News Amazon: Alexa wird emotionaler und weniger anspruchsvoll

Marcel55 schrieb:
Dann werden Nachrichten und Wetter erzählt.
Und dann wird ein Radiosender abgespielt.
Da bin ich irgendwie noch zu doof für. V.a. scheitert es bei mir daran, Alexa in einer Routine beizubringen, mir die aktuelle Uhrzeit zu sagen.
 
@SIR_Thomas_TMC
Ich glaube, die Ansage einer Uhrzeit geht tatsächlich nicht. Vielleicht mit nem extra Skill.

Andererseits weiß ich ja welche Zeit ich eingestellt habe wenn es los legt und sobald ich wach genug bin kann ich selbst nach der Uhrzeit fragen :lol:

Aber ja das wäre noch ne gute Möglichkeit es auszuweiten.

Eine Möglichkeit:
Wenn die Routine um 7 Uhr startet kann ich Alexa sagen lassen "Guten Morgen Marcel, es ist 7 Uhr".
 
Ich wollte eben eine Aufstehroutine haben, die dann (wenn ich mal Urlaub habe und einfach aufstehen kann, wenn ich aufgewacht bin) sagt, es ist x Uhr und mir dann die Nachrichten und das Wetter abspielt und am Schluss das Radio laufen lässt.
 
@SIR_Thomas_TMC Ich lauf nicht mit Handy in der Hosentasche zuhause herum und verwende auch nur eine App auf dem Teil. Das bleibt im Vorzimmer. Und der Alki kann eh gleich von der Brücke springen weil er sich ja sowieso zu Tode säuft.
 
Xport schrieb:
Wer lieber mit Maschinen als mit Menschen schwätzt, der hat wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen sozial-emotionalen Dachschaden - Sorry dafür. Ich mag einfach keine Bots, auch wenn ich den Fortschritt in dieser Hinsicht sehr beachtlich und faszinierend finde. Ich finde es aber auch sehr beängstigend, wie viele Menschen um der Bequemlichkeit Willen bereit sind, große Teile Ihres Lebens - ohne nur ansatzweise die Folgen für sich selbst, geschweige denn für alle Anderen zu reflektieren - solchen digitalen Auswüchsen anzuvertrauen. Spätestens dann, wenn der Kühlschrank sie nicht mehr ans Bier lässt weil die Toilettenschüssel die Leberwerte durchgegeben hat, werden die wach. Doch auch dann wissen sie noch immer nicht, was da passiert ist.

Woher ziehst du dir das "lieber"? Welcher Freak in welchem Internetvideo, hat das denn mal gesagt?
Aber auf jeden Fall geistig gestört, sehr differenzierte Schlussfolgerung!

Bevor du nicht anfangst Begründungen für deine Ansichten zu geben, kannst du deine hirnlosen Kommentare einfach sein lassen. "Ey, ja sorry, ich mag einfach keine Bots."

Und du bist der nächste der das alles so "beängstigend" findet. "Die Leute geben quasi ihr ganzes Leben auf! Die Bots! Terminator!".

Denk doch mal nach, bevor du laberst. Was geben denn Leute auf, wenn sie mit Bots reden?
Ihre Würde? Welche großen Teile des Lebens gibt man denn auf? Was riskiert man denn? Du laberst da vor dich hin, formulier mal einen einzigen Punkt.

Mehr als - MASSENÜBERWACHUNG - hast du nicht wirklich anzubieten, weswegen du deine restlichen Behauptungen einfach leer im Raum lässt. Überzeug mich vom Gegenteil, wenn du Lust und Zeit hast.

In deinem letzten Punkt geb ich dir allerdings Recht. Hoffentlich wacht deine hypotetische Person dann endlich mal auf, wenn sogar das Klo und der Kühlschrank zu ihr sagen, sie soll endlich weniger trinken :D

REDET NICHT MIT BOTS! DIE SAGEN EUCH DIE BITTERE WAHRHEIT! WO SIND WIR DENN HIER?
 
m3rch3r schrieb:
hirnlosen Kommentare
Und ähnliches.

Da lese ich tatsächlich lieber die Wanzenposts hier im Thema. Die sind für mich zwar inhaltlich nicht meine Meinung, aber sie waren vom Umgang her weit über deinem Post, den es für mich so gar nicht gebraucht hat.
 
xexex schrieb:
Doch hat es!

Wärst du im Schulalter, würdest du gar nicht erst die Frage stellen ob Facebook, WhatsApp oder irgendein anderer "heißer Scheiß" das richtige für dich sind, sondern würdest es wie alle deine Mitschüler und Freunde nutzen.


