Test Anker Solix Solarbank 3 Pro im Test: KI-optimierte Leistung im größeren Akku auch für dynamische Stromtarife

Ist schon irgendwie klar, ob man eine bestehende Solix 2 Pro als zusätzlichen Speicher zur Solix 3 verwenden kann? Falls ja, wäre das für mich doch sehr interessant, der alleine der größere Akku spannend ist.
 
moinsen

zum BP2700, mittlerweile auf der deutschen Seite:
"Der Akku mit 50% höherer Energiedichte bietet dir 2,68kWh Kapazität und lässt sich mit bis zu 5 stapelbaren Packs auf 16kWh erweitern. Zusätzlich ist sie mit dem 1,6kWh Erweiterungsakku der Vorgängergeneration kompatibel. Der BP2700 Erweiterungsakku ist auch mit der Solarbank 2 Pro/Plus/AC* kompatibel."

* leider nur auf der französichen Seite (Danke an mydealz):
"Quant à la batterie additionnelle BP2700, elle peut être utilisée avec les Solarbank 2 Pro/Plus/AC*.
*Cette compatibilité sera possible après le 30 avril 2025."

*"Kompatibilität wird ab dem 30.04.25 möglich sein" || Denke da fehlt nur ein Update.
 
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Rukizz schrieb:
habt ihr den Speicher eingetragen beim Marktstammdatenregister? frage für einen Freund. 😊

hat Anker und Co bestimmt nicht zu stehen. für Speicher gibt es eine Meldepflicht.
Wobei man sich schon fragen muss - wozu?
PV-Speicher sind idR DC- und nicht AC-gekoppelt, hat mit dem Netzbetreiber eigentlich wenig zu tun … oder warum fragen die nicht auch nach meiner USV-Anlage?
Aber die Meldung ist zum Glück mittlerweile ja recht einfach …
 
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Bitte fragt mal und schiebt es als Update nach, ob man das Teil auch OHNE dynamische Tarife über AC laden kann, wenn Überschuss der vorhandenen großen PV Anlage da ist. Ob Anker Smart Meter oder SHelly ist ja egal.
 
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Thöi schrieb:
man das Teil auch OHNE dynamische Tarife über AC laden kann, wenn Überschuss der vorhandenen großen PV Anlage da ist. Ob Anker Smart Meter oder SHelly ist ja egal.
Falls du auch an anderen Herstellern interessiert bist, der Hoymiles MS a2 kann genau das in Kombination mit Shelly 3em pro. Den stellst du einfach irgendwo im Haus hin und er fungiert als ganz normaler PV Speicher, wenn der Shelly Überschuss entdeckt. Muss in keinster Weise mit der Pv direkt gekoppelt sein
 
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Neronomicon schrieb:
Wer älteres Semester ist, weiß auch so, das der Strompreis immer gestiegen ist. Weiß gar nicht, warum das ein Thema ist.^^
In den 90 Jahren habe im Quartal 30 DM bezahlt, heute im Monat 34 €. Es dürfte jeden klar sein, das der Strompreis um ein Vielfaches gestiegen ist.
Weil es Menschen auf diesem Planaten gibt, die in diesen Forum das Gegenteil behaupten. Und dann gibt es noch die normalen Leser, die vielleicht nicht so viel Wissen und Lebenserfahrung haben, um solche Aussagen zu validieren. Und dann glauben sie möglichweise den Spuk eines Spacken, dass der Strompreis für die Privatanwender günstiger wird! Deswegen ist das wichtig, solche ______ Aussagen zu korrigieren.
Also noch mal zum mitlesen: In Deutschland wurde der Strom in den letzten 20-30 Jahren stetig teurer!
 
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Maggus-Desire schrieb:
Ist schon irgendwie klar, ob man eine bestehende Solix 2 Pro als zusätzlichen Speicher zur Solix 3 verwenden kann? Falls ja, wäre das für mich doch sehr interessant, der alleine der größere Akku spannend ist.
Kann man. Habe ich nach wiederholten Nachfragen durch den Support bestätigt bekommen. Als weitere Quelle :

https://www.anker-blog.de/news/anker-solix-solarbank-3-pro-vorgestellt/

@Frank fügt die Info doch am besten auch gleich in den Test mit ein, da es viele interessieren dürfte

Ansonsten gerne mehr solcher Tests!
Super wäre auch ein Vergleich von verschiedenen Panels und in wie weit sich die paar Prozent effizienz tatsächlich lohnen könnten.
 
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Mal eine Frage als mehr oder weniger Laie im Bereich Speicher...

Ich habe eine 24,7kwp Anlage auf dem Dach mit normalen (nicht Hybrid) Wechselrichter. Das Gebäude ist recht groß aber im Sommer gibt es etwa 50% Überschuss.

Kann ich in der Theorie solche Speicher wie die Anker Solarbank mit dem Zeitplan über die AC Steckdose tagsüber mit dem Solarstrom laden, der ja im Netz ist, und über Nacht wieder abgeben ohne große Umbaumaßnahmen vorzunehmen?

