Dr. MaRV schrieb:
@Silencium hat‘s offensichtlich nicht Verstanden. 🤣
Peinlich!
Ich meine schon. Ich sehe es genauso, weil bei meiner Bewertung des Produktes die technische Erklärung keine Rolle spielt. Diese Einschränkung ist ja eine gewollte Produkteigenschaft, die so gar nicht zum sonstigen Apple-Ansatz des "hochintegrierten, einfach funktionierenden" Ökosystem passen.
Daher Verständnisfrage: Die Latenz ist in diesem Szenario größer als mit AirPods oder haben die bei Systemtönen auch 1 sec Latenz?
fraggom schrieb:
Wenn man Automatisierungen möchte, halte ich Lautsprecher nicht für das beste Mittel. Ein paar Lautsprecher in der Preisklasse 350€/Stk halten Jahrzehnte und klingen fantastisch. Wie lange werden die HomePods leben?
Ich finde das "beste Mittel" ist jenes, welche meine Anforderungen am besten erfüllt. ;-)
Und wenn dann diese lautet, ich will "ein Siri-Mikrofon und Homekit-"Zentrale" mit bestmöglichem Klang" würde ich auch bei einem (oder mehreren) HomePods landen.
Wie lange werden die HomePods leben?
Bei entsprechendem Umgang ähnlich lange. Ich habe vor > 7 Jahren aus Interesse an dieser für mich damals neuen Produktkategorie einen Sonos 3 für das "Nebenhergeduddel auch auf dem Balkon" gekauft.
Seit 3 Jahren steht das Ding nunmehr im Kinderzimmer und verrichtet unter weit "härteren" Einsatzbedingungen klaglos seinen Dienst. Der Firmware-Support ist ebenso unverändert vorhanden. Aber ohne würde der Lautsprecher ja auch funktionieren, sofern kein technischer Defekt auftritt.
Ich habe mich vor zwei Jahren nach laaaanger Überlegung von allen meinen reinen analogen Audio-Geräten getrennt. Die Zuspielung war schon viel länger ausschließlich digital, und mit den nuPro X-3000 RC gab es eine Option, die einfach "mehr von allem" auf viel kleinerem Raum bot als meine damalige 13 Jahre alte Kombination aus NAD-Verstärker und den passiven Nuberts.
Ich habe mir sogar ein zweites Paar gekauft, an welchem jetzt im Wohnzimmer TV, XBox und ein kleiner Yamaha-Streamer hängen.
Ja, die digitale Steuerung kann im Falle eines Defekts ein Thema der "Unreparierbarkeit" werden, sofern der Hersteller keine Ersatzplatinen/Steuerchips mehr hat. Aber dass ich einen analogen Lautsprecher der 350€-Klasse, der nach ~ 10 Jahren seinen Dienst quittiert, noch reparieren lassen würde, glaube ich eher nicht. Das würde sich alleine rein preislich vermutlich nicht rentieren.