News Amazon Kindle Voyage verpackt 300 ppi in Magnesium

Ich interessiere mich schon länger für die Kindle Serie von Amazon. Leider konnte ich noch nie eines ausprobieren.
Kann hier jemand eine halbwegs objektive Meinung zu den Teilen abgeben? z.B. Normales Kindle im Vergleich zum Paperwhite.
Ist das Ganze überhaupt halbwegs mit einem Buch zu vergleichen?

Danke im Vorraus!
 
Ich war immer skeptisch was die eBook-Reader anging, weil ich sehr gerne Bücher lese. Dann habe ich ein Kindle geschenkt bekommen, und seither lese ich 90% nur noch damit. Ist absolut mit einem Buch vergleichbar, nur dass es mehr Vorteile hat wie z.B. die Beleuchtung im Dunkeln. Ich würde zu einem Paperwhite-Model raten, eben wegen dieser Beleuchtung.

Aber das ganz neue Voyage-Model finde ich ehrlich gesagt krass zu teuer. Das kostet ja fast doppelt so viel wie damals mein Paperwhite gekostet hat.
 
Ich kann nur eins sagen, seit meine Frau den Kindle Paperwhite 1 hat, liest sie WESENTLICH mehr als vorher, obwohl das vorher schon nicht wenig war. Beste Investition die ich ihr je geschenkt hab. Anfangs war sie skeptisch, jetzt ist sie total begeistert. Es ist eben handlicher als ein 350 Seiten Buch und nimmt kaum Platz weg - auch in der Reisetasche nicht.
Sogar ich als Lesemuffel hab schon 3 Bücher damit gelesen und es ist bedeutend angenehmer darauf zu lesen als auf meinem Tablet (via Kindle App)
 
@Semperfidelis

Für deinen HTC One gibt es bestimmt eine App.

Habe es bei meinem Lumia 1020 ausprobiert und es funktioniert erstaunlich gut.

gruß serge
 
Die 39 Prozent höhere Helligkeit gegenüber dem Paperwhite würde dann dem Blick in die Sonne gleichen. Das Paperwhite in der Maximalhelligkeit schmerzt fast in den Augen, da will ich gar nicht wissen, wie das beim Voyage aussieht ;)
 
Hallo SemperFidelis,

ich habe den Paperwhite der ersten Generation und bin rundum zufrieden damit. Wenn man nicht regelmäßig im dunkeln lesen möchte reicht auch die normale Kindel-Variante. Wenn man jedoch häufig im dunkeln lesen möchte und Frau/ Freundin dabei nicht beim einschlafen stören möchte und die ganz helle leselampe auslassen möchte, ist der Paperwhite definitiv zu empfehlen. Schon nach kurzer Zeit hat man sich an das lesen auf dem Kindle gewöhnt. Und ich finde es ehrlich gesagt angenehmer, als ein normales Buch, da man nur eine Seite hat und nicht ständig von einer Seite auf die andere wechseln muss. Ich habe den Versuch gewagt und bin rundum zufrieden. Und mal ehrlich bei dem Preis kann man definitiv nicht meckern, da man die Kindle-Bücher oftmals auch günstiger als normale Bücher bekommt.

Gruß Flo
 
die Kindle mit eink display sind wirklich super. Außerdem ist der Shop durch die vielen Kostenlosen Klassiker und das Breite "normale" Angebot richtig gut. Auch die Zusatzangebote wie Wikipedia-Verlinkung oder Übersetzung einzelner Worte bei fremdsprachigen ist wirklich gelungen! Außerdem kann man gleich mehrere riesen schmöker ganz einfach mit sich rum schleppen. Oder wer hat normalerweise mal eben "Krieg und Frieden" (übrigens kostenlos) in der Tasche :D :freak:

Natürlich ist das lesegefühl etwas anders, aber fr die Augen ungefähr ähnlich wie ein gut gedrucktes Buch. Wobei nichts wirklich das Gefühl so rüberbringt wie ein frisches Hardcover zum ersten Mal unter der Decke auf dem Sofa auf zu klappen ;)

Ob es jetzt mit beleutetem Display oder ohne sein soll muss jeder selbst für sich entscheiden. Bücher sind aber normalerweise auch nicht beleuchtet ;-)

Mal genauer abwarten was die ersten praxis tests ergeben ich möchte meinen Kindle nicht mehr missen, aber vieleicht ist es ja an der Zeit für ein Update...
 
