News AMD Opteron „Naples“: 32-Kern-CPU mit Zen und extremer Ausstattung

nebulus schrieb:
ZEN kommt genau in einem Jahr auf den Markt !!! 6.2017 !!! Das dauert eindeutig zu lange!

Nein, Anfang 2017, man möchte, wenn keine Komplikationen dazwischen kommen, schon im Oktober (2016) releasen.
Wo haste deinen Mitte 2017 Blödsinn her?
Zu und was dauert zu lange? Wofür, bzw für wen oder was?
:freak:
 
@nebulus:
Wo genau hast du aufgehört zu lesen oder was ist daran so schwer zu verstehen? es geht hier NICHT um eine Desktop-CPU sondern um einen Highend-Serverchip.
Der Desktop-Zen mit 8 Kernen erscheint früher, also als erstes Zen-Modell. APU und Server/Opteron erscheinen später.
 
bazooExcalibur schrieb:
32-Kern-CPU für was brauch man Sowas um das Atomkraftwerk zu steuern, in 20 Jahren werden wohl einige Spiele damit laufen wahrscheinlich.
Also ein paar hundert CPUs hab ich schon regelmäßig in Beschlag genommen, und das ganz ohne Atomkraftwerk. (wobei es im weitesten Sinne auch mit Atomen zu tun hatte). Aber wem bei der Hardware nichts anderes als Spiele einfallen, ist eh nicht zu helfen. Ich freu mich dagegen, wenn wieder mal ein paar Großrechner geschrumpft werden. :cool_alt:
 
Prokiller schrieb:
amd wollte schon oft mit mehr kernen punkten... und? jedes mal ein flop
wird nicht anders sein dieses mal

Flop? Nein. Schlechter als erwartet? Ja.

Und ich bin gespannt auf Zen. Je nach Leistung und Preis kommt der rein oder ich nutze den Preissturz und Pack mir einen Ivy K aufs Board.
 
Man sollte schon spezifizieren was mit CERN gemeint ist. Könnte ne Menge dahinter stehen. Hyperlink ist ja schnell gemacht.
 
Sind nicht die Threads wichtiger? Bei 32 echten Kernen wären dies 64 Threads.
 
Ich muss bezüglich Intels Konkurrenzfähigkeit sagen das ein Paar OEM Hersteller wohl schon gemerkt haben was abgeht und verbauen in günstigen Büro-PC's wieder mehr AMD CPU's bzw. APU's , um der Sache ein wenig entgegenzuwirken sprich um wieder Wind in die Segel zu bringen.
 
MichiLH schrieb:
Man sollte schon spezifizieren was mit CERN gemeint ist. Könnte ne Menge dahinter stehen. Hyperlink ist ja schnell gemacht.

Wie kann man nicht Wissen was CERN ist?
...
 
bazooExcalibur schrieb:
32-Kern-CPU für was brauch man Sowas um das Atomkraftwerk zu steuern, in 20 Jahren werden wohl einige Spiele damit laufen wahrscheinlich.

Immer diese erbärmlichen Kinder, die nur ans Zocken denken. Mann, der Markt für Gaming ist nur einer von mehreren in denen solche Hersteller wie AMD ihr Geld verdienen wollen. Das merkt man spätestens, wenn man mal in einem IT-Beruf arbeitet. -.-
 
Warum werden die Diskussionen um AMD CPUs immer so unsachlich? Kann man da nicht auch mal etwas emotionsloser zur Sache kommen, oder fällt das wirklich so schwer?

Also ich gehe davon aus, dass es sich bei dem 32Kerner um 2 Dies in einem Sockel handeln wird, damit wären Desktop Zen dann etwa ein Viertel dessen was dort beschrieben ist und damit wären es dann 32 PCIe 3.0 Lanes, 8 SATA/NVMe Laufwerke und vielleicht sogar 4 10GbE Ports, wobei da auch einer oder zwei reichen würden um einen klaren Vorteil vor Intel zu bieten, bei denen zwar ein Pentium-D 1507 SoC für 103$ Listenpreis zwei hat, aber keiner der Chipsätze diese bisher bietet. Bei den 32 Lanes müsste man sehen wo die herkommen und wie die angebunden sind, aber wenn die alle direkt von der CPU kommen, wäre das besser als die 16 Lanes der CPU plus die 20 (bei Kaby Lake dann 24) vom Chipsatz bei dem die PCIe Lanes alle über DMI3 gehen.
 
AMINDIA schrieb:
Wie viele PCI-E Lanes für den Desktop 8 Kern Zen erwarten die User hier? Ich spekuliere mal mit 40.
Also bisherige Schaubilder haben immer 20 gezeigt. (+4 zur Anbindung einer Southbridge)
 
Zuletzt bearbeitet:
AMINDIA schrieb:
Wie viele PCI-E Lanes für den Desktop 8 Kern Zen erwarten die User hier? Ich spekuliere mal mit 40.

Nach bisherigen Angaben hat Summit Ridge angeblich nur 16 PCIe-Lanes im SoC für dGPUs verfügbar. Könnten durch evtl. Tricks aber noch mehr werden - irgendwofür müssen zusätzlichen Pins im AM4 ja auch gut sein. Außerdem reicht für zwei GPUs auch derzeit locker eine x8/x8 Konfiguration aus, oder man verwendet eine PCI Bridge/Switch, mit welcher die GPUs wenigstens untereinander in voller Geschwindigkeit sprechen können (wird auch schon auf den Dual-GPU-Karten verwendet, aber nur wenig auf Mainboards bisher).
 
