News Angebliche Preisgabe von Benutzerdaten bei Google Play

mischaef

Kassettenkind
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Der australische Entwickler Dan Nolan erhebt schwere Vorwürfe gegen Google und deren App-Verkaufsplattform Google Play. In seinem Blog schreibt Nolan, dass dieser von Google unaufgefordert umfangreiche Informationen über Kunden seiner Applikationen erhalten haben soll.

Zur News: Angebliche Preisgabe von Benutzerdaten bei Google Play
 
Krass, heut zu tage kann die Lobby machen was sie will.
Vertrauen wird überbewertet, lol.
 
hossa, ein heißes Eisen... aber ganz ehrlich ich möchte gar nicht wissen wo und was noch so alles "möglich" ist bzw. irgendwo schlummert. Da nimmt sich keiner was, kein Google, kein Apple usw.
 
amcooper schrieb:
Krass, heut zu tage kann die Lobby machen was sie will.
Vertrauen wird überbewertet, lol.

abwarten und nicht direkt losschiessen. wir wissen noch nicht mal, ob das überhaupt stimmt. bisher sind es jetzt nur spekulationen. der entwickler könnte auch von apple bezahlt sein oder was auch immer um so einen schwachsinn zu vebreiten. es könnte auch ein systemfehler im google payment system sein.....man weiss es einfach nicht. also abwarten und schauen, was rauskommt
 
fatony schrieb:
der entwickler könnte auch von apple bezahlt sein oder was auch immer um so einen schwachsinn zu vebreiten.

Ach Gott, der Thread hat gerade mal drei Beiträge und schon wird wieder bei Apple die Schuld gesucht - im übrigen ist Apple ja auch Schuld daran, dass der Papst zurück getreten ist.


Wenn die Anschuldigungen stimmen, ist das echt ein Klopper.
Google sollte das schnellst möglich fixen.


Auch wenn es diesen Dienst bislang nur in Amerika gibt, ist das als Kunde nicht gerade ein Grund, auf Google Wallet zu setzen.
 
OMG. Harry Bols und Harry Beaver aus der Tuckenwaldstraße werden wohl jede Menge Werbepost bekommen. Die arme WG.
 
Die Sache ist die, dass Google bei Play nur als Vermittler auftritt, d.h. der Kaufvertrag kommt direkt zwischen Käufer und App-Anbieter zustande. Im Appstore ist es so, dass Apple Vertragspartner ist und das Geld an den Anbieter weiterleitet. Man mag sich jetzt darüber streiten, dass das ganze auch komplett anonym abgewickelt werden könnte, beide Verfahren haben allerdings ihre Vor- und Nachteile. Gibt es z.B. eine schwerwiegende Sicherheitslücke, kann der Kunde per Mail darüber informiert werden. Sicher ist aber, dass bei einer Weitergabe der Daten explizit drauf hingewiesen werden muss.
 
Naja, irgendwie verwundert mich diese Panikmache Meldung...
Evtl. AGBs und sowas lesen.
Google ist nur Vermittler und nicht Vertragspartner und was daran Abwegig ist das der Vertragspartner (AppEntwickler) die Kundendaten bekommt kann ich nicht nachvollziehen...

Hier die Betreffenden Stellen in den AGBs/Terms von Google.... Da hat die schon jemand rausgesucht, bin jetzt zu faul die alle abzuschreiben...
http://www.heise.de/newsticker/fore...verstaendlich/forum-249075/msg-23127263/read/
 
Kane3k schrieb:
Naja, irgendwie verwundert mich diese Panikmache Meldung...
Evtl. AGBs und sowas lesen.
Google ist nur Vermittler und nicht Vertragspartner und was daran Abwegig ist das der Vertragspartner (AppEntwickler) die Kundendaten bekommt kann ich nicht nachvollziehen...

Hier die Betreffenden Stellen in den AGBs/Terms von Google.... Da hat die schon jemand rausgesucht, bin jetzt zu faul die alle abzuschreiben...
http://www.heise.de/newsticker/fore...verstaendlich/forum-249075/msg-23127263/read/
Ich will dir nicht widersprechen oder sowas, aber es ist zu bedenken, dass AGB/General Termans and Conditions nicht über dem Gesetz stehen. Ob hier im einzelnen nationale Gesetze verletzt wurden kann ich aber nicht sagen.
 
Ich frage mich bei der News wie man überhaupt so bescheuert sein kann um an zu nehmen man würde etwas anonym kaufen im playstore.
 
@narzissm: Richtig, ist ein alter Hut.
Google spielt hier nur den Vermittler und logisch ist, dass wenn ein Kaufvertrag zustande kommt, der Verkäufer wissen muss, wohin er die Rechnung schicken muss.
Klar, könnte man das auch anonym machen, muss, wie ich finde, aber nicht sein.

Sinnlose News!
 
