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Von AMD gab es in dieser Woche erstmals ein Statement in Bezug auf Intels Chipsatz-Fiasko zu hören. Demnach haben die Bestellungen von Systemen mit AMD-CPUs zugenommen. Doch es gibt auch eine andere Seite der Medaille, die man nicht erwähnt: Grafiklösungen für Notebooks, deren Anteile massiv weggebrochen sein sollen.
Ich denke der Nachteil wiegt da nicht so schwer - die Systeme die man nun an Leute verkauft die sonst Intel gekauft hätten hat man als wirkliches Plus, die Grafikkarten die man jetzt nicht an Intelkunden die warten verkauft, verkauft man dann eben ein bis zwei monate später wieder zusätzlich.
Jetzt ist die Frage ob es sich das Intel-Desaster momentan für AMD lohnt, ^^. Ich sehe in lezter Zeit in den Läden nur AMD Grafikkarten mit Intel CPUs kombiniert. Nvidia wird zurzeit deutlich weniger verkauft im Notebookbereich.
Da der CPU-Markt der größere Markt als der GPU-Markt ist, könnte es trotzdem positiv für AMD sein, während hingegen Nvidia nur negative Einflüsse im GPU-Markt zu spüren bekommt.
Wobei es Nvidia im GPU-Markt härter treffen könnte, da die 400er-Mobil-Serie schon recht spät kam und es nicht in so viele Notebooks damit gibt, wollte Nvidia dann mit der 500er-Serie erstmals mit DX11 voll & Breitflächig in den Notebook-Markt einsteigen.
AMD ist ja schon mit der Vorgänger-Generation alias 5000er-Serie schon gut & breitflächig drinnen.
Und wenn jetzt gewartet werden muss, könnte das 2Q dann das ganze wieder aufholen.
Ich vermute mal, dass die Nachfrage nach den Grafikchips nur verschoben ist. Der Neukundengewinn durch das Chipsatzfiasko ist aber uU dauerhaft. Aus meiner Sichtweise überwiegen die Vorteile.
Voraussetzung dafür dass man mehr Systeme verkaufen kann ist allerdings dass die Hersteller die neuen AMD Geräte auch auf den Markt bringen - so ist es schon etwas merkwürdig warum plötzlich manche Hersteller die APU basierenden mobilen Geräte in den Märkten mit hoher Kaufkraft derzeit nicht erscheinen lassen.
Zum Beispiel das Lenovo x120e: Lenovos X120e mit AMDs "Zacate" Fusion APUs nicht in Deutschland
Mh, wenn man wenigstens noch Zahlen genannt hätte wäre das ganze interessant gewesen. Gibt sicher auch genug Leute, so wie ich, die einfach ihr Computer kauf verschoben haben. Ich für meinen teil werde einfach warten bis die neuen Chipsatzrevisionen da sind, und dann kaufen.
Sehe es wie Lost_Byte, zumal auch die Marke AMD im CPU- und auch beim Mainboard-Bereich durch diese Situation wieder ein wenig besser dasteht. Deren Produkte sind ja auch gut, davon mal abgesehen. Mit Bulldozer können sie dann ihre Marktanteile erhöhen und festigen.
Naja, ich denke schon, daß die mit den OEMs Lieferverträge mit Terminen haben.
Und es gibt bestimmt amerikanadische Winkeladvokaten, die versuchen könnten die Kosten für die Aufschübe zusätzlich an die OEMs zu berechnen, die die sich dann von Intel wiederholen..
ich find es echt toll, dass genau in dem zeitraum wo amd seine neue technik auf den markt werfen will, intell volle lotte mit anlauf auf die fresse fliegt. ich hoffe dieses jahr bringt amd mal wieder näher an die 50%. gerecht wäre es alle mal nach den vielen jahren Mediamarkt/saturn-deal...
bevor man über Intel lacht sollte man lieber sein Hirn einschalten. Überall hängen Arbeitsplätze dran. Egal ob bei AMD, Nvidia, Boardhersteller usw....
Ich dachte mir gerade, wer der erste ist, der Schadenersatz für entgangenen Profit von Intel fordert.
Vielleicht nVidia, die sind am meisten gelackmeiert.
ich find es echt toll, dass genau in dem zeitraum wo amd seine neue technik auf den markt werfen will, intell volle lotte mit anlauf auf die fresse fliegt. ich hoffe dieses jahr bringt amd mal wieder näher an die 50%. gerecht wäre es alle mal nach den vielen jahren Mediamarkt/saturn-deal...
Ja genau, je mehr Probleme Intel bekommt/hat umso teuer kann AMD seine CPUs mangels ernsthafter Konkurrenz oder gesteigerten Selbstbewusstsein verkaufen. Wirklich unheimlich klug sich über mögliche steigende Preise zu freuen.
Wenn AMD in der Vergangenheit CPUs auf den Markt gebraucht hätte, von denen die OEMs überzeugt gewesen wären Geld mit zu verdienen, bräuchten sie heute nicht Intels Missgeschick um neue Kunden zu gewinnen.
Wenn AMD in der Vergangenheit CPUs auf den Markt gebraucht hätte, von denen die OEMs überzeugt gewesen wären Geld mit zu verdienen, bräuchten sie heute nicht Intels Missgeschick um neue Kunden zu gewinnen.
Du meinst mehr Geld zu verdienen als sie von Intel bekommen haben für das nicht verkaufen von AMD - dass heute noch immer manche diese eindimensionale Logik verbreiten ist mir echt ein Rätsel.
