News Apple beantragt Patent auf neuartige SIM-Karte

Shurkien schrieb:
Find ich nicht gut
Verkaufen? Nö
Sim wechseln? Nö
Datenschutz? Nö

Sorry Apple, aber ich glaube das wird sich nicht durchsetzen
Nachgedacht? Nö.

Wieso denn die SIM wechseln? Es geht doch darum, dass man die nicht mehr wechseln muss, sondern sich einfach beim anderen provider einwählt.
Wieso denn nicht verkaufen? Der neubesitzer wählt sich einfach bei seinem provider ein.
Datenschutz? Dein provider weiß nicht mehr von dir, als er vorher auch schon wußte.

Hauptsache meckern.
Sorry, aber ich glaube, dass wird sich nicht durchsetzen. ;)
 
GrooveXT schrieb:
Man muss nicht mehr in den Laden um sich eine Sim-Karte zu besorgen, ich denke da an eine Art Freischaltcode den man seinem Provider per Email bekommt. Ins Gerät eingegeben und schon hat man sich ins Netz geklinckt.

Und das soll sicher sein? Wenn ich mich mal son bisschen zurückerinnere fällt mir spontan eigentlich nichts ein was einen code benötigte und nicht auch irgendwann umgangen werden konnte. Zumindest solange der code die einzige Hürde war. Und genau hier wirds doch interessant. Was heute bei zB PC-Spielen angeprangert wird könnte sich doch dort fortführen. Verknüpfung von Handy und Kunde zB. Subventioniertes Gerät? Dann benutz es auch. Verkaufen is nich. Dann gäbe es vll. keinen netlock mehr sondern nur noch SIMlock, wenn man das mal so nennen möchte. Und da die "SIM" an den Kunden gebunden ist...

Klar hat es auch Vorteile, das streite ich nicht ab. Aber die, die hier behaupten die Pessimisten wollen den anderen ihre Meinung aufdrängen sollten doch bitte nicht selbst das gleiche tun. Jeder muss ein wenig über seinen Tellerrand schauen und dann sollte man sich gedanken machen ob man mit ALLEN etwaigen Konsequenzen zurecht kommt.
 
SILen(e schrieb:
aber dann zahlt man die 20-50€ im Monat halt an Apple und nicht an die Telekom und profitiert davon, dass aufgrund der Vereinbarungen von Apple in sehr vielen Ländern nirgendswo Roaminggebühren anfallen, außerdem hat man dann wirklich alles aus einer Hand.

Wenn man das a) möchte, b) Bedarf besteht und c) der Preis stimmt. Auch hier muss man wieder bedenken wie viele daran überhaupt Interesse haben. Bei den meisten entscheidet beim Tarif immer noch der normale monatliche Preis und nicht ob sie evtl. 2€ sparen würden wenn sie vielleicht nächsten Urlaub ne SMS verschicken wollen.
Wie man es dreht und wendet, die Flexibilität wird einem hier genommen. Aber die primäre Zielgruppe ist das gewohnt und freut sich drauf.
 
Bio-Apfel schrieb:
Wieso denn die SIM wechseln? Es geht doch darum, dass man die nicht mehr wechseln muss, sondern sich einfach beim anderen provider einwählt.
Wieso denn nicht verkaufen? Der neubesitzer wählt sich einfach bei seinem provider ein.
Datenschutz? Dein provider weiß nicht mehr von dir, als er vorher auch schon wußte.

Ist schön und gut, aber verrate mir wie man bsp. ne Alditalk Karte zum laufen bringen soll wenn nur die "Oberkonzerne" das ermöglichen?

Den Simlock können die härter denn je machen, einfach sperren das man sich nirgends anders einwählen kann

Und das glaubst du wirklich? Der kann mit sicherheit durch die "Sim" einfach dein Telefon durchschnuppern dann
 
Knighty schrieb:
Wie man es dreht und wendet, die Flexibilität wird einem hier genommen. Aber die primäre Zielgruppe ist das gewohnt und freut sich drauf.

Das weiß doch noch niemand!
Eventuell ist das "Tauschen" der Simkarte auch einfach in iTunes eine Textdatei vom Provider auf das Gerät zu schieben und fertig, das wäre mal ein Fortschritt. Weg mit dem analogen "Mist" und den gewonnen Platz sinnvoll nutzen.