Ich benutze das Kindle 1 schon seit ein paar Jahren, für mich ist es wie ein Buch -> aber nur für Belletristik.

Fachbücher mit Abbildungen und Skizzen sind mir in gedruckter Form dennoch lieber, weil man da ja doch eher hin und her blättert, was mir beim Kindle zu lange dauert.
Auch "individuelle" Markierungen sind in einem Buch einfacher zu finden, als Listen in einem Kindle (zumindest für mich), vor allem merkt man sich die Stellen im gedruckten Buch eher.

Wenn du abends im Bett lesen willst, dann solltest du dir auf jedenfall eines mit Beleuchtung zulegen (gabs damals noch nicht, werde daher auf das neue Paperwhite / Voyage umsteigen -> wenns etwas günstiger wird).

Der Akku ist noch immer einwandfrei und hält einige Wochen aus.
 
Man sieht das Ding geil aus und Amazon verbessert es nach und nach. Da möchte ich am liebsten umsteigen. Aber ich denke das Paperwhite reicht noch total aus.

@SemperFidelis

Paperwhite hat eine höhere Auflösung und ist deswegen noch angenehmer für die Augen als das normale Kindle. Obwohl die Ink-Technologie schon sehr sehr gut ist, damit man Bücher wie ein echtes lesen kann.

Was eben ein deutlicher Pluspunkt ist, ist die Beleuchtung. Da man beim Kindle auf Lichtquellen angewiesen ist, sonst ist es eben wie bei ein normalen Buch dunkel. Mit dem Paperwhite haut man sich auf die Couch und die Lichtquelle ist egal, da das Display beleuchtet ist.

Als ich es bekommen hab, wollte ich erstmal die NICHT vorhandene Folie abmachen. Bis ich gemerkt hab das es gar kleine Folie ist, sondern das Display. Hab schon viele, auch hochauflösende Display gesehen. Ich finde mit ein Kindle zu lesen angenehmer als mit einen Buch. Es ist meistens leichter, nimmt weniger Platz ein, wegen Beleuchtung immer optimales lesen. Und man kann ja die Schrift auch ggf. deutlich größer machen usw. Man kann es für sich persönlich perfekt einstellen und somit ist es eben besser als jedes Buch.
 
gh0 schrieb:
Die 39 Prozent höhere Helligkeit gegenüber dem Paperwhite würde dann dem Blick in die Sonne gleichen. Das Paperwhite in der Maximalhelligkeit schmerzt fast in den Augen, da will ich gar nicht wissen, wie das beim Voyage aussieht ;)

Ganz genau.
Im Dunkeln wäre es viel zu grell und im Hellen braucht man dank E-Ink-Display eh keine Beleuchtung. Das ist ja gerade der Vorteil gegenüber herkömmlichen LCDs.

Eine dynamische/automatische Anpassung der Helligkeit vermisse ich auch nicht. Ich hab mein Paperwhite immer auf einen sehr niedrigen Helligkeitswert eingestellt. Am Tag bzw. in beleuchteten Räumen sieht man gar nichts davon und wenn es Dunkel wird, ist es sehr angenehm zu lesen. Ganz ohne, dass ich irgendwas nachregeln müsste.
Der Effekt auf die Akkulaufzeit scheint auch nicht allzu schlimm zu sein. Auch mit ständiger Beleuchtung und sogar aktivem WLAN hält es für ein paar Tage.

Aber letztlich wird man erst bei einem direkten Vergleichstest wissen, ob die Verbesserungen des neuen Readers vielleicht doch was ausmachen. Sie müssten aber schon richtig genial sein, um 80€ Aufpreis zu rechtfertigen.

Vielleicht ist es ja so ähnlich wie bei SSDs. Wie viel besser es sich damit anfühlt, weiß man auch erst zu schätzen, wenn man eine hat, bzw. noch mehr, wenn man danach wieder an einen PC mit Festplatte zurück muss. ;)
 
Dank Shell hab ich nen Paperwhite für 10€ bekommen... der reicht erstmal die nächsten 5-10 Jahre ;)

Bis dahin gibts sicherlich schon die ein oder andere Rev- oder zumindest Innovation bei eBook Readern.
 
