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NewsAMD-Quartalszahlen: Mit positivem Ausblick und Joint Venture in tiefrote Zahlen
Nach einigem Trubel in den letzten Wochen inklusive neuen Stellenstreichungen und Abgängen von hochkarätigemPersonal wurden am Abend mit Spannung die Quartalszahlen von AMD erwartet. Auf das historische Tief im letzten Quartal folgte ein 13-prozentiger Aufschwung, der Umsatz liegt aber immer noch 26 Prozent unter dem Vorjahr.
Wieso macht der Konzern bei mehr Umsatz weniger Gewinn? Bzw. wieso steht im Text, dass bedingt durch höheren Umsatz der Gewinn in einen Verlust umschwenkt. Das verstehe ich total gar nicht. Wer kann Erleuchtung bringen?
Wieso macht der Konzern bei mehr Umsatz weniger Gewinn? Bzw. wieso steht im Text, dass bedingt durch höheren Umsatz der Gewinn in einen Verlust umschwenkt. Das verstehe ich total gar nicht. Wer kann Erleuchtung bringen?
Mehr Umsatz bedeutet nur, dass man mehr verkaufen konnte. Wenn man aber das Produkt unter der Gewinnschwelle verkaufen muss, macht man eben Verluste. Die R9 390er kosten ein gutes Stück mehr in der Herstellung als die GTX 970 / 980, müssen aber zu niedrigeren Preisen verkauft werden.
Zusätzlich fehlt das nVidia Logo, da es nV mehr oder weniger geschafft hat, die Masse "richtig" zu erziehen: nV = Grafikkarte, AMD = was ist das. Oder AMD = Schrott. 80+x% Marktanteil kommen nicht von ungefähr...
Ok danke, sowas hatte ich mir schon gedacht. Aber das sollte finde ich im Text mit dazustehen. So wie es jetzt dasteht, finde ich es unglücklich formuliert. Dann sollte man schreiben z.B.: "Bedingt durch subventionierte Produkte konnte der Umsatz zwar gesteigert werden, allerdings mussten deshalb Verluste eingefahren werden. AMD hofft so Marktanteile zu erhalten." Oder was weiß ich.
Solange AMD keine effizienten Produkte auf den Markt bringt gibts halt keinen Gewinn. Das hat mit Nvidia nix zutun. Is doch nicht das PEch von Nvidia wenn die Grakas in der Herstellung teuerer sind - leistungsmässig aber auf einem ähnlichen Level liegen.
@mygeeto
Die Stellen einen Chip für z.B. 100 € her und bekommen den aber nur für unter 100€ an den Kunden, weil Sie ihn sonst gar nicht loskriegen...
-> Je mehr Sie verkaufen desto höher wird der Umsatz und desto höher werden die Verluste. Nicht so gut...
Was meinst du, was du für eine üBER SüPER DüPPER i3 CPU von Wintel bezahlen würdest wenn es AMD nicht im CPU sektor gäbe? Ich denke mal, da würde sich niemand incl. DIR mehr als eine i3 leisten können.
Solange AMD keine effizienten Produkte auf den Markt bringt gibts halt keinen Gewinn. Das hat mit Nvidia nix zutun. Is doch nicht das PEch von Nvidia wenn die Grakas in der Herstellung teuerer sind - leistungsmässig aber auf einem ähnlichen Level liegen.
Oh da hat der nächste Forenexperte gesprochen! Ja genau, effiziente Produkte sind DER Schlüssel zum Erfolg. Fermi und Pentium 4 haben es schließlich eindrucksvoll bewiesen.
Die FX laufen immer noch am besten bei AMD und die Vishera sind diesen Monat genau 3 Jahre alt.
