News Amazon Kindle Voyage verpackt 300 ppi in Magnesium

Ich wollte gern meinen nicht touch fähigen Kindle mal austauschen, aber 189€ sind mir dann doch gut 50 zu viel.
Ob mit oder ohne toch, hergeben tue ich die dinger nicht mehr.
Ergänzung ()

FaDam schrieb:
Ebook reader, so n Mist.

Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis.
Das ist als ob ich im Buchladen 10 Euro für das Taschenbuch bezahle und der Händler mich fragt auf welches Medium ich es gerne hätte, und dafür dann 70 Euro will.

Bücher aus Papier haben so viele Vorteile
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung.
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert.
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader

Die Liste gefällt mir.

Die meisten deiner Punkte sind nun wirklicher Quatsch auf die ich näher gar nicht eingehen möchte. Der Wiederverkaufswert von Büchern ist minimal, da der Ertrag den Aufwand des Verkaufs gar nicht wert ist. Bücher sind sperrig, unhandlich, empfinflich. Wenn ich sehe wie die Leuts in Bus und Bahn ihre Schinken lesen und teils nicht wissen wie sie die halten sollen, schnippe ich mein Kindle zwischen zwei Finger und los gehts. Ob hunderte oder tausend Seiten, mein Kindle bleibt immer gleich groß, dick und schwer.
Der Kindle ist nicht Amazon abhängig, vielmehr wollen andere Läden lieber ihr eigenes Ding durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@FaDam
omg! Du hast auch einen Computer,
was passiert, wenn dir den einer klaut, oder er dir runter fällt?
Schnell verkaufen und ein Computer-Buch für die Ewigkeit kaufen, damit die Urenkel noch was davon haben :)

Hoffe, das war als Witz gedacht, sonst... OMG!

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@kkp2321
Wenn du einen Reader schon hast,
dann würde ich einfach abwarten,
bald ist Weihnachten, es sollen einige neue Modele kommen.

Ich will auch bald einen neuen Reader kaufen,
momentan sind das meine Favoriten
http://de.kobo.com/koboaurah2o#overview
http://www.pocketbook-int.com/de/products/pocketbook-inkpad
Man sollte bei neuer Hardware 2-3 Wochen abwarten, und nicht sofort zuschlagen,
besonders bei einem Reader, weil man den jahrelang benutzen wird,
und jede negative Kleinigkeit nach einer Weile richtig nervig wird.

PS: kobo soll schon bald verfügbar sein,
pocketbook wird immer wieder verschoben für EU, bei den Russen gibt es den aber schon,
sollte also auch bald bei uns kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FaDam:
Da stimme ich dir zu 100% zu. Und vor allen...ich glaube es ist schwierig sich ein e-Book signieren zu lassen. Bei einem richtigen Buch geht das Problemlos ^^

Ich hatte die Ehre mal einen Reader in den Fingern zu haben (fragt mich bitte nimmer welchen) und der hat mir so überhaupt nicht zugesagt. Vor allem da ich, wenn ich im Bett lese immer auf der Seite liege. Mit einem Reader fällt mir nach 10 Minuten der Arm ab, ein Buch les' ich halbe Stunde oder länger....
 
FaDam schrieb:
Bücher aus Papier haben so viele Vorteile
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg | Gutes Argument, sehe ich auch so
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt | stimmt. Aber wie oft wirft man seine Bücher auf den Boden?
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber. | Siehe oben, wie oft passiert das denn?
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt. | das beste Argument für Bücher überhaupt! Da gibt es unbestreitbar große DEfizite bei eBooks
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt. | würde nur eBooks kaufen wo man die Datei auch wirklich "in der Hand" hat
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen. | wie ist das denn bei anderen eBook-Händlern?
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung. | hehe, guter Punkt
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook | Geschmackssache! Ein Bild macht sich auch gut an der Wand. Man muss nicht alles mit Bücherregalen vollstellen
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal. | da hast du recht. Für Kinder sind Elektronikspielzeuge aber insgesamt vielleicht eher ungeeignet.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet. | Deswegen würde ich niemals einen Reader mit 3G kaufen und wlan grundsätzlich ausschalten
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon) | das war der SuperGAU! Deswegen eBook JA, Kindle NEIN
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert. | naja, das Argument zählt ja wohl kaum
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ... | willst du wirklich ein Buch lesen, wenn es dem Akku zu kalt oder zu nass ist?
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften. | Das Argument kam oben schon. Ist wohl das beste Argument gegen eBooks
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte. | da ist wohl was dran. Es gibt aber auch passende Hüllen. Abgesehen davon ist gerade "Urlaub" das perfekte Anwendungsgebiet für Ebooks
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg. | die Gefahr ist sicher höher
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken. | solche Probleme hätte ich gerne. Das Argument zieht ja wohl kaum
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk | bist du dir sicher, dass das bei einem Taschenbuch der Fall ist? Außerdem ist es ja nicht so, dass es Bücher ausschließlich digital gibt
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;) | also ich schlafe super!
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader | das Problem hat man aber ja nur beim Kindle. Die anderen Reader können meist mehr Formate, man kann sich sogar Bücher als "normalen" Bibliotheken ausleihen.