Ich würde mal nicht bei allem den Teufel an die Wand malen. Smartphone? Auf das Display tatschen? Keine Hardwaretasten? Waaas? OMG, Mist!

Käme die News von Google hätte jeder in die Hand geklatscht...
Selektive Wahrnehmung nennt man soetwas.
 
Finde ich schlecht.
Allein schon weil dadurch die Möglichkeit entfällt andere SIM Karten zu nutzen. (selbst aus gleichem Netz)
Es ist nicht selten, dass Leute 2 SIM Karten haben und ggf. wenn die unterwegs sind andere reintun.

Auch im Ausland ist eine andere SIM Karte ein MUSS, wenn man nicht unnötig viel bezahlen will.
Und ich habe auch kein Problem damit nach 2 Jahren mein Handy mit einem Code freizuschalten. Lieber nehme ich dafür 5 Minuten in Anspruch, statt mich bevormunden zu lassen und nicht flexibel zu sein.

Ich hoffe, dass die Provider das Ding verroten lassen. Wird aber wohl in zukünftigen iPhones ab Werk mitgeliefert...
 
Geht mir eh nicht ein, für was die Sim-Karte überhaupt gut sein soll.
 
@Euphoria
Du kannst doch auch weiterhin den Anbieter wechseln, nur musst du dafür in Zukunft keine Sim Karten rein stecken. Statt dessen gibts du einfach deine neuen Anbieter Daten ein.
Unter Umständen kannst du auch schon im Vor raus mehrere eintragen Deutschland, Ausland etc.
Hat also für den Kunden nur Vorteile.
Hat in der Hinsicht also keine Nachteile, einziger Nachteil man braucht trotzdem noch eine Sim Karte wenn man den Anbieter in einem Alten Gerät nutzen möchte. Aber jeder Umstieg dauert etwas. (Wobei Deutschland hier schon sehr sehr Konservativ ist, bestes Beispiel die CC ist hier nach Jahren noch immer nicht wirklich verbreitet :/ )
 
Patent != es kommt demnächst.

Aber die Zukunft, wie man sie sich richtig vorstellt sieht nunmal so aus, dass man keine SIM-Karten mehr hat.
Man wechselt on-the-fly seine Provider. Man kann auch mehrere verschiedene Provider in einem Chip bündeln.

Das spart viel Müll auf lange Sicht (Zig Tausend Simkarten liegen irgendwo auf Lagern herum + die Plastikkarte in der die SIM-Karte bei Lieferung drin steckt).
Warum sollte ich in meinem Handy eine SIM-Karte eines anderen stecken?
Um seine Kontakte zu bekommen? Kann er mir per eMail oder Bluetooth schicken.
Falls sein Handyakku leer ist und er mit seiner SIM-Karte durch mein Handy telefonieren kann? Schwachsinnig, wenn die Zukunft so aussehen soll, dass jeder jeden kostengünstig (vorraussichtlich durch VoIP = 10€-25€ flat im monat) erreichen kann.

Falls hier jemand wirklich Argumente bringen kann gegen diese Technologie, würde ich diese gerne erfahren.
 
Hallo

ich finde es gut, hat einmal nen Umweltschutzaspekt, wieniger Rohstoffverbrauch, zwecks Herstellung der Sim Karten, Keine Probleme mit defekten oder zu alten Sim Karten.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krüger
 
@ Knighty

Auf lange Sicht wird da keine Flexibilität genommen, so wie ich das sehe ist auf lange Sicht gar keine Flexibilität notwendig.

Wenn Apple der "Mobilfunkbetreiber" wird und in allen Ländern Roamingverträge abgeschlossen hat besteht keine Notwendigkeit im Ausland seine SIM zu wechseln oder eine virtuelle SIM eines ausländischen Providers zu nutzen, es "funktioniert einfach" ohne weitere Kosten.

Das ganze wird eine Form von Flatrate sein, so dass auch keine weiteren Kosten anfallen, d.h. man muss nicht nebenbei noch einen günstigeren Anbieter oder sowas nutzen.


Wenn die Kostenpunkte weg sind, bleibt der einzige Grund für irgend eine Providerwahl die Netzabdeckung - und da wird Apple in Deutschland sicher nicht auf E-Plus setzen sondern vielleicht sogar Verträge mit allen Providern abschließen und das iPhone wählt automatisch das Netz welches gerade den besten Empfang hat.
 