In den Top-100 Artikel gibt es 16 CPUs: 15 von Intel und den FX-6300 (Platz 88, bei den CPUs Platz 15)
Die APUs kommen nicht an. Die Leute wollen im PC eine leistungsfähige CPU für Spiele. Am besten einen i7. Und da werden auch gerne 400€ für einen i7-6700K bezahlt. Das Segment fehlt AMD schmerzlich und hinterlässt ein immer größeres Loch. Intel hat da keine Konkurrenz, außer bei Budget-PC kann der FX-6300 noch mithalten.
schau dir mal die r9 200/300 besonders die 2/390(x) an, die entfalten gerade in hohen auflösungen ihre wahre stärke und die gibt es schon seit mehreren jahren auf dem markt. Wenn das nicht effizient ist,dann weiß ich es nicht.
Hoffentlich fängt AMD sich wieder, das wäre für uns User alleine schon die Hölle! Wenn wir in Zukunft nur noch bei Nvidia und Intel kaufen könnten....... dann wirds riiiichtig Teuer (zumindest bei Preis/lLeistung)
Und ich hab sowieso immer Quer durch die Reihe gekauft, immer was ich als P/L am besten fand. Mal AMD,mal Intel,mal Nvidia.
Die APUs kommen nicht an. Die Leute wollen im PC eine leistungsfähige CPU für Spiele. Am besten einen i7. Und da werden auch gerne 400€ für einen i7-6700K bezahlt. Das Segment fehlt AMD schmerzlich und hinterlässt ein immer größeres Loch. Intel hat da keine Konkurrenz, außer bei Budget-PC kann der FX-6300 noch mithalten.
"Die Leute" - wieviele sind das denn? So weltweit? Gesehen auf den PC-Markt - verschwindend wenige. Allerdings bezahlen die ziemlich viel, bei gamern kann man hohe Margen absahnen.
Irgendwie schafft es AMD aber auch nicht im Office Fuß zu fassen. Viel problematischer dürfte für AMD sein dass sie im Notebook wie im tablet/mobile-Sektor fast nicht existent sind. Und wenn dann doch mal eine Firma einen neuen Rechner anschafft, vermutlich einen stromsparenden thinclient den man an die VESA-Halterung pappt. Davon eben ein paar hundert.
Die APUs an sich sind nicht verkehrt, nur hat AMD darauf vertraut dass die GPU verstärkt für Berechnungen genutzt wird. Aber das erfolgt im selben Maße zu langsam wie die ausbleibende Entwicklung hin zu multithread-Berechnung abseits des Serverumfelds die Bulldozer-Architektur bestraft hat.
In den Firmen braucht niemand eine so starke GPU wie sie AMD bietet. Da reicht auch die langsamste Intel iGPU.
P.S.: Wenn Dx12 die Arbeit zwischen mehreren GPUs aufteilen kann, gewinnen APUs vielleicht noch etwas. Nur hat Intel mittlerweile auch recht potente iGPUs integriert. Schlechtes timing.
Kündigungsschutz und damit die Arbeitnehmer darauf verzichten diesen durchzusetzen gibt es Auflösungsverträge die entsprechende Zahlungen vorsehen. Wenn nicht gleich im Arbeitsvertrag Vereinbarungen dazu vorgesehen sind. Wobei je nach Qualifikation und Marktwert des Angestellten diese Zahlungen recht hoch sind. Oft auch, weil die Arbeitsverträge Klauseln enthalten, die dem Arbeitnehmer verbieten für einen Zeitraum X bei Mitbewerbern bzw. im selben Bereich eine Stellung anzunehmen. Dieses temporäre Berufsverbot lässt man sich entsprechend finanziell kompensieren.
Tja, würde irgendwann endlich mal wenigstens EIN Notebookhersteller ein gescheites Gerät mit Carizzo APU bringen, hätte AMD zumindest schonmal einen Verkauf mehr zu verbuchen.
Aber wenn die durchaus guten Produkte von AMD nicht in den Handel gelangen, dann kann auch der wohlmeinendste Kunde denen nicht helfen.
Hab ja seinerzeit schon notgedrungen ein "Trinity" Notebook gekauft, weil "Richland" partout nicht zu bekommen war und ich einfach kein Intel will.
Aber so langsam ist man ja echt gezwungen zum blauen Riesen zu wechseln, weils einfach nichts gescheites mit AMD gibt.