Mir ist klar dass es bestimmt sinnvollere Lösungen gibt, es geht hier rein um meine Neugier.

Im Endeffekt hätte ich am Ende gerne einen Plug and Play Speicher mit ca. 15-20kwp der ganz einfach an den Sicherungskasten kommt.
 
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Floha schrieb:
Mir ist klar dass es bestimmt sinnvollere Lösungen gibt
Ja. Multiplus GX mit Energiemeter und Speicher. Die sind genau dafür gedacht und die Software bietet dafür die passenden Einstellungen. Mit diesem Balkonwechselrichter/Speicher kann man das bestimmt auch irgendwie über ein paar Ecken umsetzen, aber wie teilt man dem mit das ein anderer Wechselrichter gerade Überschuss produziert?

Einen Multipus GX kannst du mit fest installierten Energiemetern verkoppel (wenn du einen Fronius hast kannst du dir das Energiemeter für den vorhandenen Wechselrichter sparen).
Tagsüber läd der Multiplus dann mit dem Überschuss die Batterie und nachts speist er je nach Verbrauch saldierend ein, um den Hausverbrauch auf 0 zu drücken.
 
-MK schrieb:
Das smartmeter im Sicherungskasten misst Überschuss
Ich finde in der hier vorgestellten Software den Punkt "lade den Akku wenn das Haus einspeist" nicht.
Man kann hier nach Zeitplänen oder nach Strompreis agieren, Eigenverbrauch ausgleichen aber eine rein energetische Kopplung mit anderen Erzeugern sehe ich nirgends.

Ein Multiplus GX mit 3000VA, Energiemeter und 5kWh Speicher kostet ~1600€. Die Software unterstützt jedes erdenkliche Szenario.
Ich bezweifle das sich das mit dem Anker Solix preislich mehr lohnt.
 
ghecko schrieb:
aber wie teilt man dem mit das ein anderer Wechselrichter gerade Überschuss produziert?
Das Problem würde bei mir mit Zeitplan entfallen. Ich habe im Sommer ein vielfaches von dem als Überschuss was z.B so eine Anker Box aufnehmen und abgeben kann. Einfach ab Mai ~ 10.30 nuckeln lassen und ab 17 Uhr stoppen. Und nachts dann wieder weg damit.

Die andere Lösung schaue ich mir gerne auch an, genau wegen solchen Infos fragte ich!

Aber bisher ist alles andere was ich finde einfach teuerer und rechnet sich teils nicht mehr.
 
Floha schrieb:
Aber bisher ist alles andere was ich finde einfach teuerer
https://frenchman-energy.eu/Victron...rce=geizhals&utm_medium=cpc&utm_campaign=feed
https://www.offgridtec.com/pytes-v5a-lifepo4-batterie-5-12kwh-51-2v-100ah.html
https://www.offgridtec.com/victron-energy-meter-em540-3-phasig-energiemessgeraet-max-65a-phase.html
https://www.offgridtec.com/victron-5m-rs485-zu-usb-interface-kabel.html
https://www.offgridtec.com/pytes-datenkabel-batterie-zu-victron-gx-3-5m.html
https://www.offgridtec.com/pytes-batterieanschlusskabelset-v5a-2m-m10-50mm2-zu-amphenol-10mm.html
 
Floha schrieb:
Im Endeffekt hätte ich am Ende gerne einen Plug and Play Speicher mit ca. 15-20kwp der ganz einfach an den Sicherungskasten kommt.
Meinst du damit kWh, also die Speicherkapazität? 15-20kWh sind schon ein ganz schön großer Speicher, vor allem macht es dann gar keinen Sinn den mit Balkonkraftwerk-Speicherlösungen aufzubauen. Aber vor der Auslegung des Speichers sollte man erst mal ermitteln, was das Haus so im Durchschnitt Nachts verbraucht.
Für meinen Vater bau ich gerade die Anlage mit den Multiplus, mit 32kWh Batteriespeicher.
Übersicht_ESS_scale.png

Der Speicher hier kostet gerade mal ~2700€, ist aber aus Einzelzellen zusammen gebaut. Die Anlage ist dann auch Blackoutsicher, sollte das Netz ausfallen schaltet sich die Anlage vom Netz frei und versorgt das Haus weiter, ohne Spannungsausfall. Und durch die DC-Kopplung hat man dann auch weiter seinen vollen Solarertrag.
Floha schrieb:
Falls dazu noch Fragen aufkommen, sag Bescheid.
 
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ghecko schrieb:
Der Speicher hier kostet gerade mal ~2700€, ist aber aus Einzelzellen zusammen gebaut.
Wer meldet dir das an und wie setzt du 14a EnWG um?
Oder wird das eine Guerilla?

Ich bin von den Chinaspeichern, insbesondere Direktimport aus CN nicht allzu begeistert. Versicherung nist da etwas zu neugierig welcher Speicher verbaut wurde und wer den montiert hat ...
 
