Ich denke, die iPhones machen den größten Teil des Gewinns aus. Vor allem das 64-GB-Modell für 900 Euro, was in der Produktion geschätzt 300 Euro kostet. Außerdem haben sie bei den iPhones noch eine Fülle an neuen Features parat, als Verkaufsargument für die Zukunft. Das ist echt erstaunlich, wie voraussehend die Firma arbeitet.
Und eines gefällt mir am Besten, nämlich das Motto: "Wenn, dann richtig." Wenn Apple etwas auf den Markt bringt, dann sind es keine halbfertigen Produkte. Dadurch können sie sich von der Konkurrenz abheben. Schaut euch nur mal die Samsung-Smartphones an.
Und nein, ich bin Android-User und kein Apple-Fanboy.
Was Apple aber von der Konkurrenz abhebt, sie etablieren nach und nach ein komplettes Ökosystem mit Telefon, tablet, Computern und Apple-TV, die ineinander greifen wie ein Rädchen ins andere und die es so für den Kunden sehr attraktiv machen komplett mit allen Geräten zu wechseln (weils einfach funktioniert) und dann auch dort zu bleiben.
Was genau meinst du? Andere Produkte können durchaus auch "ineinander greifen wie Rädchen". Außerdem sehe ich dieses Ökosystem kritisch.
Man kann z.B. nur unter iPhones über Bluetooth Dinge austauschen. Oder für ein iPhone ist zwingend iTunes notwendig. Oder gibt es FaceTime und iMessage nur bei Apple.
Wenn du das o.g. mit "Ökosystem" meinst, dann würde ich das nicht als eine Abhebung von der Konkurrenz bezeichnen. Es sind viel mehr Exklusiv-Features, die ihre volle Funktionalität nur zusammen mit anderen Apple-Produkten entfalten. Somit werden die Kunden zum Kauf von noch mehr Apple animiert. Das ist zwar eine gute wirtschaftliche Methode, aber mich nervt es.