Amerika Wahl: Wer hat die Nase vorn? Wen würdet ihr wählen?

Wer hat die Nase vorn? Wen würdet ihr wählen?

  • Clinton

    Stimmen: 9 14,8%
  • Obama

    Stimmen: 47 77,0%
  • McCain

    Stimmen: 5 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Status
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Obama würde sicher etwas frischen Wind ins Capitol bringen. Die Frage ist einfach ist Amerika schon soweit? McCain finde ich schon zu alt. Hillary würde sicher einen guten Job machen aber mit gewissen Äusserungen hat sie sich disqualifiziert. Also in dieser Situation würde ich den Stimmzettel leer in die Urne werfen.
 
Im Gegesatz zu Obama ist doch die Clinton eine katlschnäuziger Zickenalarm, der unbedingt zurück ins Weiße Haus will, komme was wolle.

Obama ist für mich die Reinkarnation von Martin Luther King. Er verkörpert auf jedne Fall mehr Freiheitsdenken als Bush oder mehr Demokratie als Clinton. Ich bin gespannt.
 
@Mosla: Als Reinkarnation von M.L.King dürfte Obama dann kurz vorm Ableben sein oder wie soll ich das verstehen?
 
Mein dad meint auch, dass man lieber Obama nicht wählen sollte, da er dann nach ein zwei Jahren erschossen werden würde
 
Müsst ihr echt jedes mal beweisen, dass ein Diskussion ohne ordentliche Eröffnung zum scheitern verurteilt ist. Ein ganz klein wenig mehr Tiefe und weniger Spekulation wär toll. Sonst ist der Sinn oder das Fortbestehen des Threads echt gefährdet.
 
Einige sollten sich ein bisschen mehr an Fakten halten, wie z.B. Lebenslauf, Bildung, Erfahrung und vor allem Wahlprogramm der Kandidaten.

Dieses Image was die Medien rüber bringen und von Wahlkampf-Strategen zusammen gebastelt wird, ist definitiv nichts, worauf man seine Entscheidung stützen sollte. Das ist alles Marketing und Psychologie.
Ich will, dass du mein Waschmittel kaufst? Ich schicke ein kleines Kind Tränen in den Augen und Hundewelpe auf dem Arm und du kaufst es. Das meiste im Wahlkampf, was in den Medien erwähnt wird ist genau sowas (übrigens nicht nur in den USA).

Die Internet-Seiten der Kandidaten sind recht umfangreich und es gibt auch eine Liste mit klaren Absichten, was geändert werden soll, wenn derjenige gewinnt. Auf Wikipedia gibt es auch entsprechend ausführliche Lebensläufe.
Über solche Daten kann man sich ein viel besseres Bild über den Charakter und die Werte des Kandidaten machen, als über an die Medien verfütterte Propaganda-Videos zugeschnitten auf einzelne Bevölkerungsgruppen, die zu dem Zeitpunkt gerade interessant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde diese Wahl viel spannender als den politischen Müll den wir hier in Deutschland haben.
Ich persönlich würde Hillary Clinton wählen, sie scheint mir die Beste für den Job zu sein. Sie ist eine kluge Frau, die weiß, was sie in diesem Amt zu tun hat. Sie hat soviel Erfahrung gesammelt währen den 8 Jahren Amtzeits ihres Gatten. In meinem Geschichtskurs haben wir natürlich auch über diese Wahl gesprochen und der Lehrer hat einen wirklich guten Gesichtspunkt erklärt.
Da Obama jung und frisch ist, leider aber noch absolut keine Erfahrung hat, würde ich ihm den Posten des Vize geben. Er hat 4 (oder 8) Jahre Zeit sich mit der Situation vertraut zu machen und kann dann gestärkt und mit Erfahung dann denn Posten des Präsidenten zu bekleiden. Natürlich gibt es die Zeit zwischen Wahl und Amtsantritt wo ein Präsident in seinen Beruf geführt wird, aber Obama würde niemals soviel Erfahrung sammeln wie Hillary Clinton. Und da Obama so jungs ist, seh ich da kein Problem wenn er erst nach 1ner (oder 2) Amtsperioden Präsident wird.
Zu McCain kann ich nur sagen, dass er mir viel zu alt ist und Republikaner würde ich sowieso nicht wählen (:lol:)!!!
Bleibt mir nur zu sagen: Hillary vor, nochn Tor!

PS: In der Politik sind sie übrigens alle hinterlistig, wärs noch nicht mitbekommen hat.
 
Ich frage mich nur, wie sie das alles finanzieren wollen. Die einen wollen Krieg. Und Obama möchte etwas fürs Volk tun. Wo ist das Geld dafür? Wenn ich mir überlege, dass sich die Tageszinsen des Irak-Kriegs bereits auf eine Million U$-Dollar belaufen.

