft, wo alle anderen Programme, Spiele usw. installiert sind.
Das passt ja dann perfekt. Hatte Beitrag verfasst, als deiner noch nicht da war.
 
Hab ich in Veeam auch so gemacht.

Erstes Vollbackup -> Ordner umbenannt damit ich immer auf den Urzustand zurück kann egal wie lange das her ist und wie viele Backups ich seit dem gemacht habe.

Und dann meinen regulären Backupordner von Veeam.

Veeam scannt beim booten vom Recovery Medium alles nach Backups und schlägt dir alle mit Zeitstempel vor.
 
Mal nachgefragt, zum Thema:

Gibt es ein Tool, das (wie beschrieben) n Tage der Reihe nach aufsammelt und und jede n-te Sicherung behält? Also z.B. die letzten 14 und von heute aus gezählt den 28. Tag, 42, 56 usw.
Optimal stupst mich das Tool an Sicherungen regelmäßig außerhalb zu lagern, noch optimaler wenn es diese Tage mit Updates in Verbindung bringt.

CN8
 
rongador schrieb:
ch habe aber z.B. sehr gerne zwei Backups: Eines direkt nach einer Neuinstallation von Windows 10 (wo alle Treiber, die wichtigsten Programme usw. eingespielt sind) und ein Backup, das aktuell ist, wo alles sauber läuft, wo alle anderen Programme, Spiele usw. installiert sind. So kann ich bei Problem entweder zum Backup der Neuinstallation zurück (und damit enorm viel Zeit sparen anstelle einer tatsächlichen Neuinstallation) oder einfach zum letzten Backup-Zeitpunkt zurück, wo noch alles sauber lief. Mehr brauche ich nicht.

Genau das brauche ich auch, da ich mich auch von der Windows System Abbild Sicherung verabschieden möchte, obwohl sie seit Jahren immer einwandfrei lief, aber leider nicht auf eine kleine Festplatte zurück gesichert werden kann.

Habe den Tipp VEEAM bekommen, doch damit werde ich nicht warm, ich suche also weiter.

Was hat der TS gewählt, was ist zu empfehlen? Einfach, wie im zitierten Teil beschrieben, um ein 1:1 Abbild zurück sichern zu können, zuverlässig und unkompliziert.

Vielen Dank.
 
@Loox Ich verwende immer noch die in Windows 10 eingebaute Sicherung - meiner Meinung nach tatsächlich nach wie vor am komfortabelsten - innerhalb kürzester Zeit wieder aufgespielt. Ich hoffe, sie bleibt Windows 10 noch lange erhalten. Mit diesen ganzen Drittanbieter-Tools werde ich ebenfalls nicht warm.
 
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Danke, das bestätigt meine Meinung auch weitestgehend.
Die ganzen moderneren Tools sind mir zu überfrachtet, verschachtelt... Das weitaus meiste benötige ich von all dem niemals.
Die Windows Systemabbild Sicherung ist schlicht, einfach und hat mich noch nie im Stich gelassen. Bis vor kurzen, als ich die gesichtete Festplatte, die zuvor 2 TB hatte in eine 1 TB Platte getauscht habe. Da sagt mir die Rücksicherung, das nicht genügend Speicher vorhanden sei. Man kann scheinbar keine gesicherte große Platte auf eine kleinere Platte zurück sichern.

Nun gut, kaufe ich halt eine 2 TB Platte und baue sie ein.
 
@Loox Sei vorsichtig. Diese Windows-Sicherung speichert auch den genauen Aufbau Deiner Partitionen, demnach folgt wirklich eine 1:1 Sicherung, daher kann man auch nicht ohne Weiteres von einer 2 TB auf einen1 TB Platte wechseln (selbst, wenn man nur 500 MB an Daten verwendet). Stelle es Dir wie eine Kiste vor. Selbst wenn Du die Kiste nur zur Hälfte füllst, wird die gesamte Kiste gespeichert, in ihrer Form, Größe, Höhe, Breite (bildlich gesprochen). Es wird also nicht nur der Inhalt gesichert, sondern der gesamte Aufbau der Kiste. Willst Du nun eine kleinere Kiste benutzen, klappt es nicht.

Nach einem Aufspielen eines Backups gibt es also auch den genauen Aufbau der gesicherten Partitionen.
 
Ja, so dachte ich mir das schon.
ich muss dann diese neue 2 TB Platte so partitionieren, wie die zuvor entnommene Platte, um die alten Images nutzen zu können.
Dann sollte es wieder gehen. So hoffe ich zumindest.
 
Was auf jeden Fall geht, was ich zumindest mal gemacht habe: Wenn Du eine etwas größere Platte hast, auf diese das Backup aufspielen und nachher über Windows die Partitionen anpassen. Man kann ja eine Partition verkleinern oder vergrößern (zB ungenutzten Platz einer Partition hinzufügen oder sogar abziehen). Kann zB auch Sinn machen vor einem Backup, wenn Du weisst, Du willst eine kleinere Platte nutzen in Zukunft.
 
Danke.
Die alte 2 TB Platte hatte 2 Partitionen. Die erste Laufwerk D hatte 500 GB, die andere, Laufwerk E den Rest.

Auf der neuen 1 TB Platte habe ich auch 2 Partitionen angelegt. Die erste hat 300 GB die andere, den Rest.

Auf beiden Partitionen liegen Date und so sind diese folglich auch so gesichert worden: 500 GB - und 1,5 TB.
Und daher können dieses System Images auch nicht auf die 1 TB Platte rückgesichert werden.

Daher werde ich nun eine 2 TB Platte kaufen, einbauen und das Windows eigene System Image Tool einfach weiternutzen, so lange es möglich ist. Mehr brauche ich nicht, mehr will ich nicht.
 