Genau darin liegt eventuell auch eine Gefahr, wenn dieses unkommentiert und zuwenig geprüft geschieht. Denn diese Dinge haben Auswirkungen auf die Zukunft, in der dann auch die älteren Leben müssen.
Nur weil "man es dann einfach benutzt" wird es dadurch nicht zwingend besser oder gesünder.

Empfehlenswerter Vortrag dazu:

 
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Ernie75 schrieb:
Genau darin liegt eventuell auch eine Gefahr, wenn dieses unkommentiert und zuwenig geprüft geschieht. Denn diese Dinge haben Auswirkungen auf die Zukunft, in der dann auch die älteren Leben müssen.

Ich weiß jetzt zwar nicht, was du mit deinem Beitrag so sagen wolltest, nur sind Dinge wie Sprachsteuerung oder autonomes Fahren genau die Sachen die nicht in diese Kerbe schlagen.

Das sich nicht jeder Rentner mit Smartphones, Internet und der digitalen Welt beschäftigen möchte oder kann, ist die eine Sache. Das Alexa und Co. für viele überhaupt moderne Technik erst wieder zugänglich machen, eine andere.
 
Ernie75 schrieb:
Genau darin liegt eventuell auch eine Gefahr, wenn dieses unkommentiert und zuwenig geprüft geschieht. Denn diese Dinge haben Auswirkungen auf die Zukunft, in der dann auch die älteren Leben müssen.
Nur weil "man es dann einfach benutzt" wird es dadurch nicht zwingend besser oder gesünder.
Ist schon richtig, aber auch schon immer so. Oder hast du mit deinen Eltern/Großeltern das Thema Mobiltelefonieren geklärt, bevor du dir ein Handy (damals noch nicht Smartphone) zugelegt hast?
Oder meinst du deine Großeltern hatten sich mit ihren Eltern zum Thema Autokauf hingesetzt und ausgemacht, dass das eben nun so ist und wenn sie (deine Urgroßeltern) es nicht wollen würden, würden sie (deine Großeltern) sich kein Auto kaufen, weil man sonst auch die Zukunft für die Älteren beeinflussen würde. Wenn das Generationentiming nicht stimmt, bitte genügend ur hinzufügen/abziehen, dass es passt.

Und deine Argumentation gilt doch genauso für alle technischen Entwicklungen. Zug, Flugzeug, Schifffahrt, Buch, Radio, Telefon, Computer allgemein, Waschmaschine, Kühlschrank, ..., Feuer.
Die waren halt irgendwann mal da und wurden genutzt. Man hat sich dran gewöhnt oder sie eben als "neumodischen Scheiß, den haben wir früher auch nicht gebraucht", gemieden. ;)
 
@SIR_Thomas_TMC
Nein, habe ich nicht, da ich mein erstes Mobiltelefon im Alter von über 24 gekauft habe und meine Eltern damit absolut nichts zu tun haben in dem Alter. Es war übrigens ein einfaches Nokia. Könnte noch raussuchen welches, das liegt nämlich hier noch irgendwo.
Du hast natürlich Recht, daß neue Technologien schon immer genutzt wurden.
Der entscheidende Unterschied von damals zu heute ist aber , daß wir heute in Forschung und Wissenschaft, auch gerade die Auswirkungen auf die Gesellschaft deutlich besser erforscht haben.
Den Vortrag, den ich geposted habe, ganz zu hören hilft da sicherlich auch.
Ich bin durchaus der Meinung, daß wir Werkzeuge nutzen dürfen und auch verfeinern, aber die Techniküberflutung mit allem möglichen wirft eben auch Gefahren auf, die wir heute sicher besser abschätzen können sollten, als die Menschen damals. Gerade wenn es um die Entwicklung von Kindern usw. angeht. Und eine emotionale Alexa oder eine Sprachsteuerung mit andauernden Onlinezwang steht eben exemplarisch dafür.

xexex schrieb:
Ich weiß jetzt zwar nicht, was du mit deinem Beitrag so sagen wolltest, nur sind Dinge wie Sprachsteuerung oder autonomes Fahren genau die Sachen die nicht in diese Kerbe schlagen.

Das was ich sagen wollte ergibt sich im Kontext mit dem von mir zitierten Teil Deines Beitrags.