Die Liste gefällt mir. nur zum Teil. Die Reader haben riesige Vorteile im Vergleich zum gedruckten Buch. Je nach Nutzungsgewohnheiten und Anforderungen kann das eine oder das andere besser sein. Ich persönlich bin ja ein riesiger Fan von Hörbüchern :)


Es wundert mich, dass noch niemand hier im Thread die Formatproblematik angesprochen hat. Beim Kindle hängt man ziemlich stark an Amazon. Denn man sich Bücher bei der lokalen Bibliothek ausleihen will, dann hat man damit wahrscheinlich ein Problem.
 
SiBi20 schrieb:
Und mit der Hintergrund beleuchtung kann man sogar in der helsten Sonne noch alles erkennen.

Kann man auch ohne Beleuchtung. Sonnenlicht war für E-Reader nie ein Problem, sondern fehlendes Licht (genau wie bei Papierbüchern).
Der neue Einstiegs-Kindle hat leider nach wie vor nur 800*600 Pixel. Den Unterschied zwischen dem Kindle 3 (Keyboard) und dem ersten Paperwhite in Hinblick auf die Auflösung habe ich doch deutlich wahrgenommen.
 
cob schrieb:
@kkp2321
Wenn du einen Reader schon hast,
dann würde ich einfach abwarten,
bald ist Weihnachten, es sollen einige neue Modele kommen.

Ich will auch bald einen neuen Reader kaufen,
momentan sind das meine Favoriten
http://de.kobo.com/koboaurah2o#overview
http://forum.worldoftanks.ru/

Man sollte bei neuer Hardware 2-3 Wochen abwarten, und nicht sofort zuschlagen,
besonders bei einem Reader, weil man den jahrelang benutzen wird,
und jede negative Kleinigkeit nach einer Weile richtig nervig wird.

Ich werde beim Amazons Kindle bleiben. Das sind schon klasse Geräte. Es gibt immer mal wieder Aktionen wo die deutlich günstiger verkauft werden, sowas werde ich einfach mal abwarten.
 
FaDam schrieb:
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
Beim ebook reader ist nur der reader weg, mit nem neuen Reader hast du deine Bücher wieder. Wenn jemand also 500 Bücher hat, ist man mit dem Kindle stark im Vorteil, wenn man nur 2 Bücher hat, is man mit dem Kindle im Nachteil, weil das Gerät mehr wert hat als die Bücher.

FaDam schrieb:
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
Mein Kindle Touch (1 Generation vor Paperwhite) ist schon mindestens 20 mal runtergefallen, ich hab den schon verborgt an Freunde wo ich bereits weiß, dass die technischen Geräte bei diesen Leuten etwas stabiler sein müssen, und meiner läuft wie am ersten Tag.

FaDam schrieb:
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
Das nächste, ja. Mein Kindle hat bereits einen viertel Liter Cola überlebt, und der klebt nirgendwo, nachdem ich ihn schön gesäubert habe. Dass die Bücher keine Kaffeeflecke haben, brauch ich wohl nicht zu sagen.

FaDam schrieb:
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
Jop, was du vergisst ist, dass du das beim Kindle genauso machen kannst, nur dass du parallel das Buch auch lesen kannst. Du kannst Kindle Bücher auf jedem PC, Tablet, Smartphone und Kindle reader lesen. Mein Kindle ist aktuell bei einem Freund der Krebskrank ist, der braucht das. Wenn ich jetzt ein Zitat von dem einen oder andern Buch lesen will, kann ich über mein Smartphone oder meinen PC auch diese Bücher lesen, obwohl ich sie gerade verborgt habe.

FaDam schrieb:
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
Das Internet vergisst nicht. Wenn man etwas was einmal im Internet war nicht mehr findet, hat man nicht genug gut gesucht. Und im realen Leben mit einem 150 Jahre alten Buch ist das genauso.

FaDam schrieb:
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
Da hast du recht.

FaDam schrieb:
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
stimmt, aber braucht Platz. Ich wüsste nicht, wo ich plötzlich mehr Platz in meinem Zimmer erhalten würde, damit meine ganzen Ebooks iwo hin passen.

