News Amazon Kindle Voyage ist wieder erhältlich

[mischaef]

Bereits kurz nach dem Marktstart im November 2014 war der neue Kindle Voyage nicht mehr erhältlich. Darüber, ob der Lieferengpass mit den anhaltenden Kritiken von Erstkäufern am Display im Zusammenhang stand, schweigt sich Amazon nach wie vor aus. Jetzt ist der Reader wieder erhältlich, negative Kritik gibt es weiterhin.

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[Rockhound]

Findet man eigentlich irgendwo Bilder oder Beispiele von solchen Geräten? Meines ist denke ich einwandfrei. Hatte aber auch noch nie ein Paperwhite, sondern komme vom Kindle Touch ohne Hintergrundbeleuchtung.

 

[Ic3HanDs]

Also ich muss auch sagen das meiner soweit ich das beurteilen kann einwandfrei funktioniert.

 

[Darkblade08]

Ich habe mich wegen der angeblichen Probleme, im Vorfeld bereits gegen den Voyage entschieden. Habe nun den Paperwhite 6. Generation (2013) und bin sehr zufrieden damit.

Das wäre aber ein Unding, wenn da nicht Amazon nachgebessert hat.

 

[Willnochreisen]

Liebe mein Tolino Vision 2

 

[borizb]

Ich versteh nicht, warum ein eBook Reader für 190€ (plus evtl. Prime
für 50€, damit man auch genug Lesematerial hat) für Leute interessant ist.

Aber das sind warscheinlich die Leute, die auch 700€ für Handy ausgeben,
für 1500€ 2 Wochen in den Urlaub fahren und ein Macbook für 2000€ kaufen.

 

[krucki1]

Ich versteh nicht, warum ein eBook Reader für 190€ (plus evtl. Prime
für 50€, damit man auch genug Lesematerial hat) für Leute interessant ist.

Aber das sind warscheinlich die Leute, die auch 700€ für Handy ausgeben,
für 1500€ 2 Wochen in den Urlaub fahren und ein Macbook für 2000€ kaufen.

Was spricht auch dagegen? Wenn man es sehr häufig nutzt, und es für einen selber das Geld wert ist? Pauschalisieren kann man es aber auch nicht. Ich gebe gerne 600€ für ein Handy aus, aber nicht 200 für ein eBook Reader, da ich diesen nicht so regelmäßig nutze. Ein Urlaub in die schönsten Ecken der Welt, wo Natur noch wirklich vorhanden ist kann auch teuer sein, aber was spricht dagegen? Die einen reisen jährlich für 500€ in Urlaub, andere vielleicht nur alle 2 oder 3 Jahre und dann eben teurer. Was ist nun besser oder schlechter?

 

[Seppuku]

Für 190€ (also fast den doppelten Preis im Vergleich zum Vorgänger) würde man eher eine Revolution und keine Evolution zum Paperwhite erwarten. Vor allem bringt bei reinem Text die hohe Auflösung jetzt nicht die großen Vorteile. Auch bei 212 ppi kann man ohne Probleme die Buchstaben erkennen.

@ borizb

Nicht jeder fährt nach Wanne-Eickel in den Urlaub. Wenn ich an bestimmte Orte auf dieser Welt will, dann kostet es eben etwas mehr (vor allem sind 1500€ für Fernreisen sowieso noch günstig angesetzt, wenn ich mir meine Reisekosten so anschaue...). Letztendlich geht es ja darum, welchen Mehrwert mir die Investition bringt. Und der Kindle Voyage reißt mit seinen Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger sicherlich keine Bäume aus. Deswegen behalte ich auch meinen Paperwhite bis sich wirklich etwas tut.

 

[Dai6oro]

Auch die jetzt erhältliche Ausgabe des Kindle Voyage trägt nach wie vor die Artikelnummer „B00IOY524S“

Aus einer Artikelnummer kann man ja mal gar nichts schließen. Aus einer EAN, UPC oder Gerätenummer vielleicht aber nicht aus einer Amazon internen Artikelnummer.

 

[Willnochreisen]

Was soll sich denn bitte noch groß bei Ebook Readern tun?

Das Vision 2 ist noch wasserfest, was mich als Tölpel besonders interessiert. Außerdem kann man mit einem Knopf das Licht aus und anschalten.

Das Einzige was mir einfällt wäre in Zukunft, wenn die Technologie weiter ist, ein Vorlesemodus. Das gibt es zwar auf dem Moon Reader auf Android, aber die Stimme ist halt unnatürlich. Für Autofahrten aber grade so geeignet wenn man alleine und gierig auf die Story ist.

Und 200€ ist für viele Menschen eben nicht sonderlich viel Geld. Also sollte man als Firma so ein "Premium" Produkt im Portfolio haben um da auch ordentlich was abgreifen zu können. Ist warscheinlich auch das einzige Gerät bei dem sie direkt Gewinn machen und nicht erst über den Bücherverkauf queersubventionieren.

 

[Tandeki]

Ich versteh nicht, warum ein eBook Reader für 190€ ... für Leute interessant ist.

Das habe ich mich auch schon das ein oder andere Mal gefragt. Die Preisgestaltung des Voyage ist in der Tat mutig. Vor allem in einer Zeit, in der Kindle nicht mehr das führende System in Deutschland ist. Dennoch, der Voyage vereint die meisten Features, die sich Nutzer aus dem Amazon-Dunstkreis schon von Anfang an wünschen. Insofern ist für Leute, die sich so einen Reader leisten können, und die im Amazon-Universum zuhause sind, der Voyage ohne Alternative. Alle kleineren Geräte sind dann nur noch ein Kompromiss.

