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NewsAMDGPU: FreeSync-Support künftig direkt im Linux-Kernel
Künftig wird Linux von Haus aus FreeSync unterstützen. Der dafür nötige Treiber-Code wurde in den Hauptzweig des Linux-Kernels aufgenommen. AMD FreeSync sorgt für die Gleichschaltung der Bildraten von Radeon-Grafikkarten und kompatiblen Monitoren, was ein Bildzerreißen (Tearing) und Stottern in Spielen verhindert bzw. minimiert.
Das hört sich gut an. Ich bin gespannt wie lange nVIDIA an ihren G-Snc festhält. Denn es sollte für die ein leichtes sein auch Aadaptive Sync für alle nVIDIA Nutzer umzusetzen wie es AMD schon lange und Intel zukünftig es macht.
Wurde auch mehr als Zeit, dass das fertig wird.
Das ist aktuell der Top Grund bei AMD zu bleiben. Nvidia schmeiss ich ganz sicher kein Geld hinterher,
dafür dass ich mich mit überteuertem, proprietärem Scheiss verarschen lasse.
Wenn DX11 & DX12 weiterhin die Grafik-API der Wahl bleibt und die Studios nicht auf Vulkan setzen, dann kann ich mir nur schwer vorstellen das sich in der Hinsicht etwas ändern wird.
Das wird am langen Ende wohl nicht ausgehen für Nvidias G-Sync. Wenn man sich die Umfrage hier auf CB ansieht nutzen zwar 62,1% der user eine GPU von Nvidia (AMD 33,2%), aber bei der adaptiven Bildwiederholfrequenz hat AMD jetzt schon die Nase vorne - 23,5% vs. 11,7%. Die Verschiebungen zum Vorjahr sind zwar nur marginal, aber in beiden Fällen zugunsten von AMD. Unter der Voraussetzung das die Werte den Markt halbwegs wiedergeben sollte die grüne Fraktion mal langsam umdenken.
@Steini1990, das ist doch mit DXVK schon nicht mehr das größte Problem. Überhaupt stören sich die Hersteller nicht unbedingt an den APIs. PS4, Xbox (D3D aber nun mal nicht ganz bzw mehr), Switch, PC, Mac. Alle nutzen eigene APIs.
@Aphelon Naja, es ist nur ein Nice to have und war nie das Grundlegende Problem. Was aber ein Problem ist, dass einige Spiele für Linux schon nicht mehr Funktionieren ohne Hand anlegen zu müssen. Bei Trine 2 hatte das mit dem Lib Path plötzlich nicht mehr geklappt. Das Spiel kam zu Zeit von Ubuntu 12.04 LTE raus und macht unter neuen dann mal Probleme.
Ich bin ein großer Fan von Linux und nutze als Main-OS mittlerweile schon mehrere Jahre Manjaro.
Trotz aller Bemühungen sehe ich Linux aber mittelfristig noch nicht als Alternative in Sachen Gaming.
Ich kann die Beobachtungen von @nille02 bestätigen. Leider läuft das ein oder andere Spiel plötzlich nicht mehr, was vorher [nach langer Zeit] endlich lief.
Das sind ja gleich drei gute Nachrichten: FreeSync wandert in den freien Treiber, Intel setzt auf AdaptiveSync und die Monitorhersteller überwiegend auch - also ist es nur eine Frage der Zeit, bis das proprietäre und teure GSync von der Bildfläche verschwinden wird.
Wenn DX11 & DX12 weiterhin die Grafik-API der Wahl bleibt und die Studios nicht auf Vulkan setzen, dann kann ich mir nur schwer vorstellen das sich in der Hinsicht etwas ändern wird.
Das sind ja gleich drei gute Nachrichten: FreeSync wandert in den freien Treiber, Intel setzt auf AdaptiveSync und die Monitorhersteller überwiegend auch - also ist es nur eine Frage der Zeit, bis das proprietäre und teure GSync von der Bildfläche verschwinden wird.
Das kann durch aus passieren. Aber wenn etwas kaputt geht liegt das meist an Kopierschutzmechanismen die auf Ankündigung nicht mehr funktionieren (Mit Windows 10 wurden einige Blockiert weil sie mehr schaden anrichten als nutzen bringen). Oder das ein Spiel gerne an stellen schreiben will wo es eigentlich nichts zu suchen hat. Für letzteres gibt es dann gerne den Workaround einfach die Anwendung als Admin starten zu lassen. Ist ja nicht so das man Dateiberechtigungen ändern könnte .
Windows bekommt aber ihre Abwärtskompatibilität sehr gut hin, etwas was unter GNU/Linux ja schon verpönt ist, denn man könnte ja einfach neu kompilieren ...
Der Zeitraum zwischen dem geht und geht nicht ist verglichen mit Windows eher kurz.
Falls sich Pfade zu Bibliotheken ändern, lässt sich das meistens mit einem LD_PRELOAD="" oder entsprechenden Symlinks hinbiegen. Sollte es daran liegen, dass es mit einem Versionssprung einer Bibliothek eine API-Änderung gab, so halten die großen Distributionen zumeist die alten Versionen in einem separaten Paket vor (z. B. als libxxx-compat bei Fedora).
Zum Thema: Endlich! Dann kann ich meine beiden Dells einmotten bzw. veräußern und einen überbreiten, Adaptive-Sync-fähigen, dezent gekrümmten, farbtreuen, augenschonenden Monitor anschaffen.
Nvidia wird selbst dann bei ihrem Markennamen GSync bleiben, wenn sie technisch auf den VESA Standard umstellen. Genau so machen sie es ja auch bei ihren Notebooks.
G-Sync ist ganz einfach Nvidias Bezeichnung für jede beliebige Adaptive Sync Technik, so wie Freesync bei AMD.
Es behauptet ja auch niemand was anderes. Du musst aber dennoch erst mal Hand anlegen. Davon haben User aber keine Ahnung und haben dann ein Problem. Die Hersteller ruhen sich gerne auf ihrer Supported Liste aus, in der dann z.B. nur das Ubuntu 12.04 LTS mit Treiber X in Version Y steht. Alles was davon abweicht, interessiert sie nicht mehr.
Es läuft darauf hinaus das du eine ständige Pflege betreiben musst, sonst bekommst du Probleme mit deinen Usern.
Denn wenn etwas nicht läuft ist letztlich das OS schuld und nicht etwa die Anwendung (Außer man ist Mac User )
Wo soll es denn hin? Das gehört zum Display Controller der vom Kernel nun mal verwaltet wird. Es wird da ja auch nichts hineingestopft was dort nichts zu suchen hat. Und wenn du Hardware nutzt die nicht betroffen ist, wird das entsprechende Modul auch nicht geladen werden.
Hinzuzufügen ist noch, dass Linux nunmal ein monolithischer Kernel ist und Treiber dort klassischerweise hinein gehören. Das hat natürlich Vorteile bei der Performance und dankenswerterweise in diesem Fall auch bei der Lizenz. Außerdem sorgt es dafür, dass Hardware-Hersteller zur Pflege ihrer Treiber genötigt werden, wenn diese nicht aus dem Kernel entfernt werden sollen.