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Apple hat die Genehmigung für den Bau einer weiteren Solarfarm im US-Bundesstaat North Carolina erhalten. Für Apple ist es die dritte Anlage in dieser Region. Die maximale Leistungsfähigkeit der Farm beträgt 17,5 Megawatt, die Kosten belaufen sich auf 55 Millionen US-Dollar. Der Strom versorgt das Rechenzentrum in Maiden.
Das stimmt. Wird gerne bei dieser Art der Stromgewinnung vergessen. Versteht mich nicht falsch, ich finde, die Sonne ist ein wunderbarer Energietraeger. Schlussendlich ist es die einzige "unendliche" Energie die wir kennen. Nur bin ich von den Solarpannels nicht so Fan. Parabolspiegel etc. gefaellt mir besser, obwohl da die Voegel je nach dem ziemlich leiden bzw. verbrennen koennen. Aber trotzdem alle mal besser als Kohle.
Bei den vergleichsweise geringen Kosten wundert es mich etwas, dass andere Technologieunternehmen noch nicht auf den Zug mit aufgesprungen sind. Da kostet manch Werbekampagne mehr und ist bei weitem nicht so nachhaltig...
Es geht nur darum, die Sache in ein gutes Licht zu rücken. Damit die Leute noch mehr Energie verbrauchen und dabei in dem glauben sind das, dass alles Umweltneutral sei. Aber die beste Energie ist immer noch die, die man nicht verbraucht hat.
Wird bei Kohlekraftwerken der CO2 Ausstoß, welcher durch den Abbau und Transprot der Kohle, oder den Bau und die Instandhaltung des Kraftwerks entsteht mit eingerechnet?
Nein wird es nicht. Abe rgenau das ist ja der Punkt. Wenn man tatsächlich alles zusammen rechnet sind die erneuerbaren Energien jetzt schon deutlich vorne. Das Problem ist halt der Preis und die Langlebigkeit.
Tja eigentlich müsste dort mit angegeben werden wie lange es braucht um die Energiemenge zurückzugewinnen die es braucht um die Solar-Panele herzustellen!
Das ist der gleiche Unsinn wie bei Öko Kokosfasern Dämmatten zur Wärmedämmung in Niedrig Energiesparhäusern, weil es bei uns ja auch so viele Kokospalmen gibt, und die Matten irgendwie hier her geschafft werden müssen.
Ein guter Schritt in die richtige Richtung, das sollten sich auch mal die deutschen groß Unternehmen auf die Fahne schreiben, aber leider hört man hierzulande recht wenig von Großprojekten, da geht der Bürger schon mit besserem Beispiel vorran.
Das ist nicht so schlimm. Die Matten werden ja nicht alleine her geflogen bzw. kommen auf dem Schiff an. Da sind ja noch Tonnen an anderen Produkten dabei
Es wurde in den letzten 10 Jahren oder länger schon viel Ökohokuspokus und Panikmacherei betrieben, bei dem letztlich extrem viel Geld gemacht worden ist. Grundsätzlich ist das Schonen der Umwelt eine wichtige Sache, aber es wird in im großen Stil gelogen und verblendet und letztlich hilft sie weniger der Umwelt als dem eigenen Geldbeutel. Deshalb bin ich mit solchen Meldungen immer recht vorsichtig.
Große Hoffnung habe ich ja in Fusionsreaktoren. Der bekannte Prof. Harald Lesch hat da ganz vernünftige Ansichten darüber.
Allerdings ist das größte Problem die menschliche Krankheit des Unersättlichseins. Da kann man noch so gute Absichten in Sachen Umweltfreundlicher Energieerzeugung haben, das "nicht-den-Hals-vollkriegen" wird letztlich alles zerstören.
Ich lese hier gute Ansätze von Leuten die noch nachdenken können, und es freut mich ungemein, daß die Vernunft noch nicht völlig ausgestorben ist, wie zum Beispiel:
Schau mal an wie unendliche da steht. Schön in Anführungszeichen. Aber selbst wenn diese nicht da wären, 4 Milliarden Jahre ist praktisch unendlich bis dahin sollten wir einen Fusionreaktor haben
Im Verlgeich zu dem was wir sonst so haben (Kohle, Öl, Uran etc...) ist es im Vergleich schon annähernd unendlich verfügbar...
Aber physikalisch gesehn hast du natürlich recht.
Zur News:
Ok, Apple hat jetzt noch mehr Ökostrom für die Rechenzentren.
Sehr lobenswert. Find ich gut.
Allerdings, was Foxcon und die anderen Zulieferer verbraten um Iphones und IMacs zu bauen wird nicht berücksichtigt?