FaDam schrieb:
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
der kindle ebenso. Wenn du das Display zerkratzt merkst du davon nichts beim lesen. Probiers aus, meiner hat böse Kratzer, beim lesen fallen die aber nicht auf, egal in welchem Winkel ich das Gerät halte. Wenn ein Buch mit Klebefingern gelesen wird, ist es vl nie mehr saubermachbar. Ein Kindle hingegen ist sehr leicht zu säubern und hält auch mal ne Wasserdusche aus.

FaDam schrieb:
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
Da hast du recht. Wenn man aber einern Kindle nimmt, der kein GPS bzw 3G hat, dann kann das auch nicht passieren.

FaDam schrieb:
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
Auch da hast du recht. Aber auch hier gilt die Antwort von gerade eben, ein Kindle ohne 3G ist ein Kindle ohne Amazon. Ich habe zb nur 1 Buch bei amazon gekauft, der rest ist irgendwo gekauft und über calibre auf den kindle gespielt. Diese Bücher werden sicher nicht gelöscht.

FaDam schrieb:
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
Da hast du recht. Ich habe aber eine Solarstation, mit der lese ich auch am Kindle unbegrenzt.

FaDam schrieb:
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
stimmt, beschriften geht allerdings auch bei den Kindle touchscreen geräten.

FaDam schrieb:
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
Mein Kindle hat schon viele Sandstrände hinter sich, und ich wüsste nicht, dass er iwelche Sandspuren hat. Und gelesen hab ich da genug.

FaDam schrieb:
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.
das keiner ein rumliegendes Buch klaut widerspricht deiner ersten Feststellung. Aber gut, darüber hinweggesehen: ja, ein ebook reader ist da schneller weg.

FaDam schrieb:
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.
Wenn du dir eine Hülle dazu kaufst, kannst du zwischen kindle rückseite und hülle relativ viel einklemmen, ohne das man es sieht. Und komm mir jetzt nicht mit "im Buch ist es sicherer". Wenn man nämlich ein Buch aufmacht sieht man seitlich sehr genau, wo ein blatt ist, welches nicht fixiert ist.

FaDam schrieb:
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk
Ja, du vergleichst hier auch ein technisches Gerät mit einem Buch.

FaDam schrieb:
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)
stimmt, bei ebook reader sind das aber vordergrundbeleuchtungen. Und das der Punkt wo man merkt ob jemand ne Ahnung von ebook readern hat, oder nicht. Vordergrundbeleuchtungen sind nicht anstrengend fürs auge, weils nicht richtung strahlt, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Es ist als würdest du (in der Nacht) ein Buch lesen, und eine Lampe aufdrehen, um etwas zu sehen. Mit dem Unterschied das der Kindle nur sich selbst beleuchtet, was sehr gut ist, weil andere Leute die im gleichen Raum schlafen wollen kein Licht ins Gesicht bekommen.

FaDam schrieb:
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader
brauchst du auch beim kindle nicht. Dank mobi unterstützung kannst du jedes buch auf dem Kindle lesen. Es gab noch kein Buch, dass ich nicht übers mobi Format auf meinen Kindle bekommen hätte.
 
Man sollte bei der Diskussion nicht vergessen, dass Bücher heutzutage aus Kostengründen häufig nicht auf so genanntem säurefreiem Papier gedruckt werden. Vor allem chlorgebleichtes Papier hat eine Zeit lang für große Probleme gesorgt , aber seit den 90er Jahren ist es auf dem Rückzug. Es gibt jedoch noch andere Chemikalien im Herstellungsprozess der Zellulose und des Holzschliffs, die in Hinsicht auf den pH-Wert bedenklich sind. So alterungsbeständig wie die Meisterwerke aus vergangenen Tagen in Museen und Bibliotheken sind moderne Bücher damit nicht mehr. Der Papierfraß setzt schon nach wenigen Jahrzehnten ein. Je nach Umweltbedingungen (Luftfeuchtigkeit, ect.) kann die Zersetzung relativ schnell erfolgen. Die Haltbarkeit eines typischen eBook Readers sollte man dennoch übertreffen.
 
SemperFidelis schrieb:
Ich interessiere mich schon länger für die Kindle Serie von Amazon. Leider konnte ich noch nie eines ausprobieren.

Bei der Marktmacht die Amazon mittlerweile hat, sollte man es sich zweimal überlegen, den Drachen das Geld in das Maul zu schieben. Ich würde an deiner Stelle mal zu Thalia etc. gehen und den Tolino (Shine/Vision) selbst ausprobieren. In den meisten Tests sind sie etwa auf Augenhöhe mit dem Kindle Paperwhite (hier bei Computerbase hat der Tolino unterdurchschnittlich abgeschnitten, bei den anderen Tests die ich gelesen habe aber durchwegs gut) und in ähnlichen Preiregionen. Meine Mutter und meine Oma haben beide einen und sind sehr zufrieden und beide benutzen die (Vordergrund-)Beleuchtung regelmäßig.

