Ok damit wirds jetzt leicht offtopic hier, aber egal

Tatsächlich ist das, was ich damals gemacht habe, auch nicht öffentlich verfügbar sondern wurde mit und für ein Unternehmen geschrieben. Daher antworte ich jetzt auch nur ein bisschen oberflächlich
Abrexxes schrieb:
Was sind das für Intervalle zur Messung.
Eine Millisekunde ist eine brauchbare Größenordnung, um Netzspannungen zu überwachen (bei 50 Hertz dauert eine Schwingung ja 20ms), gegebenfalls geht man aber auch darunter.
Abrexxes schrieb:
Wie viele Werte? Meteo eingeschlossen?
Strom und Spannung (um daraus natürlich auch Leistung und Blindleistung ableiten zu können) für alle Leiter, an mehreren Stellen (pro Anlage, für den ganzen Windpark, vor/nach dem Trafo im Umspannwerk etc). Meteo auch dabei, ebenfalls an jeder Anlage. Wobei das mit geringerer zeitlicher Auflösung, bei der Massenträgheit eines Rotors ist das nicht im Millisekundenbereich relevant.
Abrexxes schrieb:
Hat sich die Art der Messungen geändert in 2025?
Ich bin schon seit einigen Jahren nicht mehr da tätig, aber soweit ich mitbekommen habe nicht wesentlich. Strom im weitesten Sinne ist halt auch einfach gut verstanden und 50 Hertz sind etwas, was sich bequem überwachen lässt. Wir hatten halt damals schon den Punkt erreicht, dass wir alles aufzeichnen konnten und mehr braucht es halt nicht.
Die Möglichkeit, wirklich hochaufgelöst aufzuzeichnen, hat schon sehr viel vereinfacht, die war ein wichtiger Schritt. So war es halt auch da schon möglich, den gleichen Datensatz für Auswertungen in Bezug aufs Wetter zu verwenden (also tagelange Datensätze zu verwenden, aber nur mit einer Auflösung im Sekundenbereich), aber auch für Auswertungen von Schaltvorgängen, wo man nur wenige Sekunden anschaut, die aber extrem fein aufgelöst.
Genau für diese Datenreduktionen freut man sich dann auch, wenn man das On-Site machen kann und nur den angemessen reduzierten Datensatz runterladen muss.