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NewsAMD Adrenalin 23.7.2: Grafiktreiber unterstützt erstmals APUs der Phoenix-Serie
@Perdakles DevPandis Analyse ist sehr wahrscheinlich um die Möglichkeit eines HW-Bugs aber eine 100%tige Bestätigung ist es auch nicht. Das wissen die Chipdesigner und Ingenieure bei AMD als Einzige mit 100% Sicherheit und was genau das Problem ist technisch, wenn es denn Eines gibt.
Das habe weder ich noch @Dark Soul in dem Post behauptet auf den ich geantwortet habe. Es ging lediglich darum, ob es den angeblichen HW-Bug der zu einer verringerten Leistung beiträgt gibt oder nicht.
@Taurus104
Klar ist das kein Beweis. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es ein Problem zu geben scheint. AMD wird dies auch niemals öffentlich bestätigen oder dementieren. Daher wird es nie einen stichhaltigen Beweis geben. Die Indizien in die Richtung verdichten sich aber.
Ich meine bei Schlepptops & Co liegt es in der Hand des OEM ob die Nutzung von Herstellertreibern freigegeben wird oder lieber eine eigene, oft uralte und abgestandene, Suppe aufgewärmt wird.
Bei vielen gibt es leider oft nur den Treiber zum Release aber nichts weiter.
Klar ist das kein Beweis. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es ein Problem zu geben scheint. AMD wird dies auch niemals öffentlich bestätigen oder dementieren.
@CB: Bitte den neuen Treiber so bald wie möglich auf einem Phoenix Notebook testen! Und, wenn's geht, auf mehr als einem Modell eines Herstellers. Ich bin glaube ich nicht der einzige, der auf ein "all clear" bei Phoenix APUs wartet, um dann endlich zuschlagen zu können. Und die Treiber Situation hat mir doch zu denken gegeben.
Bei den patch notes hatte ich gehofft, dass beim aktivierten Instant Replay das System nun nicht mehr maximalen Memory Takt fährt und die Karte weniger als 50W im idle zieht. Hat sich leider nichts geändert zu den Vorgängern, erst wenn ich das feature deaktiviere sinkt der Verbrauch auf 15W.
Ich wollte dir ja da eine PN schicken, dass da … sagen wir es mal so: Mein Näschen hat das Obst zum naschen im richtigen Schuppen erweitert, aber da ist soviel Heu, dass ich nicht weiß wo das Obst ist.
Und sowohl du als auch ich wissen: mehr darfst du nicht sagen, und ich möchte nicht mehr sagen, weil ich „genug“ weiß.
Dark Soul schrieb:
Da kann man sich ja fragen, wo der Unterschied zwischen einem nicht gelungenem Design und einem Hardwarefehler ist?
In diesem Fall: In dem man sich andere Eckdaten ansieht und diese zu Betrachtung heranzieht.
Das Architektur-Design funktioniert sehr gut, weil es mit den CU und Takt skaliert und am Ende drüber liegt.
Das Problem liegt also nicht in der RDNA Architektur, sondern im Chip-Design. Woran es am Ende genau liegt, weiß ich aber nicht. Ich bin mit meiner Nase in die Richtung gestoßen, mehr muss ich nicht machen, mir reicht das, was ich jetzt erfahren haben.
Also meine Zen+ APU R5 3500U (Vega 8 iGPU) kann die ganz normalen Grafiktreiber von AMD nutzen. @Vitche @ alle CB-Benutzer
Ich habe heute bemerkt, dass sich die Installationsdateien des alten Grafiktreibers nach der Deinstallation nicht mehr im OrnderC:\AMD befinden. In den %AppData%-Ordnern habe ich auch nichts diesbezüglich gefunden.
Ich hatte bisher nämlich immer die Treiber-Reste vor der nächsten Installation gelöscht.
In der C:/Program Files/AMD/CIM/Log/Install.log habe ich nun dieses hier gefunden:
Wer genau darauf geachtet hat, wird lesen das der Punkt zum High Idle Powerdraw sich der Wortlaut verändert hat und nun ein Anderer ist als noch im bei der vorletzten Version.
Natürlich ist es nicht schön das er weiterhin vorhanden ist, das er aber wieder aufgenommen wurde heißt AMD arbeitet weiter daran. Besser als wenn Sie es einfach übergehen und fallen lassen.
High idle power has situationally been observed when using select high-resolution and high refresh rate displays on Radeon™ RX 7000 series GPUs. (23.5.1)
High idle power has situationally been observed when using select multi-display setups with mixed high-resolution and high refresh rate displays on Radeon™ RX 7000 series GPUs. (23.7.2)
Zudem hat der 23.7.1 gezeigt das sich via Treiber etwas verbessern lässt und es kein reines Hardware Problem der GPU ist.
Denn abseits der nicht representativen Tests von CB und PCGH hat der 23.7.1 das Problem für viele Nutzer verbessert oder sogar gefixt.
(und ja die Test waren nicht representativ, PCGH hat das auch so kommuniziert, CB leider nicht)
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit den Workaround via CRU oder Adrenalin Software "Custom Resolution" zu nutzen.
Unschön bleibt es natürlich. Aber es ist halt wie bei Intel und Nvidia auch stark von der Individuellen Monitorkonfiguration abhängig.
