News Amazon plant Übernahme von Palm und webOS

Verdammt Amazon hat von einem App, keine Ahung wozu ein App braucht das einem Podcasts aktuell hält Oo, 100 000 copyn für 0.00Dollar verkauft. Davon haben sie 20% an die AppMacher weitergereicht. Also auch 0.00 Dollar.

Also mal nüchtern betrachtet. Sie haben für eine großartige Werbung nix bekommen und mussten nix ausgeben. Ist halt whine auf hohem Niveau. Sie haben gewusst was sie unterschreiben und auch bekommen was sie unterschrieben haben. Zusätzlich gabs für Umsonst 100 000 Kunden für ihre Datenbank. Beeindruckend oder nicht?

Das sie behaupten sie müssten ihre Server aufrüsten könnte man davon ausgehen das ihre App bisher nicht viele Kunden hatte. Aber wenn man wegen 100 000 extra "teuer aufrüsten" muss sollte man sich doch ernsthaft fragen ob diese App überhaupt zum Geld verdienen taugt.


Verstehe sowieso nicht wozu man Apps braucht, aber ich verstehe auch nicht wieso man DLC´s für Spiele kauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
val9000 schrieb:
@der_guru

http://www.iphoneblog.de/2011/08/02/entwickler-erfahrung-schattenseiten-in-amazons-appstore/

Das sind die No-Gos:
a) Amazon hält die Schirmherrschaft über jeden Software-Preis
b) Amazon ändert eigenständig Beschreibungstexte
c) muss um Erlaubnis gefragt werden, wenn das Entwickler-Studio seine Anwendung vom Verkauf im Store zurückziehen möchte

Besonders a) ist einfach nur bescheuert. Amazon bestimmt, ob und inwiefern der Preis DEINER App reduziert wird usw.

Da amazon wohl provision vom verkauf DEINER app bekommen wird, sind sie wohl auch daran interessiert möglichst große gewinne für DICH zu erreichen.
Der preis spielt keine rolle, denn gewinn ist immer noch preis x anzahl der verkäufe.... ;)

Und dank amazons jahrelanger erfahrung im preismanagement, kann das für die entwickler nur positiv sein... ist meine meinung...
 
UnitedUniverse schrieb:
Da amazon wohl provision vom verkauf DEINER app bekommen wird, sind sie wohl auch daran interessiert möglichst große gewinne für DICH zu erreichen.
Der preis spielt keine rolle, denn gewinn ist immer noch preis x anzahl der verkäufe.... ;)

Und dank amazons jahrelanger erfahrung im preismanagement, kann das für die entwickler nur positiv sein... ist meine meinung...

Beide Argumente können je nach Sichtweise richtig sein.
Im Grunde kann ich den Entwickler verstehen: Ich will Geld verdienen.

Ich kann Amazon verstehen mit dem selben Argument + Alleinstellungsmerkmale gegenüber anderen Stores zu etablieren. Sprich nur hier gibts Kostenlose Apps die woanders Geld kosten.

Ob Amazons verhalten Gewinn fördernd für beide Parteien sind oder eher einseitig für Amazon kann man heute noch nicht bewerten, dass kann aber im jedem Fall diskutieren. Ich denke in einiger Zeit werden die Fakten entweder dafür oder dagegen sprechen, je nach Erfolg für die entsprechenden Parteien (nicht auf den einen geschilderten Fall bezogen sondern Allgemein auf die Produzenten der Apps).

Aber:In den Bedingungen des Stores sind die Rechte beider Parteien geregelt. Amazon hat sie aufgestellt, der Entwickler hat sie unterschrieben. Wo ist das Problem? Das Amazon das macht was sie durch Unterschrift des Entwicklers mit dessen Wissen dürfen?

Abgesehen davon, ob die Regeln nur für jeden Entwickler tragbar oder gewollt sind, ist dies durchaus legitim.

In dem von val9000 verlinkten Fall, handelt es sich um einen Testlauf des Entwicklers, was sie selbst sagen. Entweder haben sie die Store Regeln nicht gelesen ob sie wollten es drauf ankommen lassen und beschweren sich jetzt.

Als Entwickler kann ich mir Vorstellen die Bedingungen von Amazon zu akzeptieren. Muss man in jedem Fall einzeln prüfen.

MfG
 
der_guru schrieb:
Beide Argumente können je nach Sichtweise richtig sein.
Im Grunde kann ich den Entwickler verstehen: Ich will Geld verdienen.

Ich kann Amazon verstehen mit dem selben Argument + Alleinstellungsmerkmale gegenüber anderen Stores zu etablieren. Sprich nur hier gibts Kostenlose Apps die woanders Geld kosten.

Ob Amazons verhalten Gewinn fördernd für beide Parteien sind oder eher einseitig für Amazon kann man heute noch nicht bewerten, dass kann aber im jedem Fall diskutieren. Ich denke in einiger Zeit werden die Fakten entweder dafür oder dagegen sprechen, je nach Erfolg für die entsprechenden Parteien (nicht auf den einen geschilderten Fall bezogen sondern Allgemein auf die Produzenten der Apps).

Aber:In den Bedingungen des Stores sind die Rechte beider Parteien geregelt. Amazon hat sie aufgestellt, der Entwickler hat sie unterschrieben. Wo ist das Problem? Das Amazon das macht was sie durch Unterschrift des Entwicklers mit dessen Wissen dürfen?

Abgesehen davon, ob die Regeln nur für jeden Entwickler tragbar oder gewollt sind, ist dies durchaus legitim.

In dem von val9000 verlinkten Fall, handelt es sich um einen Testlauf des Entwicklers, was sie selbst sagen. Entweder haben sie die Store Regeln nicht gelesen ob sie wollten es drauf ankommen lassen und beschweren sich jetzt.

Als Entwickler kann ich mir Vorstellen die Bedingungen von Amazon zu akzeptieren. Muss man in jedem Fall einzeln prüfen.

MfG

Das sehe ich auch so, wenn jemand für amazon entwickeln will stimmt er den regeln zu, wenn er die nicht mag, dann muss er eben für jemand anderen entwickeln...
Mal davon abgesehn, wenn sie webOS wirklich übernehmen, dann können die entwickler froh sein, besser einen starken partner, mit gewissen einschränkungen, als gar keinen oder nur einen der halbe sachen macht....
 
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