News Amazon patentiert „Schwarze Liste unerwünschter Geschenke“

Prä schrieb:
Unfassbar wie 80% nicht in der Lage sind den Text richtig zu verstehen... naja, laut PISA-Studie ist ja gerade die Lesekompetenz das größte Problem in der deutschen Schulbildung.
Da kann ich dir nur beipflichten, bestimmte Benutzer hier glänzen durch die Bank mit mangelndem Textverständnis.
Finde den Grundgedanken echt gut, obwohl ich persönlich noch nie ein Geschenk direkt per Amazon ver- oder geschenkt habe.
Gruß,
Trance
 
Silverjaak schrieb:
Also ich finds etwas daneben, wenn ich etwas verschenken will, und derjenige dann einen Gutschein bekommt wenn es auf seiner "Blacklist" steht.

Ich will dann doch lieber ne Rückmeldung "Dieser Artikel ist vom beschenkten nicht erwünscht. Möchten sie ihm stattdessen etwas anderes Schenken oder einen Gutschein über den Kaufbetrag zukommen lassen?"


Ist wahrscheinlich eine Geschmacksfrage und es stünde ja auch jedem frei, die Funktionalität zu nutzen.

Auf die von Amazon vorgeschlagene Art und Weise wird halt niemand in seinen Gefühlen verletzt, weder durch die Meldung:
'Was für nen Scheiß willst Du dem denn jetzt schenken, das will der gar nicht'
noch dadurch, dass der Beschenkte den Ärger mit dem Rückversand hat, was dann immer auch an Amazon hängen bleibt.

Und es spart eben offensichtlich enorme Kosten - siehe die Aussage, dass 30% aller Geschenke zurückgeschickt werden.

Vielleicht machen sich die Leute in den USA halt auch einfach weniger Gedanken beim schenken - oder sie sehen sich eben seltener :)

Die sind ja ein bisschen anders gestrickt 'da drüben' ;)
 
Haudrauff schrieb:
Ich finds imma gut wenn mir eine Maschine sagt was ich wem schenken darf und was nicht.:freak:

Hier schmeckt einen Konzern wohl das Rückgaberecht nach dem Fernhandelsabsatzgesetz nicht so richtig. Da kann man bestimmt noch ein paar Euro rausquetschen, zur Gewinnmaximierung, ne?!

Was ich absolut okay finde. Amazon verhindert so wirklich vermeidbares "Hin und Her" Schicken. Ganz nebenbei schont das auch noch die Umwelt (weniger Transport und Verpackung). Aber wozu Nachdenken. Hauptsache hirnlos auf ein Unternehmen rumhacken. :(
 
irgendwie unnötig, es gibt doch schon die Möglichkeit bei Amazon einen öffentlichen Wunschzettel anzulegen (nur muss man den Amazon-Nick des Zu-Beschenkenden wissen)
 
Ist das eine amerikanische Sitte, Geschenke direkt vom Versandhandel an den beschenkten liefern zu lassen?
Ich kommissioniere meine Geschenke immer zu Hause. Und wenn man die Sache schon direkt über die Website regeln will, gibt es ja immernoch Wunschzettel, die derselben Pflege des Beschenkten bedürfen aber viel besser funktionieren.
 
Also theoretisch praktisch. Aber praktisch zu theoretisch...

Wenn ich nun in meine persönliche Liste schreibe, dass ich keine Low-Cost GraKa haben möchte, bekomme aber eine Mid-Cost GraKa geschenkt, merkt er wohl nur: keine GraKa und schickt sie mir nicht^^

Wenn ich sage, keine SD Speicherkarten, verschickt er trotzdem SD-HC Karten?

Also ich habe keine Lust auf Geräte der Marke XY, nen Freund schenkt mir jetzt aber das nicht-japanische Modell XYZ mit exakt denselben Spezifikationen... Bekomme ich es dann?

Ganz ehrlich, lieber eine Wunschliste erstellen von allen Preisgruppen, anstelle eine schwarze Liste schreiben^^ Wer denkt schon daran dunkelblaue-Lammfellmützen auf seine Blacklist zu schreiben^^ Wenn dir das jemand halt schenken will, wird er sich was dabei gedacht haben...


Fazit: wann soll das starten? Ich nehme schonmal meinen Sommerurlaub frei um den ersten Teil meiner Blacklist zu erstellen
 
Ob der Schenkende von diesem Vorgang überhaupt Kenntnis erlangt, ist noch nicht gänzlich klar.
na viel spass bei den anzeigen.
was würde so einem konzern einfallen das bezahlte geschenk nicht zu liefern!?

und schon alleine die idee ein patent auf so ne mechanik anzumelden zeigt wieder mal wie bescheuert einige manager da oben in der konzernleitung sind. solche menschen gehören direkt ins gefängniss.
 
