@Neo772™ Einen großen Anteil wird der Umgang mit Daten haben und das entscheidet zu einem großen Teil über die Funktionalität von KI.
Apple hat sich halt den Datenschutz, Privatsphäre und „das Richtige tun“ auf die Fahne geschrieben und verdient sein Geld mit dem Verkauf teurer und leistungsfähiger Hardware.
Viele der anderen Player sind „Datenfirmen“, die ihr Geld im weitesten Sinne mit Clouddiensten verdienen und seit jeher recht klar kommunizieren, dass sie alles an Daten sammeln und auswerten was sie kriegen können.
Google hat mit Google Books alle existierenden Bücher gescannt und Texterkennung/Bilderkennung mit ReCaptcha crowdsourced, Meta wurde dabei erwischt wie sie gigantische eBooksammlungen heruntergeladen haben, nur dass die Rechteinhaber das nicht so geil finden und der Angestellte wurde angehalten das doch bitte so zu torrenten, dass es nicht auf Meta schließt…
OpenAI nimmt sich eh alles was sie im Web finden…
Viele von diesen Firmen handeln nach dem Motto, dass es einfacher ist um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis.
Apple tut das üblicherweise nicht, ist einfach nicht ihr grundlegender modus operandi und obendrein stehen sie eh immer so sehr im Scheinwerferlicht, dass sie Ärger für etwas bekämen was alle anderen tun - als Einzige!
Und, wie gesagt: Sie sind ne Hardwarefirma, deren KI wird also auch immer so gedacht, dass sie lokal auf dem Gerät laufen sollte, neben dem Datenschutz auch einfach um mehr Hardware zu verkaufen.
Andere Firmen setzten besonders in der Vergangenheit auf schwache Geräte und leistungsfähige Cloud, bei Apple ist es andersrum.