Und ich finde, das Alter hat rein gar nichts mit Wissen zu tun. Ich denke, der Obama wäre der Richtige. Vor allem wäre es endlich eine Stärkung auch für ärmere Menschen. Arbeit uns Soziales. Ich bin auch bis heute noch davon überzeugt, dass die letzte Wahl nicht ganz sauber verlief. Allerdings ist das immer eine Glaubensfrage.

Gruß Andy
 
KyotoSan schrieb:
Hillary Clinton...
...Sie ist eine kluge Frau, die weiß, was sie in diesem Amt zu tun hat. Sie hat soviel Erfahrung gesammelt währen den 8 Jahren Amtzeits ihres Gatten.
Sie mag klug sein. Aber die Erfahrungen hat ihr Mann, Ex-Präsident Bill Clinton, gesammelt.
Gelernt hat sie evtl. aus der Distanz; als Beobachterin.


Da Obama jung und frisch ist, leider aber noch absolut keine Erfahrung hat...
Als Bill Clinton 1991 ins Rennen um das Weisse Haus einstieg, war er auch jung, frisch und hatte wenig Erfahrungen (international).
Wo ist der Unterschied zu Obama ?



National gesehen, ist keiner der Kandidaten ein Neuling auf der politischen Bühne.
Uns (Nicht-Amerikaner) interessieren jedoch mehr die internationalen Erfahrungen bzw. Ziele, da sie uns mehr betreffen.
Deswegen sind wir wohl auch so am Ausgang interessiert. ;)
 
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andy4 schrieb:
Ich denke, der Obama wäre der Richtige. Vor allem wäre es endlich eine Stärkung auch für ärmere Menschen. Arbeit uns Soziales.

Ich denke die Chance jemanden zu finden, der davon wirklich etwas versteht, ist 50x größer, wenn jeder Bundesstaat (bzw. dessen Bevölkerung) sein Konzept - im Wettbewerb mit den anderen Staaten - selber bestimmt.

Es hat keine Kyoto-Ratifizierung oder Bonzen in Washington gebraucht, damit Kalifornien sich entscheidet, drastisch den Umweltschutz zu verschärfen und sich mit neuen Energien zu befassen. Und das braucht es auch nicht, um gegen Armut und Perspektivenlosigkeit vorzugehen. Sobald ein Staat dazu etwas umsetzt, was besser funktioniert, als bestehende amerikanische und europäische(!) Systeme (die langsam kollabieren), dann setzt sich das auch durch.

Die USA sind so gross, dass die einzelnen Bundesstaaten ganz verschieden sind. Anderes Klima, andere Wirtschaftszweige usw. - Dass Konzept der Democrats, verstärkt auf zentrale Lösungen für die ganze Republik zu setzen, halte ich deshalb für absolut schlecht.
 
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Sie mag klug sein. Aber die Erfahrungen hat ihr Mann, Ex-Präsident Bill Clinton, gesammelt.
Gelernt hat sie evtl. aus der Distanz; als Beobachterin.

Die First Lady wird meistens auch in die wichtigsten Dinge eingeführt und sie ist nicht grad die unwissenste. Sie ist diejenige die den meisten Einfluss auf den Präsidenten hat, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben (nur halt vielleicht umgedreht Präsidenten und "First Man"). Deshalb wurde bis jetzt auch noch kein Single zum Präsident gewählt, die Frau und Kinder sind immer das wichtigste Mittel, damit kommt man bei den Wählern an. Und vorallem kennt sich Hillary Clinton in dem Job schon aus, zu mal ihr Mann eine gewisse Affaire hatte und Hillary sicherlich unterrichtet wurde, was zu tun ist. Ich glaube, sie hat einfach mehr Erfahrung als Obama. Obama ist 47 Jahre alt und wurde erst 2004 erstmals Senator im Staate Illinois. Er kennt vielleicht die Regeln, aber das richtige Gefühl dafür hat er noch nicht. Frau Clinton ist z.B. schon durch ihren Mann mit dem Amt vertraut und bekleidet auch das Amt einer Senatorin seit 2000.

Die USA sind so gross, dass die einzelnen Bundesstaaten ganz verschieden sind. Anderes Klima, andere Wirtschaftszweige usw. - Dass Konzept der Democrats, verstärkt auf zentrale Lösungen für die ganze Republik zu setzen, halte ich deshalb für absolut schlecht.
Soll das heißen du unterstüzt die Republikaner oder bist du für niemanden? Den die Republikaner werden auch eine zentrale Lösung für die ganze USA einsetzten.

Edit:
Es hat keine Kyoto-Ratifizierung oder Bonzen in Washington gebraucht, damit Kalifornien sich entscheidet, drastisch den Umweltschutz zu verschärfen und sich mit neuen Energien zu befassen

Hätte der Herr Bush nicht den unterschriebenen Kyoto-Vertrag für ungültig erklärt hätte Kalifornien gar nicht entscheiden müssen. Dann hätten nämlich alle Bundesstaaten dem Kyoto-Protokoll folgen müssen und das wäre ja wohl eindeutig besser als nur ein einziger Staat. Die anderen Staaten werden dies aber vorläufig nicht machen, also bin ich mir nicht so sicher ob es so positiv ist.

