News App-Erstellung für Android künftig einfacher

Benj

Commander
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Noch im Juli wird der Android Market, die Anlaufstelle für Software zum gleichnamigen Betriebssystem, die Grenze von 100.000 Apps überschreiten. Google möchte das im Vergleich zu Apples App Store schnellere Wachstum nun weiter fördern und bietet demnächst auch Laien die Möglichkeit, Applikationen zu erstellen.

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Ich "freu" mich schon auf viele solche Anwendungen wie im Video gezeigt ... :freak:
 
an sich eine gute sache. auch wenn die genannte befürchtung hinsichtl. einer möglichen überschwemmung von sinnlos apps besteht.
(ah .. mom... die gibt es schon bei apple m.M. nach ^^)


auf jeden fall eine bessere umsetzung und politik als jene von apple ^^

bin gespannt was sich noch alles bewegt im dem segment
 
Entschuldigung wenn ich ein wenig drastisch bin, aber damit kann man nur Apps ohne Tiefgang produzieren. Programmieren kann man sowas ja nicht mehr nennen.
 
Scheinbar setzt Google hier auf Quantität anstatt auf Qualität. Einem Entwickler Tools bereitstellen um dessen Arbeit effizienter zu machen ist die eine Sache, einem Dau ermöglichen Apps zu "entwickeln" (wohl eher zusammen zu klicken) halte ich für eine schlechte Idee, welche sich in der durchschnittlichen Qualität der Apps im Market wiederspiegeln wird.

/edit: omg jetzt mal das Video angeschaut, wasn das? LEGO? dachte erst das wäre ein Oberflächen-Designer :/ Ich hoffe mal es wird einen Filter geben mit dem man Apps die von diesem Tool erstellt worden sind ausblenden kann...
 
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Ich glaube nicht das dadurch altso sinnlose Apps erscheinen, ich denk viele die sich einfach mal ausprobieren wollen, sich ihre app nur aufs handy machen um freunden zeigen zu können "hey, das habe ich gemacht :D"

Ich find das garnicht mal so schlecht, so ermöglicht Google auch normalen Usern sich mal kreative an seinem handy zu betätigen :) ... ich mein es gibt auch jetzt schon recht viele "sinlose" apps .... von daher seh ich das eher gelassen :)
 
.. dennoch besser als das abschotten ala apple.
kann mir schon vorstellen .. dass das ganze eine positive richtung einschlägt.

und sind wir ehrlich .. auch beim "geschützten" apple vertreter(n) hat man schon längst die übersicht verloren (ich jedenfalls).
und hier gibt es auch eine beachtlich hohe zahl von sinnlos apps.

solange man die apps gut filtern kann bzw suchen kann ... könnte da was bei rauskommen.
 
sehr schöne idee :) und wenn ein app qualitativ blöd ist, dann nehm ichs mir einfahc und forms mir selber um :D
 
Macht mal nicht den Fehler Anforderungen bezüglich des Wissens der Entwickler mit Qualitätssicherung zu verwechseln.
Man steigert keine Qualität in dem man die Entwicklung erschwert und umgekehrt gilt das genausowenig.

Davon abgesehen überlegt doch mal wie viel Müll es schon jetzt (egal ob IPhone oder Android) gibt - und trotzdem kristallieren sich die guten apps sehr schnell heraus und werden von der masse auch problemlos gefunden.

Wenn ich die besten Apps zu einem Thema ohne Aufwand schnell und einfach finde (Bewertungen im Market, Tests auf Community Seiten und in Zeitschriften) dann juckt es mich doch rein gar nicht ob es zum selben Thema jetzt noch 10 oder 1000 schlechte apps gibt.
Ist doch das selbe wie mit PC Spielen, da kommen auf jedes gute auch mindestens 100 unglaublich schlechte...

Finde den Appinventor eine gute Sache und werds mir mal genauer ansehen wenn er veröffentlicht wurde, ist vielleicht auch praktisch um schnell ein Grundgerüst für eine App zu schaffen und seine Arbeit dann eben in die funktionalität zu stecken und nicht für dumpfe standards vergeuden zu müssen.
 
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Juhuu eine Schwemme unnützer Apps :freak:
 
Ob das dazu beiträgt, dass die Qualität der Apps steigt? Denn sieht man sich den Marketplace an, so findet man außer Wallpaper- und Soundpacks vor allem irgendwelche Erotikansammlungen und haufenweise Anwendungen, die nicht funktionieren. Dazu gesellt sich eine gewaltige Menge Adware, die erst nach Installation als solche erkennbar ist.

Die Kommentare tragen meist nicht zur Erkennung bei und ob eine Anwendung wirklich auf dem eigenen Gerät läuft, lässt sich meist auch nur nach Installation herausfinden. Die Bezahlung der Apps kann dabei für den Käufer nicht schwieriger sein. Wer im Ausland kauft, darf seine Währung selbst umrechnen und wie bezahlt wird, ist je nach Land verschieden. Das macht es für Entwickler nicht wirklich attraktiv.

