News App-Nutzung hat sich im Jahr 2013 mehr als verdoppelt

acty

Redakteur
Teammitglied
Registriert
März 2008
Beiträge
13.629
Ja meine Fresse, die Nutzung von Apps, die zur Kommunikation dienen, ist auf einer Geräteklasse gestiegen, die zur Kommunikation dienen soll. Wer hätte das voraussehen können...
 
Unglaublich ... Bald ist der Tag gekommen, an dem miteinander reden ein Fremdwort ist. Was wir seit der Einführung des iPhones für einen Wandel erlebt haben, war schon was. Wenn ich bedenke, dass heuzutage eine Unterhaltung fast unmöglich ist ... Ständig wird seine Daddelkiste rausgeholt und auf eine Messenge geantwortet. Das geht schon so weit, dass hier Restaurants öffnen, die Rabatte geben, wenn man sein Smartphone ausschaltet. Wie schön so ein Messenger auch sein mag, man kann es auch übertreiben. :freak:

Es ist schon heftig zu sehen, welche Ausmaße das genommen hat.
 
Letztlich sieht es doch bei 90% der Nutzer so aus:
Es gibt abseits der Messenger eine Hand voll Apps, die man wirklich nutzt. Aber eigentlich ist es meist dann doch ein ziemlich potentes Gerät für die Nutzung von Whatsapp und Co..

31% Wachstum für vornehmlich "Websites in ein App-Gewand pack"-Apps....
 
Hätte ich nicht gedacht... dachte eher, dass das jetzt mal zu Ende geht.
@marcelino: nice... in das Restaurant möchte ich mal
 
BamLee2k schrieb:
Ich finde gut 99% der Apps braucht kaum einer.
Am Anfang ist das alles ja toll aber auf ein Smartphone ist nur ein Handy.

Nunja, also ich kann nur begrüssen wie sich das wenigstens im Handybereich entwickelt hat. Smartphones machen für mich jedenfalls Mobile Navigationen überflüssig weil die Software vom selben Herstellern (hardwarebedingt) schon besser läuft wie auf den bekannten Geräten. Zum anderen gibt es für alles mögliche Apps, wo man selbst mal ruhig umdenken kann diese zu nutzen. Zugriff auf Router, Nutzung als Fernbedienung, Remotezugriff (besser mit Tablets), sogar das ausschalten von Mehrfachsteckdosen mittels App ist möglich, beim einkaufen bezahlen usw. Ich finde es ist mehr als ein Smartphone, eine Möglichkeit sich bei intensiver Beschäftigung, Zeit zu sparen in einer Zeit wo man bekannt immer weniger davon hat oder Bequemlichkeit zu gönnen. Oder wenn jemand mit der Bahn reist hat man wunderbar eine Übersicht von Haltestellen, möglichen Verspätungen usw. Den nutzen bei Gebrauch, sollte man nicht kleinreden.
 
Welche Apps nutze ich persönlich überwiegend? Hmm...
Whatsapp, Clever Tanken, Navigation, Onlinebanking, Terminverwaltung, Notizfunktion, Wetter und gelegentlich mal ein Spiel (sowas wie TowerDefence).
Dann hört es schon auf. Ein Smartphone der Klasse +250€ würde sich für mich niemals rentieren.
 
marcelino1703 schrieb:
Was wir seit der Einführung des iPhones für einen Wandel erlebt haben, war schon was.
Nicht nur das -- wenn ich bedenke, dass ich noch zu Beginn meines Studiums (was nun gut 15 Jahre her ist, also historisch gesehen erst gestern) weder ein Handy hatte noch jemanden kannte, der eines hatte, oder ich Internet nur gelegentlich mal in der Uni-Bibliothek genutzt habe, staune ich auch immer wieder, was sich da getan hat. Wobei Handys bei Tisch oder anderen, formelleren Geselligkeiten in meinem Bekanntenkreis immer noch verpönt sind (ist vielleicht auch eine Altersfrage).

Umgekehrt sind es tatsächlich die vielen Apps, die das Handy inzwischen zum Multifunktionstool machen. Die Telefonate, die ich letztes Jahr damit gemacht habe, könnte ich an einer Hand abzählen, aber neben Messaging nutze ich es als Kalender, MP3-Player, mobile Zeitung, Stimmgerät für meine Gitarre, Beatbox zum Jammen, Wörterbuch usw. Nichts davon möchte ich missen.

Jetzt warte ich nur noch auf das erste Ubuntu-Phone, das sich via Dock zugleich als Desktop-Rechner nutzen lässt und meinen derzeitigen Computer in Rente schickt -- dann wäre mein digitales Glück perfekt. :)

Gruß Jens
 
Apps...ich kanns nicht mehr hören/lesen! Telefonieren und SMS...mehr muss ein Handy (für mich) nicht können!
 
LHB schrieb:
Apps...ich kanns nicht mehr hören/lesen! Telefonieren und SMS...mehr muss ein Handy (für mich) nicht können!

Dito,
es gab mal eine Zeit da hieß sowas ''Tools''. Fragt man jemanden was Tools sind schauen die nur blöd...:D

Ich habe mich vor einem halben Jahr von einem Smartphone befreit. Ich habe nun ein einfaches Handy und man glaubt gar nicht wie viel Zeit man wieder hat. Ich hatte mich auch von diesen Tools versklaven lassen (wobei nur ein paar sinnvoll sind, wer braucht schon einen Zähler der das Toilettenpapier zählt), nun habe ich Ruhe..:)
 
marcelino1703 schrieb:
Wenn ich bedenke, dass heuzutage eine Unterhaltung fast unmöglich ist ... Ständig wird seine Daddelkiste rausgeholt und auf eine Messenge geantwortet.

Wen das stört, der sollte das eben direkt ansprechen. Ich mache das jedenfalls. Mal davon abgesehen, dass Menschen mit ein wenig Anstand es von allein unterlassen - zumindest wenn man nur zu zweit ist. Ich finde es jedenfalls respektlos. Und mit Menschen, die sich respektlos verhalten, muss man sich nicht abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
calluna schrieb:
Und mit Menschen, die sich respektlos verhalten, muss man sich nicht abgeben.
so sieht es aus. das handy ist max ein neues Vehikel, die Respektlosigkeit auszudrücken, aber keineswegs die Ursache.
smartphones sind Im prinzip wunderbar dank der ganzen app-Möglichkeiten. einfach neue app Laden und man hat die mglk des Geräts erweitert.
in der Praxis werden die Geräte zu schnell ersetzt bzw nur grundlegende Fkt benutzt, was den erweiterbaren Charakter etwas ad absurdum führt.
also Nutzer, die immer dieselben Grundfunktionen benutzen, aber dennoch (zu oft) neue Geräte kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LHB schrieb:
Apps...ich kanns nicht mehr hören/lesen! Telefonieren und SMS...mehr muss ein Handy (für mich) nicht können!
Tja, Handys will aber keiner mehr, Smartphones und Phablets sind gefragt.
Lass mich raten, du hast selbst ein Smartphone^^
 
Ein weiterer Beleg für den Verfall der menschlichen Intelligenz. Jeder braucht für jeden Murks wen der ihm sagt wie es geht :(
 
Zurück
Oben