..?
Was treibe ich denn, dass ich diese Sicherungen scheints öfter benötige? Das ist ja der eigentliche Witz an solchen echten Systemimages - man pflegt sein System und braucht die Sicherungen nie.
→ nur ein faules Update zwang mich 2x auf zuvor zurückzuspringen.

Die Images liegen wie das Abführmittel im Schrank, aber ich habe ich vor es einsetzen zu müssen, geschweige dauernd.
Das eingebaute Sicherungssystem funktionierte bei 95 und 98 weil da noch DOS bei war, danach nenne ich es im Ernstfall einfach nur Murks.

CN8
 
@cumulonimbus8 Du bist ein wahrer Held. Oh Mann :-D Nicht jeder, der ein Backup braucht oder einspielt, hat manuell selbst irgendwelchen Mist gebaut. Es gibt gute Gründe, ein Backup zu sichern und gute Gründe, eines wieder aufzuspielen.
 
Ich mache Backups seit ich Daten habe. Nervenschonung ist ein guter Grund.
Und erstaunlicherweise musste ich Produktiv-Systeme nur dank der Hardware oder MS selbst je aus den Images restaurieren. Auch ein guter Grund
Und doch werde ich fleißig Systemimages ziehen. Um sie eigentlich nie einzusetzen.
Notfalls setzte ich Testsysteme auf - aber komische Gründe zu haben mal eben mein Produktivsystem zurückzuspielen? Nie.

CN8
 
Mit einem aktuellen Windows 10 spricht vieles für ein Inplace-Upgrade. Egal, ob man Probleme im System hat oder nur eine "Frischzellenkur" vollziehen möchte. Da werden die installierten Programme und Einstellungen beibehalten.

Ich halte externe System-Backups heutzutage für unnötig, aber jedem das Seine.;)
 
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Nein, bitte keine Grundsatzdiskussion, denn die führt nie zum Erfolg.

Ich mache auch Backups seit es die ersten Computer und die ersten Backup-Möglichkeiten gab.
Heute verfahre ich wie folgt:

Ich installiere ein System clean. Dann mache ich das erste 1:1 System Abbild - Image.
Dann installiere ich sukzessive die Programme, dazwischen immer wieder einmal ein System Abbild-Image.
Bis alles fertig ist, eingerichtet ist - wieder ein... richtig System Abbild-Image.
Ein gutes Gefühl.

Dann mache ich regelmäßig immer wieder ein solches System Abbild Image.

Wenn ich zwischendurch einmal ein Programm probiert habe, von dem ich aber nicht überzeugt war, wie zuletzt VEEAM, dann sichere ich das letzte System Abbild-Image einfach zurück und gut ist es, als wäre es nie da gewesen.

Oder wenn der PC und das kann jedem Experten passieren einmal nichts das macht, was ich erwarte, denn die Daten sind unergründlich, sichere ich einfach eines der System Abbilder- Images zurück und alles ist gut.

Es gibt daher immer Gründe, ein solches 1:1 Image zu haben und einzusetzen und blitzschnell ein wieder blitzsauberes System zu erhalten.

So einfach kann es sein. Und so einfach halte ich das auch.
 
@Loox Ich stimme Dir voll und ganz zu - hier werden ohnehin allzu gern Grundsatzdiskussionen geführt, leider. Es hat jedenfalls absolut nichts damit zu tun, dass sich irgendwer blöd anstellt oder nicht weiß, was er macht und daher auf Backups setzt. Backups sind vor allem bei einem Arbeitsrechner absolut notwendig. Es kann immer mal ein Treiber oder ein Windows-Update dazu führen, dass der Rechner nicht mehr so funktioniert, wie er soll - auch Programm-Updates können zu Problemen führen. Von daher: Macht Backups, Leute! Das wichtigste Backup ist immer das, welches man nicht gemacht hat.

In diesem Sinne (und Achtung, sicher geht es weiter!) einen schönen Abend!
 
Ich halte externe System-Backups heutzutage für unnötig, aber jedem das Seine.
Dein InplaceUpgrade repariert keine Programm-Installationen falls es die auch gerissen haben sollte. Zum Bleistift wenn die Platte einen Plattfuß hat.
CN8
 
Da hast du recht. In dem Fall ist ein System-Backup besser.
Dann muss ich halt clean installieren und die Programme neu installieren. Mit einer Iso in max. 15 Minuten erledigt. Bei mir jedenfalls. Aber ich nutze halt auch nicht allzuviele Programme.
Ist die Platte defekt, kommt eine Neue rein und ich installiere clean.

Stimmt schon, eine Grundsatzdiskussion über dieses Thema bringt nix. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Es geht nicht um die Sicherung wichtiger Dokumente, sondern lediglich um die Sicherung der - wie ich im Original-Beitrag bereits beschrieben habe - die Windows-Partition, Zitat:

ich habe bislang zur Sicherung meiner Windows 10 Partition ein "Systemabbild" erstellt

Die eigenen Dokumente (die bei mir z.B. auf einer separaten Festplatte liegen) sichere ich natürlich über eine andere Möglichkeit. Auf die Weise kann die ganze Windows-Partition abschmieren, die Dokumente & Co. bleiben gesichert, so dass es ausreicht, nur die Windows-Partition (bzw. Windows und die Programme) neu einzurichten.

Also: Ich verwende das übliche Systemimage-Backup für Windows und Programme und ein anderes Backup-Programm mit sehr viel mehr Möglichkeiten, auszuwählen, was exakt wann und wo gesichert werden soll, für meine wichtigen Dokumente.
 
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