Amazon schreibt bestimmte Form der Rücksendung vor, sonst Strafgebühr

Das Wort "Strafgebühr" finde ich schon interessant und unpassend - schließlich ist der kostenlose Rückversand keine Selbstverständlichkeit.
 
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Doch, wenn der Artikel defekt ist schon und das ist laut TE der Fall.
 
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Es werden zwei kostenlose Angebote für den Rückversand geboten. Das der hier Amazon neben zwei kostenlosen auch alternative kostenpflichtige Angebote macht, ist wohl kaum eine Strafe, diese kostenpflichtigen Angebote zu nutzen wiederum keine Straftat und der Kunde kann offensichtlich frei entscheiden.
 
Avatoma schrieb:
Schon gar nicht einer Firma die davon lebt, irgendwelchen Kleinscheiß garantiert am nächsten Tag zuzustellen, dazu eigene Zusteller einsetzt, und so nicht etwa alle Auslieferungen auf alle zwei Wochen oder so bündelt etc.
Und das liegt am Anbieter und nicht etwas am Kunden, der wir hier gesagt jeden Tag des Monats eine Bestellung aufgibt und nicht die von Amazon angebotene Bündelung der Lieferungen (Amazon Liefertag) nutzt?
 
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blauescabrio schrieb:
An der Packstation belästige ich noch nicht einmal einen Mitarbeiter.
Sind DHL Fahrer keine Mitarbeiter ?
  • Der Originalkarton kann deutlich größter als der Inhalt gewesen sein, belegt also ein ganzen Fach.
  • Der Fahrer muss jedes Paket einzeln nacheinander herausnehmen und kann nicht einen ganzen Rutsch auf einmal einladen
  • DHL verlangt für Packstationen vermutlich höhere Gebühren die Amazon jetzt leider einfach an den Kunden weitergibt
 
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@Incanus

Der Kunde behauptet nicht im Geiste des Klimaschutzes unterwegs zu sein, das Unternehmen schon. Hier liegt also der wesentliche Unterschied vor.

Ich kann z. B. auch nichts dafür, dass die Deutsche Bahn behauptet im Fernverkehr Ökostrom einzusetzen und dabei kommen tatsächlich erhebliche Mengen des Stroms aus Kohlekraftwerken.


Unternehmen haben deutlich stärkere Steuerungsmöglichkeiten als Individuen. Vor allem aber verkaufen Unternehmen jeden Scheiß positiv, soweit es eben geht. Kosteneinsparungen werde mal als Umweltschutz verkauft, mal als neue Rezeptur, mal als Vorteile für kleiner werdende Haushalte.
Die Ziele sind in jedem Fall die Steigerung der eigenen Marge. Sonst nichts. Und so wird es auch hier sein - sonst würde Amazon sowas meines Erachtens schlicht nicht tun.
 
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blauescabrio schrieb:
Ich habe es halt nicht so mit dem Smartphone an der Kasse. Dazu muss das Handy aufgeladen sein, entsperrt werden, dann muss ich die richtige App öffnen usw. Wenn ich mich in der Hektik verwische, alles von vorne, während die anderen Kunden mir im Nacken sitzen.
Du gehst falsch an die Sache ran. Entweder machst du vom Code einen Screenshot und befindest dich schon in der Galerie, oder aber schickst dir den Code an dein Smartphone und speicherst ihn auch entsprechend in der Galerie. Du musst nur das Smartphone entsperren und schon ist der Code da.

Du könntest ihn sogar ausgedruckt mitbringen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Avatoma schrieb:
Der Kunde behauptet nicht im Geiste des Klimaschutzes unterwegs zu sein
Er könnte den Klimaschutz aber unterstützen. Macht er aber nicht. Genauso wenig wie der Einzelhandel hier in der Stadt. Wenn ich etwas brauche heißt es oft "muss ich bestellen". Sorry, das kann ich auch selbst und hab's günstiger. Da muss ich über die Plakate "Lass den Klick in deiner Stadt!" immer herzlich lachen.

Will sagen: Konsumenten und Händler sollten besser zusammenarbeiten, dann klappt das auch. Und zwar auf allen Seiten.
 
Ja, hatte ich auch schon. Die Gutschrift kam nach der Abgabe bei DHL auch sofort. Problematisch finde ich aber den Satz dazu von Amazon "Wenn die Ware nicht bis... ankommt wird der Betrag vom Konto abgezogen.
Bei der Sendungsnummer steht nun immer noch das es eingeliefert wurde. Am 14.3. abgegeben und ich glaube das es bis 14.4. da sein muss. Mir gefällt das alles nicht.
 
Avatoma schrieb:
Der Kunde behauptet nicht im Geiste des Klimaschutzes unterwegs zu sein, das Unternehmen schon. Hier liegt also der wesentliche Unterschied vor.
Der Kunde hat es aber in der Hand das Kilma zu schützen. Tatverdächtige das nicht, schiebst Du es dem Unternehmen in die Schuhe, das ist der wahre Unterschied.
 
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Witzigerweise mache ich auch gerade eine Retoure fertig (ich nutze in dem Fall das Widerrufsrecht) und habe das Problem nicht:
Bildschirmfoto_20250329_171928.png


Edit: lol, bei einem anderen Artikel den ich auch zurückschicken muss, steht nicht mal, wo ich das hinbringen soll:
Bildschirmfoto_20250329_172308.png
 
Ist wohl ein Testausrollen um zu sehen, wie viel die Leute bereit sind zu akzeptieren.
 
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Bis die Lämmer letztendlich zu Löwen werden (frei nach Robin Hood) ... :D
 
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Ach komm, ich schick alle zwei Jahre mal ein oder zwei Artikel zurück (hab extra nachgeguckt, das letzte Mal war 2023 das ich einen zurückgeschickt habe), da kann man echt nicht meckern. Im jetztigen Fall waren es zwei Hosen, die trotz sorgfältiger Größenprüfung viel zu lang waren.
Aber Hauptsache einfach jedem Mal was unterstellen, was? Wenn man früher im Katalog bestellt hat, kam es auch mal vor, dass man mal was zurückschicken msuste, weil es nicht gepasst hat.
 
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Ok, dann habe ich das nicht richtig aufgefasst. Angehört hat sich das im Kontext komplett anders. Das hättest du dazu schreiben sollen. :D

Danke für die Klarstellung und sorry für das Missverständnis.
 
Hab ich mich missverständlich ausgedrückt? Dachte zwar nicht, aber manchmal kommt vielleicht irgendwo ein Kontext dazwischen den man selber nicht auf dem Schirm hat. Aber gut, wenn es sich aufgeklärt hat. Vielleicht hilft es manchmal doch, mehr zu schreiben statt sich kurz zu fassen. Eventuell auch mein Fehler.
:schluck:
 
Es war halt auffällig, dass ich den Verbrauchern eine Mitschuld durch die hohe Retourenquote vorgeworfen habe und du dann von gleich zwei Rücksendungen sprichst. :schluck:
 
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