Google benötigt deshalb weniger ein Mehr an Apps als vielmehr ein Mehr an Qualität. Die Steuerung des Stores mit großen finanziellen Anreizen für Entwickler bei Apple mag zwiespältig sein, ist aber derzeit schlicht erfolgreicher. Ebenso sind Sicherheitsprobleme, die bei Android möglich sind, Stichwort Spyware, bei Apple weniger wahrscheinlich, da dort jede App geprüft wird. Auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz hat Steve Jobs geäußert, dass etwa 5% aller Apps zurückgewiesen werden. Dies geschieht entweder, weil sie nicht autorisierte APIs nutzen, nicht das tun, was der Entwickler angibt oder schlicht gar nicht funktionieren. Trotzdem ist die Zensur da. Als Anwender entscheidet jeder selbst, ob ihm das wichtig ist.

So benötige ich nicht hunderte Alternativen von Mediaplayern oder Browsern, wenn die vorinstallierten perfekt funktionieren. Ein Aspekt, den ich unter Linux sehr oft erlebt habe. Es gibt zig Programme zu einem Zweck, dabei würde mir ein gutes schon reichen.
 
Na hoffentlich machen wenigstens Nokia und Microsoft mit ihren systemen künftig besser.
Android will wohl eher damit punkten, dass jeder DAU da seinen senf dazugeben kann.

Aber was in internetforen schon zu nichts gutem führt, wird imho bei smartphone apps nicht besser.
 
Ziemlich ignorant von einigen hier zu behaupten, dass Leute ohne große Programmierkenntnisse keine sinnvollen Ideen für Programme hätten.

Oder meint ihr, dass jemand der der entsprechenden Programmiersprache mächtig ist, automatisch diese auch sinnvoll einsetzt?

Es werden natürlich mehr Apps und damit auch mehr nutzlose. Aber die gibt es ja auch jetzt schon.

Ich weiß nicht, ob die Leute, die hier meinen dass Leute ohne Programmierkenntnisse nur Schrott produzieren selbst irgendwelche ideenlose Möchtegern-Programmierer sind oder ob sie einfach nicht weiter drüber nachgedacht haben, was sie hier von sich geben.
Aber solche Aussagen zu tätigen halte ich für Riskant.

Natürlich werden sich viele mal an dem Programm versuchen und zuerst Müll produzieren. Aber was meint ihr, was für ein Müll Leute produzieren, die mit dem Programmieren beginnen. Da kommt noch viel mehr zustande, weil der Lernprozess hier noch ne ganze Ecke länger dauert. Beide gehören nicht in den Market.
Und wer keine Idee für ne sinnvolle App hat, der kann auch noch so toll programmieren können, der solls auch lassen!

Und andere Dinge sind vll nur für einen selbst interessant, ist doch gut für die Leute, die sowas dann auch mal selbst erstellen können.

Die Frage ist, wie tiefgründig man mit dem Programm arbeiten kann. Die gezeigte App war natürlich unsinn, aber es ist ja auch nur ne 1 min Demo.
 
Denke nicht das der Market großartig mit solchen "Apps" überflutet wird, weil die Anmeldung (glücklicherweise) 25$ kostet.

Aber davon mal ganz abgesehen finde ich die Idee schlecht, denn selbst wenn ein "Nicht-Programmierer"
eine gute Idee hat, wird er sie damit wohl kaum umsetzen können.

Google sollte sich mal lieber auf das richtige SDK konzentrieren und das noch etwas ausbauen...
 
Macht mal nicht den Fehler Anforderungen bezüglich des Wissens der Entwickler mit Qualitätssicherung zu verwechseln.
Man steigert keine Qualität in dem man die Entwicklung erschwert und umgekehrt gilt das genausowenig.

Haste dir mal das Video angeschaut, gut man sieht nicht viel, aber das was man sieht sagt schon einiges aus. Dies ist kein Tool für Entwickler sondern für den Dau von nebenan, ich bezweifle stark das dieses Tool irgendeinem Entwickler Arbeit abnehmen kann, ausser vielleicht den "Entwicklern" der Vuvuzela Apps... Zudem verate mir doch mal wobei die Entwicklung erschwert wird? Probleme mit Eclipse? Gibt zig andere IDEs und notfalls tuts notepad/vim auch noch. Und umgekehrt gilt es sehr wohl, wenn irgendwelche Daus meinen den Market mit irgendwelchen Kopien und zig Crap Apps zu müllen zu müssen, dass daraus eine Minderung der durchschnittlichen Qualität resultiert.

/edit: Nur mal zum Klarstellen: habe niemals behauptet das man mit dem Tool nicht auch sinnvolle, qualitativ hochwertige Apps zusammenklicken kann.
 
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@Lar337: Du widersprichst dir selbst. Erst wirfst du anderen ignoranz vor, dann sagst du selbst, mies programmiertes gehöre nicht in den market.

Oder meint ihr, dass jemand der der entsprechenden Programmiersprache mächtig ist, automatisch diese auch sinnvoll einsetzt?
So ist es! Deshalb leuchtet mir auch nicht ganz ein, wieso Google jeden mist auf seine plattform lässt. ;)
 
Diablokiller999 schrieb:
Genial, damit sind Dinge die nicht alltäglich sind einfach selbst zu erstellen.
z.B. ein Intervalltrainer fürn Sport o.Ä. :)

So habe ich es auch verstanden, man kann seine persönlichen Apps erstellen. Wobei die Kritik der sinnlosen Apps heute schon zulässiig ist, egal ob Apple oder Android.
 
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