Thema Ratchet und Clank. War das nicht der Konsolen Port welcher AMD Hardware kurz vorher aus dem Systemvorrausetzungen gestrichen hat? Und nun gibt es solch technische Probleme?
Bei mir klappt es nun endlich!
Habe auf Ryzen 7800X3D gewechselt, den 2. Moni an die iGPU und GANZ WICHTIG im ASUS BIOS diesen ASUS Performance Scheiß deaktiviert. Vllt hilft es manchen noch weil wenn die Option im BIOS aktiviert ist taktet die GPU auch nicht richtig runter...
Durch das deaktivieren bringt die CPU in CPU-Z nun sogar 680 Punkte statt vorher 630 lol. Weiß echt nicht was die sich bei ASUS manchmal denken
Definitiv das bist du. Und dein Artikel ist tatsächlich zum Thema der beste und ausführlichste den man finden kann im Netz.
Die Antwort an das andere Mitglied sollte auch keine Abwertung deiner Mühe und Arbeit darstellen aber ich denke das weißt.
Ergänzung ()
Tanzmusikus schrieb:
Offensichtlich lässt AMD die Installationsdateien direkt nach der erfolgten Installation entfernen. 🤓
Dies scheinbar ab Version 23.7.1.
Die Wahrscheinlichkeit ist tatsächlich hoch, wenn man die Informationen zu Grunde legt welche die Öffentlichkeit hat bzw. zur Verfügung steht.
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flynn9 schrieb:
Bei den patch notes hatte ich gehofft, dass beim aktivierten Instant Replay das System nun nicht mehr maximalen Memory Takt fährt und die Karte weniger als 50W im idle zieht. Hat sich leider nichts geändert zu den Vorgängern, erst wenn ich das feature deaktiviere sinkt der Verbrauch auf 15W.
(…) Ryzen Z1 (Extreme) (…)
Ich hab auch ein ROG Ally es funktioniert zwar gut, aber viele Dinge leider noch nicht perfekt.
Vor allem ist die Performance und Verbrauch in Very Low Watt bereich z.b 6-10 Watt gegenüber dem Steam Deck immer noch sehr bescheiden.
(…) CPU (…) Auslastung von 10-20% bei Games und die GPU zwischen 800-1100 MHz mit 100% Auslastung.
Statt die CPU zu drosseln auf 2-3 Ghz und mehr Power für die GPU zu liefern läuft hier das absolute Gegenteil die CPU bekommt unnötigerweise viel mehr Ressourcen.
Also bei der Verteilung des Powerbudgets zw. CPU und GPU wird sich sicher noch etwas tun lassen. Den CPU-Takt könntest du auch mit Einstellungen am Windows-Energiesparplan deckeln.
Der Z1 Extreme ist ein umgelabelter 7840U, welcher wiederum für eine TDP von 15-30W freigegeben ist. Und da liegt auch der Knackpunkt - der Chip wurde nicht dafür designed, auch mit einem Limit kleiner, als 15W noch gut zu laufen.
Die SteamDeck APU ist ein custom Chip mit dem expliziten Ziel, bis runter auf 4W noch vernünftig zu funktionieren. Das fängt schon dabei an, dass die CPU nur 4 Kerne hat, das physikalische Design auf niedrigere Taktraten ausgelegt ist, eine Spannungs-/Frequenzkurve, die in einem solchen Szenario effizienter arbeitet, integriert ist, und endet bei einer erhöhten Granularität für Clock- und Powergating.
Dazu kommt noch, dass die Linuxtreiber in SteamOS auf das SteamDeck als Plattform abgestimmt sind, und Linux seit der Einführung von AMD-Pstate generell ein besseres Energiemanagement besitzt. Für das ROG Ally würde ich ChimeraOS im Auge behalten - ein SteamOS Fork, welcher Support für weitere Handhelds integriert. Seit Anfang Juli gibt es frühen (unvollständigen) Support for das Ally.
Windows lässt sich übrigens über die Funktion "ASUS Cloud Recovery" im UEFI auch ohne Installationsmedium neu installieren, und du kannst so das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen, also ist das Ausprobieren eines anderen OS risikoarm.
Ergänzung ()
Thread:
Beim Powermanagement von diskreten RDNA3 GPUs wird sich sicher noch etwas tun. Die Windows- und Linuxtreiber teilen sich den Code für den DisplayCoreNext, und die Entwicklungsarbeit an letzterem ist öffentlich einsehbar.
Der Code, welcher die für eine jeweilige Auflösung u. Refreshrate, als auch für Multimonitorbetrieb die benötigte Speicherbandbreite berechnet, und entscheidet, wann welche Verfahren zur Minimierung des Energieverbrauchs angewendet werden, ist eine totale Baustelle -
dadurch können große Teile des Chips (das gesamte Speichersubsystem + SOC und Infinity Fabric) momentan in vielen Fällen kein Powergating betreiben, fahren einen viel zu hohen Speichertakt im Desktopbetrieb und/oder können noch keinen partiellen Screen-Refresh betreiben.
Im Vergleich zu RDNA2 hat sich doch sehr viel an der Hardware geändert (DCN 3.0 vs. DCN 3.2.1), wodurch recht viel RDNA3 spezifischer Code neu geschrieben bzw. älterer Code angepasst werden muss.