Und generell ist der Energiemix in den Staaten in Summe schon sehr fragwürdig.
Nachdem Fracking jetzt für die näcshten 20 Jahre der Hauptenergieträger werden soll, sehe ich auch keine Besserung in Sicht.
Wenn man sich dann noch diesen Schwachsinn hier reinzieht, is es bei mir ganz vorbei. http://www.spiegel.de/auto/fahrkult...-blasen-abgaswolken-in-die-luft-a-980149.html
Tja eigentlich müsste dort mit angegeben werden wie lange es braucht um die Energiemenge zurückzugewinnen die es braucht um die Solar-Panele herzustellen!
Die Energetische Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen ist der Zeitraum, in dem die Photovoltaikanlage die gleiche Energiemenge geliefert hat, die während ihres gesamten Lebenszyklus benötigt wird; für Herstellung, Transport, Errichtung, Betrieb und Rückbau bzw. Recycling. Sie beträgt derzeit (Stand 2013) zwischen 0,75 und 3,5 Jahren, je nach Standort und verwendeter Photovoltaiktechnologie.
Da North Carolina recht sonnig ist, würde ich schätzen, dass es eher am unteren Ende davon angesiedelt ist. Windkraftanlagen schneiden da in der Regel besser ab und brauchen meist nur wenige Monate, um den gesamten Energieverbrauch ihrer Produktion wieder einzuspielen.
Wenn man tatsächlich alles zusammen rechnet sind die erneuerbaren Energien jetzt schon deutlich vorne. Das Problem ist halt der Preis und die Langlebigkeit.
Einspruch, Euer Ehren!
Überlege mal, welche Menge Seltene Erden man für ein Windrad für den Permanentmagnet benötigt und wieviel Energie man zu deren Förderung benötigt. Das sind, je nach Leistungsklasse des Windrades, bis zu mehreren 100 kg der Elemente Neodym und Dysprosium. Wie man die abbaut, und wie die Landschaft hinerher ausschaut, kann man googeln. Hinterher wird keiner mehr von "sauberer Energie" sprechen können.
Windkraftanlagen schneiden da in der Regel besser ab und brauchen meist nur wenige Monate, um den gesamten Energieverbrauch ihrer Produktion wieder einzuspielen.
Never! Siehe mein Posting zuvor! Vielleicht bei "teuren" Windkraftanlagen mit Regel-Getrieben, bei denen zum Großteil auf Seltene Erden verzichtet werden kann. Aber da ja immer mehr (finanziell) gespart wird, gibt es heute fast nur noch getriebeleose Windkraftanlagen, die zwingend massive Permanentmageneten benötigen...
Die "Seltenen Erden" sind anders als der Name aussagt gar nicht so selten Zudem muss das Zeug ja nicht nur aus neuer Produktion kommen sondern wird natürlich auch schon "fertig" gekauft aus z.B. Recycling.
Das was in der PDF drin steht ist eins, eine Milchmädchenrechnung.
Alleine schon sowas:
"Menschenleben opfern, für Grüne Energie"
Ohh nein... Menschen sterben nun mal. Sei es bei aufstellen von Windrädern, der montage eines Kraftwerks oder beim Abbau von Erzen. Das sind halt Unfälle.
Es scheint sogar so zu sein, dass es eine Photovoltaikanlage wird...
Es gibt eigentlich viel Umweltschonendere Möglichkeiten, die zudem auch kostengünstiger sein müssten. http://www.windkraft-journal.de/201...-kostenguenstig-dampf-fuer-turbinen-erzeugen/
so könnte man auch mit einem geeigneten Dampf/Energiespeicher weiter in der Nacht Strom produzieren.
@Cool Master
Mit "opfern" sind nicht die Leute gemeint, die einen "schnellen Tod" durch Unfälle erleiden, sondern diejenigen, die durch Umweltgifte langsam vor die Hunde gehen. Und in China, wo nunmal 95 % der Produktion herkommt (weil die Amis und Kanadier ihre eigenen Minen vor mehr als 20 Jahren dichtgemancht haben), wird sich nicht um menschenrechte geschert.
Du macht es dir schon ein bischen leicht mit deiner Sichtweise...
Bzgl. Recycling: Seltene Erden sind hochgiftig und verdammt aufwendig, zu recyclen. Und wenn, dann machen das wieder Menschen in China oder Afrika, die z.B. Mainboardplatinen an freier Luft "abfackeln", um an die einzelnen Inhaltsstoffe zu kommen. Was die Leute dort einatmen, lässt ihre Lebenserwartung auf unter 40 sinken. Es gab mal eine super Reportage dazu in der c't (ist schon über 4 Jahre her).