LG

Nachtrag:

Weil ich es jetzt in ein paar Posts gelesen habe (und nur einmal richtig) möchte ich das nochmal bekräftigen: Die Beleuchtung ist von vorne und somit keine Hintergrundbeleuchtung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
FaDam schrieb:
Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis.

Bücherregale, Leselampen, Lesebrillen, gar ein spezieller Schreibtisch usw. kosten auch Geld. Angesichts der Vorteile eines Ebook-Readers ist vielen so eine kleine Investition die Sache halt wert. Und dass Ebooks nicht wesentlich billiger sind, als herkömmliche Bücher, liegt einfach daran, dass man schon immer hauptsächlich für den Inhalte bezahlt hat und nicht für die "Verpackung" aus Papier. Die Kosten dafür bleiben halt weitgehend gleich.

-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
Klaut mir jemand den EBook-Reader, habe ich immer noch alle meine Bücher.
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
So leicht bekommt man einen Reader auch nicht kaputt.
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
Beim Ebook behalten alle Bücher für immer den Neuzustand.
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
Es gibt wohl verschiedene Angebote, wo man EBooks auch verleien kann, aber es stimmt, das ist ein gewisser Nachteil von "elektronisch erworbenen Inhalten". Gilt z.B. auch für Spiele auf Steam und Co. Dafür hat man mehr bequemlichkeit bei der Anschaffung. Ein Klick um Onlinestore und ich kann direkt loslegen mit dem Lesen oder Spielen.
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
Die Gefahr, dass z.B. Amazon irgendwann über Nacht komplett verschwindet, ohne dass es ein anderes Unternehmen übernimmt oder dass man zumindest die Gelegenheit bekommt, seine erworbene Inhalte zu retten, ist sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine normalen Bücher im Laufe der Jahrzehnte irgendwann man im Müll landen oder sonstwie abhanden kommen, z.B. bei Umzügen, dürfte viel größer sein.
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
Nope. Du darfst auch mit einem normalen Buch nicht ansatzweise alles machen was du willst. Du darfst es z.B. nicht einfach kopieren und die Kopien an andere verteilen. Du darfst auch nicht ohne Weiteres öffentliche Vorträge daraus halten usw. Abgesehen von der oben genannten Einschränkung bei der Weitergabe/Weiterverkauf, hast du bei einem normalen Buch genauso wenig Rechte an den Inhalten erworben, wie bei einem Ebook. Die gehören weiterhin dem Urheber und dem Verlag.
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung.
Ich hab regelmäßig genug anderes Altpapier im Briefkasten. ;)
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
Meine Wohnung ist nicht unbegrenzt groß und das Bücherregal quillt jetzt schon heillos über. Ich hab die Bücher schon in 2-3 Reihen unterbringen müssen und finde so nur sehr mühsam etwas wieder. Dass EBooks keinen Platz verbrauchen, ist einer der großen Vorteile.
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
Naja. Sie vergammeln bei so einer Benutzung schon recht schnell und irgendwann sind sie ganz kaputt. Das EBook behält wie gesagt immer seinen perfekten Auslieferungszustand. Auch in 50 oder 100 Jahren ist es noch wie neu. Bzw. sieht auf zukünftigen Lesegeräten wahrscheinlich noch besser aus als heute. Davon können auch die Ururenkel noch was haben.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
Naja. Dafür kann ich z.B. auch natlos auf der Kinle-App meines Notebooks weiterlesen, wo ich auch dem Paperwhite aufgehört habe. Was die GPS-Ortung angeht, ist dein Handy wohl viel kritischer.
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
Mir ist es noch nicht passiert. Aber auch normale Bücher werden schon mal beschlagnahmt.
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert.
Aus der Glasscheibe des EBook-Readers kann ich bei einer Zombyapokalypse eine provisorische Waffe basteln. ;)
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
Dann kauft man sich halt alle paar Jahrzehnte mal einen neuen Reader. Ein Buch geht auch kaputt, wenn du es in Wasser tauchst.
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
Auch in ein EBook kasst du Notizen, Kommentare usw. schreiben. Das mit dem Weitergeben hatten wird schon.
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
Ein guter Ebook-Reader wird das auch abkönnen, wenn man einigermaßen sorgsam ist. Daüfr ist es sehr viel bequemer, mit einem Ebook-Reader in den Urlaub zu fahren, als mit einem mehr oder weniger großen Teil deiner Büchersammlung.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.
Auch da ist etwas Aufpassen angesagt. Und dein Smartphone wird die trotzdem geklaut, auch wenn nur ein Buch daneben liegt.
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.
Wir haben 2014. Wer benutzt denn noch Bargeld? ;)
Mit dem Ebook-Reader kann ich notfalls sogar ins Internet und eine Überweisung machen, wenn kein anderes, internetfähiges Gerät verfügbar ist.
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk
In 2000 Jahren sind auch deine normalen Bücher zu Staub zerfallen. Die Bleichstoffe in modernem Papier werden sogar schon viel früher dafür sorgen, dass sie unrettbar verloren sind.
Die in digitaler Form gespeicherten Werke der Literatur können aber theoretisch ewig weiterbestehen, in dem sie immer weider auf aktuelle IT-System kopiert werden.
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)
Dank beleuchtetem Display kann ich endlich bequem und augenfreundlich im Bett lesen. In jeder gewünschten Position (selbst unter der Decke), ohne dass mich die Leselampe zu irgendeiner bestimmten Position zwingt, bei der auch der Schattenwurf nicht stört usw. Dank paperwhite hat sich meine "Leseleistung" erheblich verbessert, wiel ich abends viel mehr lese.
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader
Die meisten EBooks sind kompatibel für alle möglichen Shops. Aber selbst mit meinem Kindle kann ich z.B. die EBooks lesen, die ich mir bei Black Library kaufe, weil die zu den wenigen Verlagen gehören, die sie nicht auch über Amazon anbieten.
Und es ist wie gesagt ein weiterer großer Vorteil, dass ich weder auf eine Paketlieferung warten muss, was eh problematisch ist, weil ich tagsüber arbeite, noch extra in einen Laden gehen um einzukaufen usw. Ein Klick und das Buch ist lesefertig im Reader. Ich kann sofort loslegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FaDam schrieb:
Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis.