Wie ich weiter vorne auch schon deutlich sagte, habe ich absolut nichts gegen Dinge wie Sprachsteuerungen. Solange diese aber nicht fehlerfrei funktionieren und technisch eben (auch durch Fehlfunktion) die Möglichkeit bieten, daß meine Gespräche von Dritten mitgehört werden, warum auch immer, möchte ich vorher darüber aufgeklärt werden, daß diese Geräte vorhanden sind. Da sie eben auch nicht immer prominent im Zimmer stehen.
Ich habe absolut nichts gegen Sprachsteuerungen, die z.B. rein offline funktionieren.
Abgesehen davon verändern wir alle durch unser Tun und auch durch Bequemlichkeit unser aller Gehirn. Ständig. Das geht auch aus dem Video hervor, welches ich gepostete habe. Wird dort explizit so gesagt. Kann man natürlich ignorieren, aber es wird ja auch gefragt, warum wir so lange nichts für den Klimaschutz getan haben. Ist im Prinzip der gleiche strukturelle Mechanismus irgendwie ist es klar, alle wollen diese Dinge und am Ende konnte ja niemand wissen, daß es so endet, obwohl genau das die etwas besonneren Menschen schon vorhergesagt hatten.
Kinder lernen von ihren Eltern und dann passiert genau das, was passiert.
Und Technik die in Wirklichkeit eben nicht alles vereinfacht, sondern nur suggeriert, daß sie es tut, gehört eben auch dazu.
 
Ernie75 schrieb:
Solange diese aber nicht fehlerfrei funktionieren und technisch eben (auch durch Fehlfunktion) die Möglichkeit bieten, daß meine Gespräche von Dritten mitgehört werden, warum auch immer, möchte ich vorher darüber aufgeklärt werden, daß diese Geräte vorhanden sind.
Einfach nochmal ein Beispiel (leicht abgewandelt):
Solange diese aber nicht fehlerfrei funktionieren und technisch eben (auch durch Fehlfunktion) die Möglichkeit bieten, daß eine Gefahr von ihnen ausgeht, warum auch immer, möchte ich vorher darüber aufgeklärt werden, daß diese Geräte vorhanden sind.

Ich habe keine Aufklärung zu den Gefahren des bei irgendwem verwendeten Herds bekommen. Trotzdem kann der durch einen technischen Defekt brennen und ich fackel wenn es blöd läuft, mit ab und wenn es gut läuft, hab ich mich nur erschreckt.

Es ist wie schon immer, Technik bewirkt (teilweise extremste) Veränderungen. Und es wurde noch nie jemand danach gefragt. Es ist einfach passiert, bzw. wurde genutzt. Einziges Beispiel dass mir doch jetzt einfällt, ist die Erbgutmanipulation, die man verboten hat. Aber davon sehe ich persönlich Sprachassistenten ganz weit weg.

Du hast ja auch nicht danach gefragt, ob dein Konsumverhalten Auswirkungen auf alte Leute hat, die eigentlich lieber mit Schnur per Festnetz telefonieren und Briefe schreiben und sich von Jugendlichen mit mobilen Telefonen bedroht und belästigt gefühlt haben.
Ernie75 schrieb:
Nein, habe ich nicht, da ich mein erstes Mobiltelefon im Alter von über 24 gekauft habe und meine Eltern damit absolut nichts zu tun haben in dem Alter.
Da hast du meine Fragestellung nicht ganz verstanden. Ich hab mich hierauf bezogen:
Ernie75 schrieb:
Denn diese Dinge haben Auswirkungen auf die Zukunft, in der dann auch die älteren Leben müssen.
Und da hast du ebenso unreflektiert gehandelt, wie du den Sprachassistentenkäufern vorwirfst.
Ernie75 schrieb:
Ich bin durchaus der Meinung, daß wir Werkzeuge nutzen dürfen und auch verfeinern, aber die Techniküberflutung mit allem möglichen wirft eben auch Gefahren auf, die wir heute sicher besser abschätzen können sollten, als die Menschen damals. Gerade wenn es um die Entwicklung von Kindern usw. angeht.
Und da bin ich sogar zum Teil deiner Meinung. Ich finde z.b. ein Smartphone braucht kein Kind bis zum Ende der Grundschule. Aber das ist auch einfach eine Entscheidung und Risikoabschätzung der (hoffentlich informierten, meist wahrscheinlich uninformierten) Eltern.

Also, ja, Sprachassistenten haben Gefahren (potentieller digitaler Überwachungsapparat). Dieses Risiko muss halt jeder selbst abschätzen und sich für oder dagegen entscheiden. Für mich ist es akzeptabel. Hab sogar vor, meine Kids besser mit ihrer Oma zu vernetzen, indem hier und dort je ein Echo Show installiert wird. Und ich hoffe dass sie mitmachen möchte und der Kontakt so noch enger wird.
 