Generell klingt es wirklich nicht schlecht: Weniger Platzverbrauch, keine Probleme mit Sim-Karten, wahrscheinlich umweltverträglicher und am Ende vielleicht sogar noch stromsparender. Dennoch frage ich mich, wie es z.B. bei einem Gerätewechsel aussieht? Heute lege ich einfach die Sim-Karte in das neue Gerät und bin startklar. Bei der integrierten Sim müsste das ja erst mal vom Provider freigeschaltet werden, wobei das neue Gerät erst als mein Eigentum verifiziert werden muss (sonst kann sich ja jeder Holdi-Doldi bei mir einklinken). Dieser "Service" dürfte nach herkömmlicher Methode dauern. Wie löst man dieses Problem? Zumal es generell eine Sicherheit braucht, dass nicht jemand sein Gerät auf meinen Vertrag anmeldet.
 
Boombastic schrieb:
Für den Endkunden würde es ohne SIM-Karten und deren etwaige Formatänderungen bequemer werden. Auch bei einem Urlaub im Ausland würde dann zum Beispiel der SIM-Kartenwechsel auf einen örtlichen Provider entfallen.

und wie stellst du dir dann vor, dass du einen örtlichen provider auf dein iphone bekommst??? per stromkabel oder wind?


ich halte diese art simkarte für unnötig und zudem kompliziert, denn wie will apple so geräte verkaufen, wenn nicht schon ein provider im hintergrund steht, dessen daten auf der virtuellen sim liegen.

was passiert bei defekten speicher mit diesen daten? eine simkarte kann bei defekt einfach ausgetauscht werden, was ist bei defekten speicher im gerät? dann muss das ganze phone weg.. irgendwie passt das nicht, denn so würden wieder providerabhängige geräte im handel landen und der kunde muss sich beim gerät schon entscheiden welchen anbieter er nimmt.. bin gespannt wie das weiter geht und wie die sich das alles gedacht haben...
 
@ Straputsky
Bei einem Gerätewechsel wechselt man entweder zu einem iPhone, da ist es bereits heute möglich, dass man mit einem iPhone 3GS einen Apple Store betritt und eine halbe Stunde später mit einem iPhone 4S das Geschäft verlässt und das Gerät bereits völlig identisch zum vorherigen Gerät ist, d.h. jede Einstellung, jede App, die iMessage-History etc...
Das Geheimnis liegt in iCloud und dem dortigen Backup sowie dem kostenfreien WLAN in jedem Apple Store.

Dass da dann auch der eh an die Apple ID gebundene Mobilfunkzugang mit übertragen wird - oder gar auf das neue Gerät erweitert wird und auf dem alten Gerät weiter nutzbar ist (quasi Multi-SIM oder eben wie beim Mac App Store, wo man Mac OS X Lion einmal kaufen muss und auf allen eigenen Macs installieren kann) liegt nahe.

Andererseits muss man es immer so sehen: Apple verdient sein Geld mit Hardware.

Ein "Mobilfunkvertrag" direkt bei Apple abgeschlossen, einzig mit Apple als Vertragspartner, ist nicht an die Rahmenbedingungen normaler Mobilfunkverträge gebunden.

Bei der Telekom bindet man sich 24 Monate an die Telekom, weil die über diesen Vertrag Geld verdienen und das Telefon eher nur verkaufen, um einen Grund für den Vertrag zu bieten.
Teilweise wird auch noch das Telefon über den Vertrag finanziert.

Apple hat diese Notwendigkeit nicht, die müssen mit dem Anbieten eines Mobilfunkangebotes kein Geld verdienen, sie verdienen ihr Geld ja mit der verkauften Hardware.

Sobald man die Hardware gekauft hat - oder in Ratenzahlung abbezahlt, was aber völlig unabhängig von einer Finanzierung eines Smartphones durch einen Mobilfunkvertrag ist sondern eben einfach nur eine Ratenzahlung - hat Apple keinen weiteren Grund den Kunden irgendwie im Rahmen eines Mobilfunkvertrages an sich zu binden.

Das ganze wäre also weniger ein normaler Mobilfunkvertrag, sondern ein Prepaidangebot ohne Monatsbindung mit Flatrates.

Kauf dein iPhone für 640€.
Willst du Internet und Telefon bezahlst du einfach jeden Monat 25€ an Apple, abgebucht direkt über die Apple ID.
Verkaufst du dein iPhone und willst - warum auch immer - zu Android, dann kannst du den Mobilfunkteil jederzeit kündigen, es ist nämlich kein Vertrag an den man sich bindet sondern eher eine Dienstleistung, die man nutzen kann, aber nicht muss.