Was soll sich denn bitte noch groß bei Ebook Readern tun?

eBook-Reader können immer noch leichter werden. Die vorläufige Endausbaustufe dieser Basisinnovation sehe ich z.B. in einem eReader, der dünn wie wenige Blätter ist, nur noch aus einem Screen besteht, berührungslos geladen wird und flexibel ist.

 

[h3@d1355_h0r53]

Also der Voyage wäre etwas günstiger nicht verkehrt, aber bin mit meinem Paperwhite2 sehr zufrieden. Allerdings hatte auch bei diesem das 1. Gerät Probleme mit der Farbe und Ausleuchtung, das Ersatzgerät war dann wieder mehr mit Gelbstich. Kann damit leben, aber hätte mir eigentlich etwas mehr erwartet. Den Gelbstich erkannte man halt im direkten Vergleich, so fällter kaum auf. Die Lichthöfe unten - naja.
Jedenfalls lese ich mit dem Teil wieder viel mehr als die letzten Jahre und egal aus welcher Quelle, mit Calibre kann man auch alles schön managen. Stören tut mich keins der Probleme beim Lesen.
Und im Vergleich zur Konkurrenz steckt einem Amazon so viele neue Geräte in den Hintern, bis es funktioniert oder man sein Geld zurück will. Den Service findet man praktisch nirgendwo, die meisten Händler sperren sich ja schon wenn das Display eines Smartphones oder Tablets schlecht ausgeleuchtet ist und Pixelfehler hat. Oder Google und LG geben keine Garantie wenn beim Nexus 5 reihenweise der Rahmen ohne Fremdeinwirkung bricht. Oder Samsung, wenn die Displays ohne Fremdeinwirkung springen...
Mein Paperwhite 2 wird vermutlich so lange halten, bis der Voyage ein paar Versionen mehr auf dem Buckel hat und astrein funktioniert

Innovationen gibt es noch genug in Zukunft, biegsame Displays, Transparenz, etc.... Vielleicht bringt auch jemand mal 2 Displays raus, die vorne und hinten funktionieren, sozusagen als echter Seitenersatz

 

[chaosnr1]

Das mit der Ausleuchtung kann ich bestätigen! Zwei Voyage nacheinander bestellt (einen vor Weihnachten, den anderen danach)! Beide hatten unterschiedliche Displays, der Erste war dabei deutlich schlechter! Durch den Hinweis das Display auf voller Helligkeit mehrere Stunden laufen zu lassen, hat den Gelbstich schon um einiges gemindert! Man fragt sich trotzdem wie sowas bei einem 190€ Gerät sein kann. Insgesamt finde ich rechnet sich der Mehrpreis gegenüber dem Paperwhite 2 nicht, denn die einzigen wirklichen Vorteile sind die Drucksensortasten!

 

[Decius]

Ich versteh nicht, warum ein eBook Reader für 190€ (plus evtl. Prime
für 50€, damit man auch genug Lesematerial hat) für Leute interessant ist.

Aber das sind warscheinlich die Leute, die auch 700€ für Handy ausgeben,
für 1500€ 2 Wochen in den Urlaub fahren und ein Macbook für 2000€ kaufen.

Ich hab dieses Jahr 70 Bücher auf meinem Voyage+Paperwhite gelesen, also ca. 1200h. Mit anderen Worte, außer meinen Arbeit-PC habe ich in kein Gerät so lange gestarrt wie in meinen Kindle. Daher will ich natürlich den bestmöglichen Bildschirm. Daher war mir das Upgrade das auch mehr als wert. Außer, dass ich finde, das Gehäuse war beim Paperwhite angenehmer zu halten (aber eine Hülle beseitigt das Problem ja).

 

[Sal'Ahadji]

Das ist doch ein alter Hut!

Jedes Jahr ist der Kindle wenige Tage oder gar Stunden nach Verkaufsstart bereits auf Monate vergriffen.

Amazon behauptet zwar jedesmal, das läge an der "unerwartet hohen Nachfrage", aber in Wirklichkeit ist das wahrscheinlich Taktik.
Man produziert extra wenige Geräte zum Verkaufsstart, um im Falle eines Misserfolgs den Schaden so gering wie möglich zu halten.

 

[Tomsenq]

Man produziert extra wenige Geräte zum Verkaufsstart, um im Falle eines Misserfolgs den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Was ist daran schlecht?

 

[Tersus]

Ich fand meinen Kindle Paperwhite (2013) für 99€ ohne 3G schon schweineteuer. Ich liebe dieses Gerät, ganz klar, aber Preisleistung stimmt selbst da nicht. Was das Voyage für 190€ noch besser kann, erschließt sich mir wirklich nicht.

Schade nur, dass die alten Geräte keine neue Software mehr bekommen ..., aber das ist halt immer so, nicht nur bei Smartphones.

 

[insert-username]

Der 2013er Paperwhite hat doch die gleiche Software wie der Voyage und der neue Einstiegskindle.

 

[M@rsupil@mi]

Das letzte Update (Kindle Family Sharing) ist für die 2013er Version IMO noch nicht raus, aber ansonsten wurden auch die alteren Geräte immer mit Updates versorgt und wird sicherlich noch kommen.

 

[insert-username]

Doch, für den 2013er PW gibt es die entsprechende Firmware 5.6.1 hier. Lediglich der 2012er PW (erste Generation) und ältere Kindle-Modelle haben die Family Sharing-Funktion noch nicht.