Ernie75 schrieb:
Das geht auch aus dem Video hervor, welches ich gepostete habe. Wird dort explizit so gesagt.

Ach! Weil es im Fernsehen lief ist es also wahr oder wie?

Ernie75 schrieb:
Abgesehen davon verändern wir alle durch unser Tun und auch durch Bequemlichkeit unser aller Gehirn. Ständig.

Das tun wir schon, seit der Mensch aus der Hölle herausgekrochen ist und anfing Werkzeuge zu bauen. Die meisten können heute nicht mehr Reiten, weil es Autos gibt. Viele Wissen nicht mehr was ein Sextant ist, weil es viel bequemer ist GPS zu benutzen. Selbst so selbstverständliche Dinge wie Kopfrechnen oder mit der Hand schreiben verlernt der Mensch, weil er schlichtweg dafür 10 andere Sachen lernt und sich damit nicht mehr zu beschäftigen braucht.

Geht die Entwicklung vielen heutzutage zu schnell? Da bin ich mir sicher! Nur lässt sich Fortschritt schlecht wieder künstlich abbremsen, wieso denn auch?

Als die Dampfmaschine erfunden wurde oder Strom seinen Eroberungszug eingeleitet hat, haben sich die Menschen auch plötzlich "alt" gefühlt, das bleibt letztlich nicht aus. Man sagt nicht umsonst Sachen wie: "Man lernt nie aus" oder "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit". Das es älteren Menschen schwer fällt mit neuen Sachen umzugehen, liegt in der Natur. Im Falle der Sprachassistenten kann ich aber nur sagen, dass es mit das beste ist was älteren Menschen passieren kann.

Schon mal versucht einer älteren Person beizubringen wie man ein Ticket am Bahnautomaten kauft oder erklärt wie sie eine Nachricht an ihr Kind verschicken kann? Wie viel einfacher ist es einfach zu sagen zu können: "Alexa, schicke eine Nachricht an Frank: "Wann kommst du wieder zu Besuch?""
 
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Schredderr schrieb:
Es geht eigentlich meiner Meinung nach. Manchmal muss den Namen etwas anders aussprechen. Oft klappt es wenn man den Namen so ausspricht wie er geschrieben wird.
Und genau das ist es, was ich nicht tun will. Ich möchte nicht "rumprobieren" denn dann kann ich das auch schnell per Smartphone oder PC machen. Der Aufwand ist dann vermutlich der gleiche. Das Smartphone liegt eh oft in direkter Reichweite und der PC ist auch meistens an.
xexex schrieb:
Ist dein recht und niemand zwingt dich dazu sowas zu verwenden. Trotzdem fallen mir auch Anhieb zig Bandnamen ein, bei denen ich nicht einmal auf Anhieb wüsste, wie man sie ausspricht. Eigennamen sind und bleiben nun mal schwierig, [...]

Einmal aufgerufen, brauche ich dann nur noch "Alexa starte TuneIn" zu sagen und sie startet immerhin den letzten Sender automatisch.
Das ist leider nicht meine Erwartungshaltung. Natürlich funktionieren die Basisbefehle ganz gut. Aber ich habe keine Lust bestimmte Befehle zu lernen oder zu testen, wie ich eigene Playlists oder bestimmte Künstler oder Sender aufrufen kann.

Viele sprechen immer von Machine Learning, AI und dergleichen. Und wir bekommen nicht einmal vernünftige Sprach- und Absichtserkennung (übersetzt man so intent recognition?) hin. Ich habe eine Bibliothek und Playlists mit bestimmten Künstlern. Und dann wird ein Künstler gewählt, den ich weder gespielt habe noch kenne? Sorry, aber das geht besser.
 
Drarlor schrieb:
Und genau das ist es, was ich nicht tun will. Ich möchte nicht "rumprobieren" denn dann kann ich das auch schnell per Smartphone oder PC machen. Der Aufwand ist dann vermutlich der gleiche. Das Smartphone liegt eh oft in direkter Reichweite und der PC ist auch meistens an.

Den Aufwand hast du ja aber nur einmal - es sei denn du testest immer wieder neue Bands.

Hast du das ganze denn auch mit Amazon Music Unlimited probiert? Soweit ich mich erinnere spielt Amazon ähnliche Musik zu einer bestimmten Band falls diese nur mit Unlimited hörbar ist und man kein Unlimited Abo nutzt. Da könnte man auf die Idee kommen, dass Alexa etwas immer falsch versteht obwohl sie es das eigentlich nicht tut.

Ein Blick in die App um nachzuschauen was Alexa verstanden hat kann da auch weiterhelfen.
 
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