Und ich musste feststellen das Crome dafür gesorgt hat das Flashapplikationen beim FF nicht funktionieren. :p
Naja bin kein großer Google Freund, trotzdem sollte ein Multimilliarden Unternehmen (das eig. schon ein wenig Vorbelastet ist) solch Fauxpas nicht passieren lassen(und gegen die eigenen AGBs vertoßen lesen die den die nicht:D). Seltsam das dies erst jetzt raus kommt sollte doch länger bekannt sein.(haben sich wohl zu viele über die extra Dreingabe gefreut)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hot Dog schrieb:
@narzissm: Richtig, ist ein alter Hut.
Google spielt hier nur den Vermittler und logisch ist, dass wenn ein Kaufvertrag zustande kommt, der Verkäufer wissen muss, wohin er die Rechnung schicken muss.
Klar, könnte man das auch anonym machen, muss, wie ich finde, aber nicht sein.

Sinnlose News!
Google vermittelt aber nicht nur, die rechnen auch für den Anbieter ab. Die Rechnung kommt folglich auch von Google.
Aus meiner Perspektive ist also nicht der Hersteller der SW mein Vertragspartner, sondern Google.

Wozu der Hersteller noch meine Daten braucht würde ich dann gerne mal von dir hören...
 
Zuletzt bearbeitet:
War das nicht schon immer so das Google eine Datenkrake ist, und nun geben sie diese auch weiter... mal sehen wie weit es noch kommt.
 
Cr4y schrieb:
Google vermittelt aber nicht nur, die rechnen auch für den Anbieter ab. Die Rechnung kommt folglich auch von Google.
Aus meiner Perspektive ist also nicht der Hersteller der SW mein Vertragspartner, sondern Google.

Wozu der Hersteller noch meine Daten braucht würde ich dann gerne mal von dir hören...

Google ist weder dein Vertragspartner noch rechnen diese ab. Sie sind Vermittler und Zahlungsdienstleister.
Das Konstrukt an sich ist recht geschickt von Google da Sie im Endeffekt für nix haften...

GoogleWallet ist eine Bank. Genauso wie PayPal oder von mir aus die Sparkasse. Du bekommst auch keine Rechnung sondern einen Beleg von GooglePlay/Wallet über die Transaktion. (Vergleichbar mit dem Ausdruck einer KK Zahlung ausm Terminal oder einem Durschlag eines Überweisungsträgers)

Edit:
Ob man das jetzt toll findest ist eine ganz andere Sache.. Aber es wundert mich das eine schlecht? recherchierte Meldung überall blind abgeschrieben wird
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Tja, ich bin auch in aller Selbstverständlichkeit davon ausgegangen, dass meine Daten als Käufer dem App-Hersteller zukommen. In aller Regel stimmt man ja einem Vertrag mit diesem zu. Die Aufregung über einen solchen Vorgang ist nicht zu verstehen. Ich wette fast, dass das Ganze bei iTunes glatt das Selbe ist.
 
Ob auch Nutzerdaten von kostenlosen Applikationen übermittelt wurden, ist derzeit unbekannt. Da aber, wie bereits beschrieben, auch Daten übermittelt wurden, obwohl kein Geld den Besitzer gewechselt hatte, steht dieser Verdacht zumindest im Raum.

Höchstwahrscheinlich nicht. Um eine App die etwas kostet "testen" zu können muss man sie erst bezahlen und kann sich den Preis dann zurückerstatten lassen. Das geht jedoch nur mit einem Google Wallet Account und den braucht man für kostenlose Apps jedoch nicht. Bei kostenlosen Apps bekommt man auch keine Bestätigungsmail und dergleichen da Google Wallet hier überhaupt nicht im Spiel ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde mich totlachen falls Microsoft mit seiner "Scroogled" Kampagne da hinter steckt :lol:
 
Wow... was für eine "News"!. Das macht Google doch schon seit Jahren so und muss auch so gemacht werden, weil Google gegenüber dem Käufer NICHT als Verkäufer auftritt. Sie sind lediglich Dienstleister für die Zahlung (Google Wallet).
Gegenüber dem Käufer ist der bei Google Play angemeldete Entwickleraccount, bzw. die dahinterliegenden Daten, der Verkäufer. Das ist bei Apple übrigens anders, denn hier ist meines Wissen Apple direkt der Verkäufer (und kümmert sich auch noch um steuerliche Sachen, soweit ich weiß).

Bei den freien Apps werden die Kontaktdaten übrigens NICHT übertragen! Warum auch, hier ist ja kein Google Wallet Account nötig!

Also ich weiß nicht, die Methodik scheint ja nicht so problematisch zu sein, da Google es ja schon ziemlich lange genau so macht. Bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas offensichtliches von den Behörden übersehen wurde.

Kane3k schrieb:
Das Konstrukt an sich ist recht geschickt von Google da Sie im Endeffekt für nix haften...
Volle Zustimmung! Ich persönlich würde so ein Konstrukt wie bei Apple eher begrüßen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kane3k schrieb:
Google ist weder dein Vertragspartner noch rechnen diese ab. Sie sind Vermittler und Zahlungsdienstleister.
Das Konstrukt an sich ist recht geschickt von Google da Sie im Endeffekt für nix haften...
...

Richtig und diese Strategie (absolute Minimierung der Haftung) findet sich in sehr vielen Bereichen des Unternehmens wieder. Das ist zwar aus Sicht des Unternehmens nachvollziehbar aber bezogen auf das Portfolio an Produkten und Services mehr als fragwürdig. Gilt sowohl gegenüber dem Endverbraucher als auch dem Wettbewerb.
 
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