Ebooks sind meist ein paar Euro günstiger als ihre Papierkollegen. Wenn du 50 Bücher kaufst hast du den Preis für den Reader wieder drin.

Dann gibts noch Klassiker; wenn du z.B. mal alle Karl May lesen willst - kostet nichts. Als Papier im Regal ist es schier unbezahlbar.

Bücher werden ab einer gewissen Seitenzahl unpraktisch zu lesen und zu halten. Dann ist die Schrift oft unangenehm klein gedruckt oder das Schriftbild allgemein nicht sonderlich sauber, gerade bei billigen Taschenbüchern... auf dem Reader habe ich meine Lieblingsschriftart ausgesucht und lese mit relativ großer Schrift, so wie es eben angenehm ist für meine Augen.

Wenn du eines Abends spontan Lust hast was neues zu lesen, kannst du direkt loslegen, und musst nicht auf die Post warten bzw. bei Wind und Wetter zu einer Buchhandlung stapfen. Nebenbei gibt es in meinem Ort (>20'000 Einwohner) seit einem Jahr gar keine Buchhandlung mehr...

Die meisten Leute die gegen eBook-Reader wettern, und mit dem tollen Lesegefühl von Büchern argumentieren, die haben es meistens einfach noch nie ausprobiert. Einmal Reader, immer Reader...

Bücher in Papierform sind schon tot, sie wissen es nur noch nicht.


Was den Amazon Voyage angeht, sofern das Display kontrasttechnisch nicht eine Offenbarung ist, wird sich das für ein 6" Gerät kaum lohnen. Auflösung ist schön aber auf 6" reichen die 1024x768 ("HD") eigentlich locker aus. Manche Leute schwören auch immer noch auf die 800x600 Sonys.
 
Ich war ja am Anfang auch skeptisch! Aber inzwischen lese ich nur noch mit meinem paperwhite2, inbesondere für den Urlaub super praktisch, keine 3kg bücher mehr mitschleppen.....
Allerdings stelle ich mir wirklich die Frage was so groß an dem neuen besser sein soll, insbesondere wenn man sich den Preis anschaut und bedenkt das Werbung eingeblendet wird, wenn man sich nicht davon frei kauft! Die Helligkeit muss einen ja schon blenden, hab die schon jetzt reduziert weil es mir sonst viel zu hell ist.
Insofern nett das was neues kommt, ich würde aber zum billigeren alten Modell greifen, dass ist bei weitem gut genug. Ohne Beleuchtung würde ich mir aber keines kaufen, sprich das billigste Modell würde raus fallen.

