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Gibts schon seit 14 Jahren, ist trotz HDR Marke ein Nischenprodukt und war nie auch nur halb so gross wie WoW.
Und ja, es hat sogar extrem viel richtig gemacht, also das "scheitern" liegt absolut nicht daran, dass es ein schlechtes Spiel war. Ich behaupte sogar, dass ein neues LotR-MMO massiv schlechter wäre.
Von Amazon erwarte ich in Sachen Games genau gar nichts, von Anfang an nicht. Der zwölfmillionste MP-Titel wird da auch rein gar nix dran ändern.
Aber macht ruhig.
Sorry, aber für mich sind diese Cashgrab MMOs eine Seuche.
Man kanns Amazon aber schwerlich nur vorwerfen, dass sie mit dem, was sie tun,
so viel Geld wie möglich verdienen möchten. Besser hätte ich es gefunden, wenn
die Indie Developer finanzieren und denen somit einen guten Start in die Industrie
garantieren, natürlich mit entsprechender Gewinnbeteiligung für sich selbst wenn
das Projekt oder spätestens der Nachfolger finanziell erfolgreich sein sollte.
Oder viele kleine Studios unter einem Banner vereinigen, so wie es Sony und MS
und EA und alle anderen bereits tun. Was Amazon macht, wirkt irgendwie so, als
ob Sie einfach mit möglichst viel Geld in kurzer Zeit Fortnite / PUBG Dimensionen
erreichen wollen, aber keinen genauen Plan haben, wie sowas läuft. Sehr aktionistisch.
Ich glaube, er meint etwas, das weniger stark aussieht wie ein schäbiger WoW Mod von vor 100 Jahren
Basierend auf Schatten des Krieges, das wäre mal was. Aber da konnte man online nur Burgen erobern.
Also ich würde mich ja viel lieber auf ein AAA Singleplayer-RPG im Herr der Ringe Universum freuen. Gut umgesetzt wäre das das (für mich) perfekte Spiel.
Eine Alternative zu CSGO und R6 wäre wirklich mal was, aber nicht so Kindergarten wie Valorant, und bitte mit Entwickler welche ihr Spiel mal spielen sonst wird das wieder nix. Merkt man jedesmal wenn die nur Coden fehlt jegliche Verständnis von Problemen in ihrem Spiel
Und schon ist es aus, bevor es überhaupt angefangen hat. Multiplayer-Titel gibt es heutzutage im Überfluss, da braucht es nicht noch einen. Wenn amazon wirklich was reißen möchte, sollten sie lieber einen waschechten Singleplayer-Titel machen, der es mit Größen wie GTA, Red Dead Redemption oder auch Kingdom Come Deliverance aufnehmen kann. Es gibt zwar auch recht viele Singleplayer-Titel auf dem Markt, aber nur die wenigsten haben eine solche Tiefe und Detailverliebtheit wie die eben genannten.
Und du denkst, wenn nicht mal ein eingespieltes Team wie CD-Projekt es hinbekommt, einem Red Dead Redemption oder GTA das Wasser zu reichen, dann wird es auf jeden Fall ein frisch gegründetes und zusammengewürfeltes Team von Amazon schaffen? Wohl kaum...
Bei deiner Aussage, dass sie sich lieber auf einen Singleplayer Titel konzentrieren sollten, bin ich aber voll bei dir. Keine Sau braucht den nächsten Multiplayer Titel mit Lootboxen...
Warum also nicht ein kleinen Titel entwickeln? Vielleicht ein 2D Jump & Run? Oder eine Art Hollow Knight? Man kann sich ja langsam hocharbeiten. Und wenn man sich dann langsam einen Namen gemacht hat, kann man immernoch größere Summen auf den Tisch legen und mal etwas wagen.
Dass es LOTRO schon eine Weile lang gibt wurde ja schon von einigen gesagt, das andere Problem ist aber auch, dass MMORPGs in der Entwicklung enorm teuer sind.
Deren Entwicklung dauert immer lang, die Welten sind riesig und die Spieler leveln gerade am Anfang immer dem Content davon und dass die Spiele ein Erfolg werden ist nicht garantiert.
Bereits mit New Worlds zeigt Amazon auch, dass sie MMORPGs auch nicht wirklich können.