Wenn man von 128 PCIe Lanes ausgeht (nativ) und 16x 10G wird der Preis exorbitant. Auch für Enterprise. Alleine die Lanes in ein Board zu pressen wird nicht einfach.

Nicht das man dann für ein voll ausgestattet Server Richtung IBM geht und 1,5 Mille für einen Server verlangt.

Holt schrieb:
Also ich gehe davon aus, dass es sich bei dem 32Kerner um 2 Dies in einem Sockel handeln wird, damit wären Desktop Zen dann etwa ein Viertel dessen was dort beschrieben ist und damit wären es dann 32 PCIe 3.0 Lanes, 8 SATA/NVMe Laufwerke und vielleicht sogar 4 10GbE Ports,..

Wären im günstigsten Fall 200€ für 4 10G Ports. Wobei man eher mit 300€ Aufpreis rechnen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
abwarten und schauen was es wirklich aufsich hat ;)... hoffnungen schüren um PR zu machen ist in der IT nix neues
 
Hmm sehr interessant ob dann die Chance besteht das auch auf dem Desktop mehr wie acht Kerne kommen 12 oder 16?

Hoffentlich komm endlich die CPU von AMD auf die ich schon so lange warte.
 
Vor allem glaube ich nicht,das IBM sich in Zukunft mit schwachen Server Opterons abgeben wird.Da AMD ja Verträge mit IBM
hat,nach der Übernahme ihrer Fertigung.Das
Know How incl. 14 nm Technologie haben
die längst integriert.Man darf also gespannt
sein. Die ganzen Daten der CPU incl. 128 PCIe
Lanes deuten darauf hin,das IBM die Parameter
gesetzt hat. AMD war da eher immer geizig,
während IBM ja Intel locker hinter sich ließ.
 
@strex:
Man muss ja nicht alle Lanes rauslegen und benutzen. Jenachdem was die Aufgabe des Servers ist können halt unterschiedliche Szenarien abgebildet werden. AMD muss im Server-Markt klotzen nicht kleckern. Da ist natürlich eine fette Ausstattung von CPU-Seite sehr nice und performanter als wieder zum Zusatzchips zu greifen.
Vor allem bei Virtualisierung sind 16x 10 Gbit ne feine Sache bei 32 Kernen -> 4 Threads haben eine exklusive Gigabit-Leitung, wenn ich mir grade vorstelle wieviele Server man damit ersetzen und auf einer Maschine zusammen kann *habenwill* :D
Natürlich muss der Preis dann auch noch stimmen, günstig wird im Serversegment nicht erwartet, nur angemessen
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen, Sinnfrei
danke für eure Antwort. Minimum 16 Lanes von der CPU dürfte wohl sicher sein. 24 wären dann schon eon nettes Zuckerli.
 
@rg88

16x 10G Ports hätte man, könnte man aber nie auslasten. Da haben BL660 mit Quad Socket Xeon im Vollausbau schon Probleme mit 6x 10G. Da hat man aber schon 4x E5-4650 v3 mit 48 Cores. Die 160 GBit/s muss man auch befeuern können. Alleine die 16x 10G Ports an eine Infrastruktur führen, also etwa Nexus 5596UP kostet pro Server mit Basic Lizenz Liste 21.000€ ganz ohne Kabel/Tranceiver noch.

Bezüglich den Lanes, auch wenn die 128 Lanes per Switch angebunden (bzw. die Mehrzahl davon) werden, müssen die auf die Slots ausgeführt werden. Alleine das Layout dafür ist extrem. Da hat IBM mit dem Power8 mit 96 Lanes schon erhebliche Probleme und kostet dann natürlich massig Aufpreis. Sehen wir dann Preise von 5 bis 10K nur für's Board..nicht unwahrscheinlich.
 
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strex schrieb:
@rg88

16x 10G Ports hätte man, könnte man aber nie auslasten.
Man muss sie auch nicht auslasten, es reicht das man sie hat. So kann man bspw. Netze voneinander trennen ohne mit dämlichen VLANs arbeiten zu müssen. Problematisch ist nur, dass alle 16 Ports dann onboard sind und kein Mensch ist so dämlich ausschließlich onboard zu nutzen. Also muss man auch hier wieder investieren und externe Karten verbauen.

Ihr müsst euch mal merken, dass der Enterprise Kunde nicht den ganzen Tag die 2T Pornosammlung von Platte-C nach NAS-B verschiebt und dann wieder zurück auf Platte-B kopiert. Es geht hier bei 10G hauptsächlich um kurze Latenzen und Lastspitzen abzufangen.

Außerdem ist es dem Kunden völlig egal was in seinem Server arbeitet oder eingebaut ist. Der Kunde sagt dem Dienstleister was vor hat, der Dienstleister gibt es weiter an den Consultant der dann ein Projekt daraus macht und am Ende wird dem Kunde die für ihn passende Maschine geliefert und installiert. Ob das Ding darin dann 10, 20 oder 32 Kerne hat, tauchen, fliegen oder Kaffee kochen kann, ist völlig egal. Es muß einfach das machen, was der Kunde erwartet.
 
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