Mfg
PaWel
 
Das mag ja alles ne nette Liste pro-gedrucktes Buch sein. Sah ich früher ähnlich. Aber mit meinem Tolino lese ich wesentlich mehr als früher.
Mein Klassiker ist immer wenn ich Karwendel mit dem MTB unterwegs bin. Der Zug dahin braucht knapp 3h, also brauche ich was zum lesen. Dieses Buch muss dann aber auch 75km und gut 2000hm im Rucksack durch die Berge transportiert werden.
In meinem Tagesrucksack geht dadurch erstmal viel Platz verloren und ich darf zB im Falle des Godfather einfach mal ein halbes KIlo Gewicht mehr mitschleppen. Und nach 6h aufm Radl merkt man das.
Der Reader hab ich immer im Rucksack und er fällt nicht weiter ins Gewicht. Und auch auf Festivals, wenn ich zum Einschlafen früh morgens im unbeleuchteten Zelt lesen will wesentlich praktischer als ein Buch mit Knicklichtbeleuchtung zu lesen.
Es lässt sich auch entspannter über Kopf lesen, und der Reader klappt sich auch nicht ständig zusammen.

Wie gesagt, ich hab das vor 1,5 Jahren auch noch anders gesehen, bis ich mir halt mal im Thalia einen gekauft habe. Ist einfach besser, als die komplette Song of Ice and Fire Reihe so mitzuschleppen :D
 
FaDam schrieb:
Ebook reader, so n Mist.

Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis.
Das ist als ob ich im Buchladen 10 Euro für das Taschenbuch bezahle und der Händler mich fragt auf welches Medium ich es gerne hätte, und dafür dann 70 Euro will.

Bücher aus Papier haben so viele Vorteile
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung.
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert.
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.
-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk
-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader

Die Liste gefällt mir.

Es ist kein Buchersatz - sondern eine weitere Möglichkeit, Literatur zu genießen. Warum also Möglichkeiten ausschließen?
 
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
-Wenn ich ein Buch suche, das ich als Teenager gelesen habe, dann muss ich keine Angst haben das es diese Cloud nicht mehr gibt.
-Kippelt der Tisch, hat das schlechteste Buch auch eine Verwendung.
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...

Stimmt alles.

-Will mein Kumpel das Buch auch lesen, na dann bekommt er es halt.
-Ich kaufe das Buch, kann damit machen was ich will, elektronisch erhalte ich nur das recht es zu leihen und zu lesen.
-Sieht im Bücherregal viel besser aus als so n eBook
-Sollte die Welt untergehen, besticht mein Bücherregal mit Wert, Heizwert.
-Niemand löscht mir, von meinem eReader, over-the-Air, heimlich Bücher runter (so geschehen bei Amazon)
-Bücher kann man verkaufen, tauschen, beschriften.
-Ich brauche nicht für jeden Laden einen eigenen eBook Reader

Ein Bücherregal braucht Platz, die Bücher selber haben nicht viel Heizwert. Mag bei 5 Büchern in 5 Jahren nicht ins Gewicht fallen bei meinen 30+ Büchern pro Jahr hatten sich 4 230cm Billy's angesammelt ist bei einem Umzug sehr lästig und steht in den meisten Wohnungen dann im Weg rum. Da ich meine ebooks nicht über Amazon kaufe, DRM frei, kann ich sie auch weitergeben...und niemand löscht sie mir und mit Calibre schreib ich dazu was ich will und auf jedem Reader den ich will...der Paperwhite war mir halt sympathisch.

-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.

Man kann einen Reader auch sorgsam behandeln, war mit meinem mehrmals im Bad, am Strand, in Hotels....geht noch immer und ist noch immer bei mir.

-Versuch mal 500 Euro Scheine in deinem eBook zu verstecken.

Warum sollte man Papierscheine horten? Goldmünzen sind wohl besser wenn man schon so Paranoid ist.

-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk

mir echt egal...glaubs mir...

-Hintergrundbeleuchtete Displays sind schuld an Schlafstörungen. Bücher leuchten nur 1x ;)

Spannende Bücher sind schuld an "Schlafstörungen" ob man die jetzt bei Zimmerbeleuchtung, Nachtlicht oder Display Beleuchtung liest ist egal. :D

Vorteile eines Readers:
- Keine eingerissenen oder verklebten Seiten
- Schriftgröße und Art wie ich sie will...ja ich kann auch ohne Brille lesen...
- Ich brauch kein Lesezeichen
- Ich halte meine Partnerin nicht wach wenn ich im Bett lese...und sie mich auch nicht was genauso oft vorkommt...oder öfter...
- Vergleich mal die Maße und das Gewicht von einem englischen "Game of Thones" mit einem Kindle...dann gehe davon aus das ich bis zu 3 derartige Bücher in 2 Wochen Urlaub gelesen habe.
- Ich hab mir in 3 Monaten so viel Geld an Büchern gespart das selbst der zweite Kindle für meine Freundin kostenneutral ist und ich habe die Geräte jetzt seit einem Jahr.
- Lesegeschwindigkeit steigt enorm.
- Index-, Kapitel-, Wörterbuch-. Wikipedia-Suche ohne ein zweites Gerät.
- Ich brauch ein neues Buch? Downloaden, mit Calibre an meine Kindle-email schicken, keine 5 Minuten später kann ich es lesen....ein Freund hört davon...."klar gib mir deine email Adresse....", kein warten auf den Paperpack per Post oder Zeit finden für den Besuch im Laden.
- es gibt kein "vergriffen", kein "out of Print"
- mehrer Kindles auf einem Account...Bücher teilen? Klar geht....bei mir sinds derzeit 4.
 