PS: Glückwunsch -oSi- zum Moderator. :)
 
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Warum sollen sie das denn auch machen? Ob man dieses komische Protokoll unterzeichnet oder nicht, macht doch eh keinen Unterschied...


Aber ich bin wirklich gespannt wer Präsident wird. Wenn Clinton die Vorwahl gewinnt seh ich bei ihr gute Chancen, gewinnt Obama glaub ich das es für die Demokraten schwieriger wird.
 
Warum sollen sie das denn auch machen? Ob man dieses komische Protokoll unterzeichnet oder nicht, macht doch eh keinen Unterschied...

Kennst du das Protokoll? das Protkoll ist nicht komisch sondern notwendig! USA ist nicht umsonst der größte Umweltverschmutzer der Welt. Wer das Protokoll so durchgebracht worden, hätten die Staaten die Vorgaben durch ziehen müssen und ein versagen gibts nicht.
 
KyotoSan schrieb:
Soll das heißen du unterstüzt die Republikaner oder bist du für niemanden? Den die Republikaner werden auch eine zentrale Lösung für die ganze USA einsetzten.

Welche Lösung soll das konkret sein? Es ist seit jeher der Haupt-Unterschied zwischen Repulikanern und Demokraten, dass erstere eher auf Autonomie der Staaten setzen und zweitere eher auf zentrale Lösungen von Washington aus. Ich bevorzuge für Washington die Republikaner. Auf lokaler Ebene würde ich in den USA aber vieleicht sogar die Libertarian Party wählen.

Über Kyoto werde ich hier nicht diskutieren. Ich halte es für Unsinn. Meiner Meinung nach muss die Gesellschaft von unten nach oben effizienter und ökologischer werden - nicht von oben herab durch staatliche Gewalt(!). Und so lange keine wirklich überzeugenden Lösungen da sind, solange ziehen da auch nicht gleich alle Staaten mit. Ich finde das gut. Bei uns zwingt man dem Durchschnittsbürger mal fix Windräder auf, eben ohne(!) dass die Lösungen bisher überzeugend wären. Ich will aber nicht dass der Staat meine Steuergelder für Unsinn verballert. Das wäre mein Standpunkt. Finde ich logisch.
 
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Gut, sach das mal den Österreichern oder Spaniern. Oder von mir aus China oder Indien...

Aber ne, zuerst auf die Amerikaner rumhacken :rolleyes:
 
KyotoSan schrieb:
Kennst du das Protokoll? das Protkoll ist nicht komisch sondern notwendig! USA ist nicht umsonst der größte Umweltverschmutzer der Welt.

Nein, das sind sie wirklich nicht "umsonst". Sie sind nämlich die größte Volkswirtschaft der Welt - konkret stemmen die USA alleine ein Viertel der Weltwirtschaft. Und wenn du Google benutzt, oder deutsche SUVs made in the USA kaufst, verursachst du CO2-Emissionen in den USA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, sach das mal den Österreichern oder Spaniern. Oder von mir aus China oder Indien...

Aber ne, zuerst auf die Amerikaner rumhacken

Es ist nun mal so das die USA der größte Umweltverschmutzer ist und wir sind hier in einem Thread über die USA, also ist das ja wohl gerechtfertigt. Also ist der Kommentar ziemlich überflüssig. Übrigens hat Indien unterschrieben.

Nein, das sind sie wirklich nicht "umsonst". Sie sind nämlich die größte Volkswirtschaft der Welt - konkret stemmen die USA alleine ein Viertel der Weltwirtschaft.

Und dass soll die USA jetzt berechtigen, seinen CO2 Ausstoß nicht zu kontrollieren? Sie stemmen ein Viertel der Weltwirtschaft, also ist es auch okay und gar kein problem wenn sie ein Viertel der weltweiten CO2-Ausstöße haben. Das ist genauso als würdest du sagen die Einen haben die größte Armee, also ist doch auch okay wenn sie die meisten Menschen abschlachten.
 
Und was würde anders sein wenn die USA das unterschreibt? Nix!

Es ist ja vorbildlich wenn sehr viele Länder das Protokoll unterschreiben. Aber wenn man die Vorgaben dann nicht einhalten kann (Spanien, Österreich), nur einhalten kann weil man alte Startwerte nimmt (Deutschland, Russland) oder Sonderkonditionen macht (China, Indien) dann kann man das doch wirklich nicht Ernst nehmen.

Und wenn dann auf andere Energien zurückgegriffen wird isses es den Herren auch nicht genehm. Erst wird rumgemosert weil die USA die Luft verpesten, dann wird auf Ethanol umgestiegen und dann wird sich wieder aufgeregt weil man ja Nahrungsmittel dadruch verschwendet...
 
Worum gings hier eigentlich nochmal? Ach ja: Wen würdet ihr wählen. Naja Thema ging schon nicht gut los und wird nun nach und nach off-topic. Closed.
 
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