Ich frage mich, wie man eine so simple Idee auf 25 Seiten ausdehnen kann.
 
Niyu schrieb:
Ich frage mich, wie man eine so simple Idee auf 25 Seiten ausdehnen kann.

Das doch noch gar nix. :lol:

Da geht definitiv noch mehr mit noch weniger Inhalt. Wirtschaftsprüfer und Anwälte können das stellenweise sehr gut. ;)
 
Hmm sehe da aber einige Probleme:
- wie soll ich Amazon sagen was ich alles nicht haben will? Kaum machbar bei der Auswahl, selbst wenn man ganze Kategorien wählen kann
- wer will Amazon schon verraten was er will und nicht will?
- wer lässt Geschenke direkt an den Beschenkten liefern? Meist bestellt man doch normal und schenkt dann persönlich
- kommt man sich als Schenkender nicht verarscht vor wenn dann einfach das Geld zu einer Gutschrift wird?
- wie ist das rechtlich? Ich gebe eine Willenserklärung für eine ganz bestimmte ware ab und nicht für eine Gutschrift...

Und dann bleibt natürlich noch die Frage was man daran patentieren will, sehe da keinen technischen Anspruch der eines Patents würdig wäre.
 
Für alle die hier das Maul aufreißen und meinen einige Leute hier wären zu blöd den Text zu lesen, das Kompliment gebe ich gern zurück.

An keiner Stelle wird aufgeführt wie dieses Listensystem funktioniert.
Keiner weiß man man als angemeldeter Kunde für Regeln einstellen kann und wie diese ausgelegt werden.

Mal nebenbei funktioniert das auch nur wenn man bei Amazon als Kunde so ne Liste anlegt.

Außerdem kann das echt peinlich werden wenn man Geschenke von der "Resterampe" nimmt die fast nichts kosten und die Leute dann nen Gutschein mit einem Pippifaxbetrag bekommen und das ohne darüber infomiert zu werden das das Geschenk in einen Gutschein umgewandelt wurde.
 
Mein Beschenkter nimmt den Mist den ich Ihm bestellt habe oder er kriegt garnichts :)
Und wenn er sich nicht drüber freut dann hat er gefälligst so zu tun ^^

Bin mal gespannt wie sich das durchsetzt.
 
Cpt. Subtext schrieb:
Mein Beschenkter nimmt den Mist den ich Ihm bestellt habe oder er kriegt garnichts :)
Und wenn er sich nicht drüber freut dann hat er gefälligst so zu tun ^^
Genau das war auch mein erster Gedanke XD

Find die Idee an sich nicht schlecht... nur werden die Leute die keine Wunschliste führen auch keine "Anti-Wunschliste" erstellen.
Daher zweifel ich vorerst mal an dem Erfolg der Funktion bei uns.
 
Jeden Schei...wollen die Konzere patentieren..mano mann...das kann auf Dauer nicht gutgehen MFG :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Dregonseeker schrieb:
Die Idee ist mehr wie Genial!

Das finden die Firmen die diese Produkte am Index vertreiben sicher nicht so genial.
 
Wattebaellchen schrieb:
Für alle die hier das Maul aufreißen und meinen einige Leute hier wären zu blöd den Text zu lesen, das Kompliment gebe ich gern zurück.
:D Göttlich!

@Topic:
Mal im Ernst: Wer ist denn bitte schön auf die Idee gekommen, Amazon würde einfach ungefragt Geschenke seiner Kunden filtern? Dass man so eine Liste erst selbst anlegen muss, muss man nichtmal dazuschreiben, weil einfach kein Händler (sorry) so blöd wäre!
Gruß,
Trance
 
Das sich hier keiner wundert, welchen Scheiss man sich heute patentieren lassen kann?

Ich empfehle mal die Lektüre Can you patent that? von Rob Hunt, einem Ökonomen. Er schreibt dabei über die potentielle schädlichkeit von Software- und Geschäftsmodell-Patenten.

Vielleicht schaut man mal rüber zu den Mobilen Geräten. Die schiere Anzahl an Patentklagen und Gegenklagen lässt einem schwindeln (siehe die Grafik von Nick Bilton/The New York Times, Anfang 2010)
bits-suepatent2-blogSpan.jpg
.
So was nützt höchstens noch Patent-Anwälten aber sicher nicht dem Fortschritt..
 
Hallo

es ist an der Zeit, sich selbige zu nehmen und Geschenke PERSÖNLICH zu überreichen. Back to the roots:)

mfg
 
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