Also ich habe sowohl den "normalen" Kindle als auch den Paperwhite und was ich bei letzterem schon ziemlich nervig finde ist der Touchscreen. Es passiert mir einfach viel zu oft, dass ich da mal aus Versehen draufkomme und im besten Fall nur umblättere und im schlimmsten Fall irgendwelche Menüs oder den Browser aktiviere. Da finde ich die mechanischen Tasten beim klassischen Kindle wesentliche praktischer - Wenn sie das beim Voyage vernünftig gelöst haben (z.B. Sperre für den Touchscreen) wäre es schon ein deutlicher Vorteil. Ansonsten gilt natürlich das gleiche wie bei vielen anderen Produkten mit jährlichen Upgrades: Diesen Angebot richtet sich nicht an die Besitzer des Vorgängers, sondern an Neueinsteiger oder welche mit älteren Geräten. Insofern sind die ständigen Fragen, was der Vorteil gegenüber dem Paperwhite (bzw. das Killerfeature) ist, ziemlich sinnlos.

@FaDam
Wenn man das kostenlose Angebot nutzt hat man den Kaufpreis theoretisch ziemlich schnell wieder drinn (nur über die günstigeren Buchpreise dauerts ne Weile). Praktisch kauft man sich aber auch trotzdem eher mehr Bücher als vorher, d.h. du gibst insgesamt wahrscheinlich tatsächlich mehr Geld aus - muss man halt gegen den Komfortgewinn und dass Mehr an Lesestoff abwiegen.
Was die anderen Argumente angeht: Wer lieber ein Buch in der Hand oder im Regal hat kann gerne dabei bleiben - das ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Aber fast alles, was du sonst gesagt hast ist entweder irrelevant bzw. nicht ernst gemeint oder auch schlichtweg falsch. Das meiste wurde ja schon gesagt, aber ich möchte nochmal betonen, dass mein Kindle schon einiges an Stränden, Feuchtigkeit und Fallhöhe überstanden hat (letzteres allerdings meistens mit Hülle) und ich muss mir vor allem keine Gedanken machen, wie ich ihn unbeschadet im Rucksack transportiere. Kurz gesagt ist er deutlich wiederstandsfähiger als jedes Buch und sobalt er sich "armortisiert" hat (bei mir schon lange der Fall) zieht auch das Argument mit "Aber das nächste Buch ist dann ja wieder in Ordnung" nichtmehr. Das Ausleihen und Weiterverkaufen mag für viele ein Argument sein, aber beides habe ich persönlich auch davor schon nur sehr selten gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FaDam: Nette Liste mit vielen nachvollziehbaren Punkten. Klar, dass da viele auf jeden Punkt getrennt eingehen. Ich bleibe mal bei einem, dem Anschaffungspreis. Das ist doch absolut vergleichbar mit einem einfachen Bücherregal als Aufbewahrungsort. Beim eReader kostet der Reader soviel wie das Regal, die Bücher kosten in beiden Fällen extra. Insofern gibt es sich preislich doch nicht viel und es bleibt bei persönlicher Präferenz.
 
SemperFidelis schrieb:
Kann hier jemand eine halbwegs objektive Meinung zu den Teilen abgeben? z.B. Normales Kindle im Vergleich zum Paperwhite.
!

Der Kontrast beim Kindle ist größer bis deutlich größer als bei einem normalen Buch, die Schrift ist sehr dunkel so dass man mit einem Paperwhite die Schrift viel besser lesen kann als bei einem normalen Buch.

Buchstaben kann man etwas vergrößern, so dass auch das Lesen nicht so anstrengend ist wie bei einem Buch mit winziger Schrift (z.B. Game of Thrones im Original ...).

Die Ausleuchtung ist sehr gut, so dass man unabhängig von äußeren Lichtverhältnissen ist. Wenn ein E-Book Reader, dann auf jeden Fall einer mit Beleuchtung, der Aufpreis lohnt sich.
 
Twist1979 schrieb:
- Index-, Kapitel-, Wörterbuch-. Wikipedia-Suche ohne ein zweites Gerät.

Das ist übrigens etwas, das mir richtig gut gefallen hat, bei meinem Kindle!