Wenn man also das Gerät wechselt und zu Android, WP7 oder was auch immer dann in der Zukunft aktuell ist, dann muss man bei dem neuen Gerät einen Tarif bei einem Provider abschließen - aber Apple lässt einen sofort und ohne weitere Kosten gehen, anders als dies beispielsweise aktuell die Telekom bei Verträgen mit Vertragslaufzeit tut.



Das einzige Problem das dann noch zu lösen ist: Die Telefonnummer.

Vielleicht bei Apple Geräten ersetzt durch eine Apple ID (siehe Facetime und iMessage), ergänzbar durch normale Telefonnummern, die man irgendwo mit seiner Apple ID verknüpfen kann, so dass Anrufe auf die Apple ID an die Telefonnummer weitergeleitet werden und Anrufe an die Telefonnummer an die Apple ID.... whatever, da findet man sicher ne Lösung.
 
Fast alle Handys/Smartphone nutzen die normale SIM-Karte.

Danach kommt Apple mit der Micro-SIM
und jetzt moch die virtuelle SIM.

Das sind eigentlich zwei überflüssige Standards.

Die Micro-SIM diente vielmehr dazu die Kunden stärker an da iPhone zu binden,
indem man die Karte nicht einfach in jedes x beliebiges Gerät stecken konnte.

Jetzt kommt die virtuelle SIM,
ich persönlich glaube sie dient vielmehr dazu den Reperatur-Service von Apple zu fördern,
bei einem defekten Gerät kann man nicht einfach so die Daten vom Gerät trennen,
deshalb werden die Kunden dann es lieber in einem offiziellen Apple-Store, Telekom-Shop, etc. geben als es irgendwo an einen preisgünstigen Reperaturservice zu senden.

Weitere Nachteile:
- kein spontanes Wechseln mehr z.B. wenn man Campen/Rock am Ring geht oder eine Kanutour macht und leiber sein altes Handy mitnehmen möchte
- nicht jeder Provider wird den Unsinn mitmachen, so fallen schon mal bestimmt Fonic, Congstar, etc. weg
- das mit dem Datenschutz finde ich auch sehr bedenklich (die physikalische SIM stellt sozusagen einen Kopierschutz dar)
- Wenn das Telefon muckt kann man nicht mal eben so eine andere SIM-Karte zum Testen einsetzen
- Fällt das Telefon mal runter oder ins Wasser kann man nicht mal schnell die SIM-Karte in ein 0815 Gerät stecken bis das neue iPhone nach paar Tagen da ist
(lustig wird es erst recht wenn die Wartezeit wieder mehrere Wochen beträgt)

kein Akkutausch, kein Speicherkartentausch, kein SIM-Kartentausch
das ist das was ein iPhone zu einem iPhone macht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wäre auf die Provider verlass, dann würden sie sowas garnicht erst mitmachen...
Neue SIM-Karte ist ok und Verständlich - aber dann direkt ein Patent anzumelden ist meiner meinung wiedermal bildung eines Monopols...

Warum werden eigendlich bei jedem Appletheme die Beiträge Manuell freigeschaltet ?!
Hab CB was auf den Deckel bekommen weil es viel Kontra zu der Marke Apple gibt ?
 
@ Maysi2k
Nö, kein Mod hat Bock auf 25 Seiten Schlammschlacht in denen irgendwer irgendwo immer unbedingt noch "Gott sei Dank ist der Guru jetzt" tot oder vergleichbares vorbringen musste.

@ Bashing-Bob
Die Micro-SIM wurde nicht von Apple erfunden, die existiert bereits seit langer langer Zeit, das erste mal dachte man 1998 darüber nach und finalisiert wurde das ganze Ende 2003.

Apple hatte nichts damit zu tun.

Apple hat nur mit dem iPad ein Gerät gebaut welches in sehr wenig Platz sehr viel Akku unterbringen muss, weshalb man nach Möglichkeiten suchte Platz zu sparen.

Mit der Micro-SIM, die man bei den verfügbaren Technologien fand, sparte man ein paar Kubikmilimeter (SIM-Karte + Lesegerät fallen kleiner aus).

Nokia setzt übrigens mit den Windows Phone 7 Geräten auch auf Micro-SIMs.