Das Chaos welches sie dort veranstalten und erst ein PvP-Spiel ankündigen um es dann komplett umzukrempeln und ein PvE-Spiel daraus zu machen (die in der Entwicklung nochmal wesentlich teurer sind) zeigt schon, dass sie planlos sind.
Wenn dann auch noch eine teure Lizenz und eine hohe Erwartungshaltung dazu kommt kann das schnell im Desaster enden.
Das wäre dann ein reiner Bücherversand....
Amazon ist heute im Bereich der Unterhaltungsindustrie ein Big Player und von daher ist es auch nur konsequent, sein Angebot in den Bereich der Spieleentwicklung zu erweitern.
borizb schrieb:
Was Amazon macht, wirkt irgendwie so, als
ob Sie einfach mit möglichst viel Geld in kurzer Zeit Fortnite / PUBG Dimensionen
erreichen wollen, aber keinen genauen Plan haben, wie sowas läuft. Sehr aktionistisch.
Da gebe ich dir recht, aber so ist es mir allemal lieber als wenn sie anfangen würden reihenweise Studios und Spiele aufzukaufen. Und schaden kann es auf diese Weise ja auch nicht, denn entweder kommt ein gutes Spiel dabei heraus oder auch nicht.
Da gebe ich dir recht, aber so ist es mir allemal lieber als wenn sie anfangen würden reihenweise Studios und Spiele aufzukaufen. Und schaden kann es auf diese Weise ja auch nicht, denn entweder kommt ein gutes Spiel dabei heraus oder auch nicht.
Der Gedanke dahinter war, dass vielen kleinen Studios oder Indies einfach das Geld fehlt,
um tolle Ideen zeitgemäß umzusetzen. Bei Amazon ist es genau andersrum. Die brauchen
die Ideen und haben das Geld. Man könnte diese Vereinbarungen ja auch zeitlich begrenzen,
so wie bei nem Plattenvertrag. Und nach 4 Jahren sagt man: ok, das klappt, oder auch nicht.
Und dann verlängert man den Vertrag oder auch nicht.
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Es kommt mir so vor, als glaube man bei Amazon, man müsse nur genügend Geld auf dieses "Problem" werfen und es wird dann schon. Bisher hat das ja im Gaming-Bereich eher nicht so recht funktioniert. Jetzt wieder ein "Live-Service-Game" (urks) zu machen war ja auch irgendwo klar, da ist augenscheinlich eben am meisten zu holen. Seele wird diese Produktion vermutlich keine haben. Nein Danke Amazon.
Das wäre dann ein reiner Bücherversand....
Amazon ist heute im Bereich der Unterhaltungsindustrie ein Big Player und von daher ist es auch nur konsequent, sein Angebot in den Bereich der Spieleentwicklung zu erweitern.
Vielleicht sollte Amazon mal bei PlayWay fragen wie man es anders machen könnte, statt hier gleich ein Dickschiff nach dem anderen zu versenken. Ist jetzt nicht so als ob man Entwickler mit purem Geld anlocken kann, vielleicht sollte man die sich mal selbst heranziehen. Genug Mitarbeiter für Interne Angelegenheiten hat Amazon ja.
Man könnte sich auch einfach ein Entwicklerstudio und evtl. sogar ein fertiges Spiel kaufen statt zu versuchen aufwendig selbst etwas zu entwickeln mit unsicherem Erfolg.
Epic hat sich ja auch gerade erst die Entwickler von Fall Guys und damit einen Mehrspielertitel mit Twitch-Potential und Mikrotransaktionen gekauft, also genau das was Amazon ja auch gerne hätte.
Das ist zwar weniger "innovativ" als selbst etwas zu entwickeln, aber wie lang kann man sich noch als cooles innovatives selbstgegründetes Studio darstellen wenn man ständig Spiele einstellt oder Konzepte komplett über den Haufen wirft und Spiele verschiebt?
...lieber einen waschechten Singleplayer-Titel machen, der es mit Größen wie GTA, Red Dead Redemption oder auch Kingdom Come Deliverance aufnehmen kann. Es gibt zwar auch recht viele Singleplayer-Titel auf dem Markt, aber nur die wenigsten haben eine solche Tiefe und Detailverliebtheit wie die eben genannten.