Die Möglichkeit, einfach mal schnell ein Wort per Fingertipp im Wörterbuch und/oder Wikipedia nachzuschlagen. Besonders z.B. bei den für ein paar Euro erstandenen gesammelten Werken von H.P.Lovecraft. Auch wenn ich eigentlich ganz gut im Lesen von englischen Büchern bin, bin ich da doch immer wieder über das eine oder andere Wort gestolpert. Sind halt teilweise bis zu 100 Jahre alt, diese Bücher, und dementsprechend wird manchmal eine etwas altmodische Sprache benutzt. Und Lovecraft neigt obendrein sowieso zu einem etwas "abgehobenen" Schreibstil.
Neben dem reinen sprachlichen Verständnisproblemen ist es auch Gold wert, wenn man einfach mal z.B. den Namen einer Person oder einen Ort usw. nachzuschlagen, die vor 100 Jahren in Neuengland vielleicht jeder kannte, aber ich heutzutage halt eher weniger. ;)

Es ist kaum zu beschreiben, wie viel leichter und angenehmer dieses Feature das Lesen solcher Bücher macht. So kann ich die überhaupt erst richtig genießen.

Allein deswegen, würde ich meinen EBook-Reader nicht wieder hergeben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Miuwa schrieb:
Also ich habe sowohl den "normalen" Kindle als auch den Paperwhite und was ich bei letzterem schon ziemlich nervig finde ist der Touchscrreen. Es passiert mir einfach viel zu oft, dass ich da mal aus Versehen draufkomme und im besten Fall nur umblättere und im schlimmsten Fall irgendwelche Menüs oder den Browser aktiviere.

Das ist mir nach 12 Monaten Nutzungsdauer noch nie passiert.
Ergänzung ()

FaDam schrieb:
Ebook reader, so n Mist.

Bücher aus Papier haben so viele Vorteile
-Klaut mir wer das Buch, ist nur das Buch weg
-Fällt mir nur das Buch runter, ist nur das eine Buch kaputt
-Kippe ich Kaffee auf das Buch, ist das nächste wieder sauber.
-Bücher sind Kindergeeignet, Kratzer, Schmutz, Klebefinger, alles egal.
-Niemand kann stoppen wie lange ich wo lese. Am besten noch per GPS oder Mobilfunk geortet.
-Egal wie lange der Akku hält, irgendwann ist der kaputt, oder leer oder zu kalt oder zu warm oder nass ...
-Ein Buch ist mir nicht zu schade um es am Strand zu lesen weil Sand reinkommen könnte.
-Ein Buch am Strand klaut keiner, ein "Tablett" ist weg.

Ich hoffe ja sehr du hast KEIN Smartphone oder Handy???

Kann man alles auch auf so ein Gerät anwenden, nur kostet ein Smartphone ein Vielfaches eines E-Book-Readers ;-)


Oh weh, ich lese gerade: du bist angeblich ein "Student Technische Informatik (Dipl.Ing. a.D.)"

Wie kann man dann nur so technikfeindlich sein?
Und ich hoffe ja sehr, du liest für dein Studium NIEMALS ein Script oder ein Buch online?

Wenn ja, dann haben sich alle deine Argumente in Luft aufgelöst.

Übrigens: das E-Book gehört einem natürlich, es befindet sich auch nirgendwo in einer Cloud wenn man es nicht möchte, denn die Datei kann man sich ja direkt auf den PC herunterladen. Und dann kann man damit machen was man will. Und ob irgendwelche Clouds abgeschaltet werden stört dann auch nicht ;-)

Ortung? Wie denn das? Das eingebaute WLAN lässt sich doch ausschalten! Und wer einen PC oder Notebook besitzt, muss das WLAN des Readers auch niemals einschalten.

FaDam schrieb:
-In 2000 Jahren wird sich Niemand ein eBook Reader von heute anschauen und sagen, welch Meisterwerk

Du scheinst dich mit echten Büchern nicht auszukennen, denn die meisten Bücher die seit Ende des 19.Jh. gedruckt werden, werden kaum älter als ein paar Jahrzehnte alt werden, die meisten vergilben rasch (am schlimmsten: rororo Taschenbücher), Seiten werden beim Lesen herausgerissen da nur geklebt, sie fangen anzu stinken etc. Zudem ist der Einband potthässlich und und und. Vom billigen Inhalt mal ganz abgesehen. Solche Massenware wurde noch nie besonders lange aufbewahrt, ganz egal aus welchem Jahrhundert sie stammt ;-)
Selbst Goethes (Original-)Weimarer Ausgabe findet man nur noch im schlechten Zustand - bei einem Großteil alter Bücher bräuchte man eine Atemschutzmaske, wenn man sie lesen will. Stockflecken sind gesundheitsschädlich ;-)

Außerdem: ein E-Book Reader ist eine Ergänzung, warum heißt es denn immer: entweder - oder?
 
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