Zu sagen Apple hätte die SIM nur verwendet um Leute an Apple zu binden ist weit hergeholt, alles in allem ist es nur ein Stück Plastik was fehlt und wieder ersetzt werden kann.

Das ist so als würde man sagen Apple hätte beim iMac G3 damals nur deshalb auf dieses "proprietäre" neumodische Format USB gesetzt, weil man so die Konkurrenz ausschließen konnte.

Wenn die Firmen vorher einfach zu ängstlich waren um auf USB zu setzen ist das doch nicht das Problem von Apple.
 
Ich habe bisher immer noch keine Probleme gegen eine derartige SIM-Karte gelesen, die nicht lösbar wären.

SIM-Karten-Wechsel kann man durchaus auch programmiertechnisch lösen.
Wenn man einfach eine art Global ID hat, bei welcher sein Vertrag gespeichert ist.
Sowas wie unsere Kreditkarten, man hat eine ID (Kontonr), eine ProviderID (BLZ im Fall der EC-Karte) und ein PIN-Code.
Dann müssen nur Sicherheitsbedingungen klargestellt werden.
Bei den Kreditkarten/EC-Karten läuft es auch schon lange mit wenig Problemen.
Sicherheitstechnisch kann man sich da einiges überlegen, damit diese Lösung auch dort gut da steht.

Eine Sache finde ich gut an Apple, die haben keine Angst einfach mal neue Technologien durchzuboxen. Ohne solche Mitspieler in der IT-Welt würden wir noch in der Steinzeit leben.
Während andere immer angst haben und sich denken "der Kunde will beim alten bleiben, der mag neue Dinge nicht", denken sich Firmen wie Apple eher: "Der Kunde wird schon sehen, dass diese neuen Ideen auch Vorteile bringen und dann wird er diese nutzen, denn das ist die Zukunft".
Klar macht Apple auch einige Griffe ins Klo und die sind auch nicht Perfekt mit ihrem Produkten, aber diese Eigenschaft an Apple finde ich sehr wichtig in der IT-Branche.

Apple erfindet dabei kaum das Rad neu, sie haben nur oft gute Konzepte.
Wir hier im Forum denken meist zu primitiv und machen uns Gedanken über irgendwelche Probleme, die irgendwelche IT-Experten aber schon lange gelöst haben könnten.

Eines ist aufjedenfall sicher: Die SIM-Karte wird irgendwann verschwinden, auch wenn erst in 50 Jahren, aber verschwinden wird sie garantiert. Was so eine SIM-Karte wie Apple sie patentiert hat (die Idee gibt es aber schon seit Langem und ich glaube im asiatischen Raum haben bereits viele Handys gar keine SIM-Karte mehr) für Vorteile hat, können sich die meisten wohl gar nicht vorstellen, weil es oft schwer ist weiter über den Horizont zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt da grade ein ganz anderer Gedanke:
was ist mit Frimen? Wir haben vor einiger Zeit neue Karten bekommen (neue Verträge oder so, weis ned genau). Lädt mir die Firma dann so meine Zugangssachen einfach so per Netz rüber? So ganz ohne? Immerhin wurden uns die Karten(1xHandy, 1x UMTS) entweder zugeschickt oder man hat selbst abgeholt. Jedenfalls immer brav alles mit Kartennr. und Unterschrift für die Firmenunterlagen.

So ein Tausch is sicher schneller und billiger als die hin- und herschickerei (irgendwohin müssen die alten Karten ja auch ;) Aber die gute alte Frage des Datenschutzes?...
 
Meriana schrieb:
Die Frage ist doch, was es braucht um die Daten auszutauschen, bzw. eine andere Konfiguration auf das Gerät zu bekommen und zu aktivieren.
Das ist auf dem Bild recht eindeutig zu sehen. Das Secure Element ist an einen NFC (Near Field Communication) Router angeschlossen. Der würde es erlauben auf wenige Zentimeter Daten Kontaktlos auszutauschen.
So wäre es dann z.B. neben fast beliebig vielen SIM-Datensätzen zu speichern auch möglich, binnen Sekunden ohne lästiges öffnen und entfernen des Akkus den SIM-Datensatz auf ein neues, NFC-fähiges Gerät zu übertragen.
Wie gesagt, theoretisch ist das möglich. Welche praktischen Einschränkungen es gibt beschreibt dieses Bild nicht.
 
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