Anschluss von TAE-Dose(n) beim analogen T.-Anschluss

Thomas_NOH

Ensign
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Okt. 2005
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Moin,
also, im Grunde kein Thema, analoger Telefonanschluss. Vom Hauptanschluss kommen zwei Adern:

Ader 1 (rot)
Ader 2 (blau)

Da kommt jetzt eine TAE-Dose (NFF-Codiert) dran. Ader 1 kommt an Klemme 1, Ader 2 kommt an Klemme 2.

Wenn ich ein Telefon an den mittleren Anschluss stecke (F-Stecker) dann bekomme ich ein Amt, wie es sein soll.

Klemme ich jetzt aber an den ersten (N) Anschluss ein Faxgerät, ist das Telefon tot. Auch wenn ich über Klemme 5 und 6 eine weitere Dose anschließe und dort ein Telefon anschließe, ist auch diese Tod. Erst wenn das Faxgerät ausgesteckt ist, kann wieder telefoniert werden.

Liegt das an der Dose am Hauptanschluss, muss da eine andere Dose dran oder ist da was falsch angeklemmt?
 
AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

kenn ich.

hatte tae NFN, telefon an F, damals modem an N.

telefon tot, wenn modem gesteckt war.

ich brauchte nur ein neues N kabel. zack, dann ging es auf einmal.
 
AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

Ich hab vorhin noch mal gegoogelt...wenn ich Klemme 1 auf Klemme 5 und Klemme 2 auf Klemme 6 überbrücke ist das zwar "nicht Ok" :D aber dann _müsste_ es eigentlich funktionieren.

Falls aber jemand noch eine Lösung hat...immer her damit :)
 
AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

Das Überbrücken wird von den Telekomikern nicht gern gesehen, du schaltest damit halt die Geräte parallel. Deshalb ist das Telefon ja auch tot, wenn noch ein zusätzliches Gerät (Fax, Modem...) drinsteckt. Soll eben dies verhindern.
Ist aber wohl mittlerweile gängige Praxis ;)
Mit einem anderen N-Kabel würden übrigens auch bloß die Kontakte der linken Buchse zur Mitte hin gebrückt.
 
AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

bobSE schrieb:
Das Überbrücken wird von den Telekomikern nicht gern gesehen, du schaltest damit halt die Geräte parallel. Deshalb ist das Telefon ja auch tot, wenn noch ein zusätzliches Gerät (Fax, Modem...) drinsteckt. Soll eben dies verhindern.
Ist aber wohl mittlerweile gängige Praxis ;)
Mit einem anderen N-Kabel würden übrigens auch bloß die Kontakte der linken Buchse zur Mitte hin gebrückt.

AFAIK ist es net nur "nicht gern gesehen" somndern verboten.
Ein N und ein F-Stecker ist doch im Grunde gleich, außer der Codierung unten bzw. oben, oder net? Ich kann ja schließlich ein F-Kabel mit wenig Kraft in eine N-Buchse drücken, oder aber die Nasen abschneiden. Und das Fax funzt dann trotzdem.

Werd zur Sicherheit sonst Montag mal die Fernmeldetechnik-Firma meines Vertrauens nachfragen :)
 
AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

Die TAE-Belegung kann man sich auch hier mal ansehen und
wie die TAE-Stecker belegt sind, kann man hier sehen.

Wikipedia hat dazu ebenfalls was...
 
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AW: Anschluss von TAE-Dose(n)´beim analogen T.-Anschluss

Thomas_NOH schrieb:
AFAIK ist es net nur "nicht gern gesehen" somndern verboten.

Verboten ist es nicht, Dosen parallel zu schalten. Nur als Telekommunist darf man das offiziell nicht. Da gehts um Datenschutz sozusagen. Wenn TAEs parallel geschalten sind, kann man ja mit einem 2. Apparat unbemerkt mithören, wenn jemand am 1. Tel. grad ein Gespräch führt. Falls der Kunde es so haben will, dann macht das sogar die Telekom...

Also zu 99% hast du einfach den falschen N-Stecker oder die Dose ist defekt. Zu 1% hat das Fax ne Macke. Bei nem Fax hab ich das zwar noch nicht gesehn, aber bei Modems ist das hin und wieder der Fall.
 
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