Und was macht der neue Kindle im Vergleich zum aktuellen Paperwhite besser, so dass es einen Aufpreis von 73% rechtfertigen würde? Weder höhere Auflösung noch die höhere Helligkeit stellen essentielle Verbesserungen dar...
Das Lesen auf dem aktuellen Paperwhite wurde so gut wie überall positiv angemerkt. Da könnte man ja schon fast sagen, dass die Erhöhung der Auflösung unnötig ist.

@ SemperFidelis

Teste es doch einfach einmal bei einem Freund/Kollegen. Wir in der erweiterten Familie haben 3 E-Book-Reader (1+ Kobo, 2x Kindle) und trotzdem wollen einige nicht von den normalen Büchern weggehen (meist subjektive Gründe, die aber natürlich für die entsprechende Person trotzdem wichtig sind).
 
Der Preis ist recht sportlich, bekommt man ja drei normale dafür.
Den alten Kindle Wlan scheint es nicht mehr zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Amazon nennt eine Laufzeit von bis zu sechs Wochen bei 30 Minuten Lesen auf Helligkeitsstufe zehn."

Wie darf ich das verstehen, 30 Minuten Lesen am Tag?
 
Amazon nennt eine Laufzeit von bis zu sechs Wochen bei 30 Minuten Lesen auf Helligkeitsstufe zehn.

Sind das 30 Leseminuten pro Tag? Sechs Wochen mal sieben Tage mal 30 Minuten wären 21 Lesestunden. Das ist jetzt aber nicht wirklich der Laufzeitvorteil den ein E-Reader einem Tablet gegenüber haben sollte.
Das Paperwhite wird bestimmt billiger nach der Veröffentlichung aber es ist halt nicht dort wo ich es mir wünsche. Ist leider nicht 8" groß und es stellt keine Farben dar.
 
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Seit dem ich das Paperwhite habe, habe ich kein richtiges Buch mehr angefasst. Es liest sich wie ein echtes Buch und die Sschrifft ist klar und deutlich zu erkennen, für meine Augen sogar noch besser als ein echtes Buch. Und mit der Hintergrund beleuchtung kann man sogar in der helsten Sonne noch alles erkennen.
Kleinen Kritikpunkt hätte ich aber trozdem. Und zwar werden die Bilder, wenn sie in einem Buch vorkommen, teilweise total verpixelt dargestellt.

Auch wenn das neu Kindel höchere auflösung hat, so ist es für mich kein Wechselgrund, besonders bei dem Preis. Ich denke wer einen Paperwhite hat, wird damit noch die nächsten paar Jahre reichen.
 
estros schrieb:
Wie darf ich das verstehen, 30 Minuten Lesen am Tag?
Ja. Amazon gibt die Laufzeit immer mit 30 Leseminuten am Tag an.

Damogas schrieb:
wären 21 Lesestunden. Das ist jetzt aber nicht wirklich der Laufzeitvorteil den ein E-Reader einem Tablet gegenüber haben sollte.
Das Tablet, das das Display 21 Stunden lang auf maximaler Helligkeit mit einer Akkuladung angeschaltet hat, will ich sehen ;)


Zu den Kritikern der höheren Auflösung: Ich habe seit über einem Jahr einen Paperwhite und muss sagen, dass mich die niedrige Auflösung etwas stört. Es ist nicht so, dass das Lesen dadurch erschwert wird, aber seit ich auch ein MBP mit Retina Display fürs tägliche Arbeiten habe, sieht alles andere - insbesondere auch der Paperwhite - nach Pixelmatsch aus. Wie ein Vorredner hier schon gesagt hat: Wenn man von SSD auf HDD zurück muss, vermisst man die Vorteile der SSD doch schon ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebook reader, so n Mist.

Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis.
Das ist als ob ich im Buchladen 10 Euro für das Taschenbuch bezahle und der Händler mich fragt auf welches Medium ich es gerne hätte, und dafür dann 70 Euro will.

Bücher aus Papier haben so viele Vorteile
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung.
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert.
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader

Die Liste gefällt mir.
 
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