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Darknesss schrieb:
Wer meldet dir das an und wie setzt du 14a EnWG um?
Anschluss ans Netz, Anmeldung und Inbetriebnahme macht ein lokales Unternehmen. Die klemmen also die Kabel in der Hauptverteilung an, alles davor mache ich. Die Einspeiseleistung der WR wird auf 60% kWp begrenzt, der Eigenverbrauch spielt dabei nicht mit rein. Akku hat keinen Netzbezug. Das ist dann 14a EnWG konform.
Darknesss schrieb:
Ich bin von den Chinaspeichern, insbesondere Direktimport aus CN nicht allzu begeistert.
Tja, dann gibt es auf dem Markt nicht mehr viel zu kaufen wenn man die ausklammert. Zumindest von den Zellen kommt mittlerweile fast alles aus China.
Ich kauf mir die Zellen einzeln und verkabel die dann mit einem BMS. Das alles kommt in ein entsprechendes Gehäuse.
Und ich geh lieber sicher das kein Versicherungsfall eintritt in dem ich das Teil selbst baue und konstant überwache, anstatt was von der Stange zu kaufen, auf das beste zu hoffen und beim Schadensfall bei der Versicherung anzuklopfen. Der Selbstbau erlaubt es mir, einen Speicher sicher umzusetzen. Bei Fertigspeichern steht man oft vor einer Blackbox und bekommt bis auf den SOC nichts gemeldet. Bei meinen Selbstbau-Akkus kann ich über Victron jederzeit auf alle Zelldaten zugreifen.
Thaxll'ssillyia schrieb:
Shenzhen Basen ist eine Empfehlung, zb hier:
https://www.alibaba.com/product-det...bd415b6e4237b14d94e8bf31e89fE.jpg_200x200.jpg

Die können auch mit Victron WR über Modbus kommunizieren.
Wenns fertig und von der Stange sein soll:
https://www.offgridtec.com/pytes-v5a-lifepo4-batterie-5-12kwh-51-2v-100ah.html
Plug and play mit Victron über VE.CAN und man muss keine 2 Monate drauf warten.
 
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-MK schrieb:
Falls du auch an anderen Herstellern interessiert bist, der Hoymiles MS a2 kann genau das in Kombination mit Shelly 3em pro. Den stellst du einfach irgendwo im Haus hin und er fungiert als ganz normaler PV Speicher, wenn der Shelly Überschuss entdeckt. Muss in keinster Weise mit der Pv direkt gekoppelt sein
Cool, danke!
 
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ghecko schrieb:
Tja, dann gibt es auf dem Markt nicht mehr viel zu kaufen wenn man die ausklammert.
War auch nicht ganz wortwörtlich gemeint.
Macht einen Unterschied ob da ein europäischer Konzern/Importeur Markenware importiert bzw. produzieren lässt, oder ob eine Privatperson selbst bei einem unbekannten Händler bestellt und ggf. minderwertige oder gefälschte Ware angedreht bekommt.

Z.b. bei EVE Zellen von NKON hätte ich keinerlei Bedenken. Bei fertigen Blöcken von Shenzen Basen als Direktimport hätte ich hingegen ein ungutes Gefühl und das wohl auch nicht ganz zu unrecht: https://www.pv-magazine.de/2023/10/...tteriespeichers-wird-wohl-ungeklaert-bleiben/
Ursache mag in dem Fall ungeklärt sein, aber alleine schon den bei den Sicherungen fängt bei vielen Chinaimporten der Murks an. Nichtmal auf Schmelzsicherungen ist Verlass, von LS für DC ganz zu schweigen. RCD´s dasselbe Spiel. Der Händler der hier zu Beginn der Ukrainekonflikts chinesische Aggregatte verkauft hat, hat alle LS- und RCD´s ausgetauscht.
ghecko schrieb:
Und ich geh lieber sicher das kein Versicherungsfall eintritt in dem ich das Teil selbst baue und konstant überwache, anstatt was von der Stange zu kaufen, auf das beste zu hoffen und beim Schadensfall bei der Versicherung anzuklopfen.
Restrisiko bleibt, insbesondere bei hoher Belastung.

Ich jage hier ~7MWh im Jahr über einen 21kWh Speicher. Und Einspeisung ist mit 100% Regelung und Tageserträgen mit >200kWh in der Spitze auch etwas geboten und das merkt man auch and der Abwärme.

ghecko schrieb:
Die Einspeiseleistung der WR wird auf 60% kWp begrenzt, der Eigenverbrauch spielt dabei nicht mit rein. Akku hat keinen Netzbezug. Das ist dann 14a EnWG konform.
Ok, gut wenn du das bei dir so durchkriegst.

Wenn ich das richtig verstanden haben, dann ist die 60% Regelung aber nur als Übergangsregelung bis zum Einbau eines iMSys gedacht. Mit Einbau musst du dann die Fernsteuerbarkeit der Einspeiseleistung umsetzen.

Zudem fällt mWn. der Speicher, unabhängig von der tatsächlichen Betriebsart, unter 14a EnWG. Es zählt alleine die Möglichkeit den Speicher mit >4,2kW aus dem Netz zu laden und die hast du mit den Multiplus.
 
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