Mir fehlt das Wissen im Bereich (Spiele-)Programmierung.
Aber müsste es nicht möglich sein einige der Belastungen für CPU und GPU zwischen diesen frei zu verschieben?
Also System mit guter GPU und schwacher CPU --> mehr Arbeit an Graka schicken.
System mit schlechter GPU und guter CPU --> mehr Arbeit an Prozessor schicken.
Mir ist klar, dass das nicht beliebig geht. Aber in Grenzen doch sicherlich, vor allem bei Aufbaustrategie, die beim aktuellen Anno scheinbar von CPU- zu GPU-lastig gewechselt ist!?
Bei den Anmerkungen/Beschwerden einiger User bezüglich der hohen Hardwareanforderungen sollte man nicht vergessen, dass sowohl im Artikel als auch hier im Forum wieder die Devise "Höchste Grafikkqualität oder gar nicht" gilt.
Das ist (allgemein bei Spielen, nicht nur bei Anno) häufig hier auf CB, aber auch an anderen Stellen ein Problem.
Viele Leute meinen zu glauben, unterhalb von "Ultra"-Einstellungen geht gar nichts. Da wird teilweise empfohlen wie man auf "Ultra-Niveau" mit kleinen Tricks Nuancen bei Optik oder fps rausholen kann.
Aber das die meisten Spiele auch auf "mittel" oder "hoch" ordentlich aussehen, scheinen viele zu vergessen.
Mir ist klar, dass man neben einer tollen Spielmechanik auch auf eine tolle Grafik nicht verzichten möchte. Dafür zahlt man schließlich auch beim Kauf eines Spiels.
Aber wenn man teilweise sieht wie ähnlich "mittel", "hoch" und "ultra" bei vielen Spielen aussehen, sich die Hardwareanforderungen aber stark unterscheiden, fällt es mir schwer zu verstehen, warum es so schrecklich ist, wenn man mal ein paar Regler runterdrehen muss.
Wer immer die höchsten Einstellungen möchte, macht zwar (vor allem) Intel, AMD, und Nvidia glücklich, hat aber meist auch kein erwähnenswert besseres Spielerlebnis als die "mittel-" und "hoch-"Spieler...