News Apple MacBook Air 2020: Neue Tastatur, 256 GB und Ice Lake-Y zum niedrigeren Preis

Hallo allerseits! :)

Ich finde dieses neue Macbook v.a. wegen der verbesserten Tastatur auch sehr sehr interessant. Allerdings kenn ich mich nicht so aus in den Tiefen des RAMs und im Prozessor-Dschungel und bin deswegen unsicher, was die Konfigurationen angeht. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen - ich hab das Gefühl ihr seid da deutlich firmer als ich.

Ich bin Lehrer und nutze das Gerät v.a. zur Unterrichtsvorbereitung, dabei sind da schon mal viele verschiedene Office-Dokumente/Programme/Tabs/etc. offen, aber nichts aufwändiges. Privat: Surfen, Musik, Filme, ganz evtl. mal ein mittelmäßiges Spiel spielen - sonst nix.
Allerdings will ich Ladezeiten aller Art sowie Heißlaufen oder Lüfterrauschen gerne falls möglich komplett vermeiden - und am besten auch noch in 5-10 Jahren noch ein flüssig laufendes System haben, mit dem alles erforderliche klappt.

Daher:

- 8 GB oder 16GB RAM? Find 250 Euro Aufpreis schon heftig, aber wenn ich mir dafür in 5 Jahren wirklich ein neues Gerät spar, weil die 8 GB dann wirklich nicht mehr ausreichen sollten, dann lohnt sich das natürlich.

- Prozessor-Upgrade auf i5 oder i7 sinnvoll oder im Alltag bzw. auch zukünftig ohnehin kein großer Unterschied zur Basiskonfiguration i3 spürbar?

Kann bei all diesen Sachen immer sehr schlecht einschätzen, wo die Vorteile nur Zahlen sind und wo es WIRKLICH ein spürbares Upgrade darstellt, das sich gleich oder zumindest in ein paar Jahren auszahlt.

Danke schon mal! :)
 
Edward N. schrieb:
Warum hat Apple eigentlich keine 14" und 15" Geräte im Portfolio? Der nächste wäre 16", viel zu groß.
Weil das 15"-Modell gerade durch 16" ersetzt wurde, und das 13"-Modell noch nicht durch ein 14"er. Soll aber auch demnächst (man munkelt: diese Woche) kommen.
 
Eine 128GB SSD wird vielleicht noch in einem 300€ Laptop akzeptiert. 256GB werden dann schon bei einem 400€ Gerät erwartet.
 
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WOW....50,00 Euro weniger und jetzt nur noch 1199,00 Euro! Wahrscheinlich kommt Nvidia morgen auf die Idee die RTX 2080 Ti sehr günstig zu verkaufen, weil es je nach Modell 50,00 Euro günstiger wird. Da wird es dann sicherlich einen Run auf diese Grafikkarten geben, man hat ja im Moment sowieso keine anderen Sorgen, als mal so eben schnell 1000,00 Euro auszugeben.

Und wenn die Wirtschaft schon den Bach runtergeht, dann aber mit Stil! :rolleyes:
 
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@fab1xo Herzlich Willkommen hier.

  • 16GB RAM sind nicht nötig, aber sinnvoll, wenn du an 5-10 Jahre denkst (und sowieso viele Programme parallel offen hast).
  • Unbedingt den i5, da der 4 Kerne hat, während der i3 nur Dual-Core ist.
  • Spielen wirst du mit dem Teil kaum können. Macs sind generell schlecht, was Spiele angeht (davon abgesehen, dass es auch weniger Spiele gibt). Da wirst du schnell Hitze und bedingten Lärm (nur ein Lüfter) bemerken.
  • Falls du etwas mehr Power willst (und Geld hast), warte noch ein bisschen auf die vermutlich bald kommenden MacBookPro 14".
  • Mehr Leistung fürs Geld (nicht nur für Spiele) bekommst du z.B. mit einem Dell XPS 13. Der lässt sich auch später besser upgraden, davon hat man ggf. länger was. Oder ThinkPads, oder oder oder. Kurz gesagt: Wenn es nicht zwingend ein MacBook sein soll, dann bitte hier entlang: https://www.computerbase.de/forum/forums/notebooks-kaufberatung.167/

@deo Das ist Apple. Die drängen dich mit kleinen Speicheroptionen dazu, ihren iCloud-Speicher zu mieten (oder horrende Speicherupgradepreise zu zahlen). Ist aber nichts neues, machen die seit Jahren.
 
Bin beeindruckt von Apple.
"Magic Keyboard" und vielleicht Option auf nen Quad Core wären schon ausreichend gewesen, aber:

  • 50€ weniger beim Base model
  • 50€ aufpreis für nen Quad Core! (Da sollte wirklich niemand mehr Dual Core kaufen)
  • 256gb im Basis modell (und das für insgesamt 50€ weniger als bisher, gleicher Preis mit Quad Core)

Der größte Nachteil vom Air ("nur" Dual Core heutzutage) ist damit weg.

Jetzt würde ich das sogar komplett einem Thinkpad T490 vorziehen als Privatuser.
Sogar mein 2018er Air hat für Privatnutzung mehr vorteile / weniger nachteile.


btw, an alle die wegen 8gb Ram oder "nur" 256gb hier meckern bei dem Preis:
Nicht einfach nur Speicher und CPU Kerne vergleichen. Ein Notebook ist wesentlich mehr.
Ein Thinkpad T490 wird ja auch überall in den Himmel gelobt, hat bei 1300€ aber auch nur 256gb/8gb.

Dann muss man die Thinkpads, Elitebooks, XPS, Huawei dinger genau so durch den Kakao ziehen.
Aber irgendwie wird das nur bei Apple gemacht, weil es Apple ist...


Kurz gesagt: Preis/Leistung ist, gegenüber Windows Geräten, nun deutlich besser geworden. Preis/Leistung ist bei Apple niemals wirklich spitzenklasse (außer das basis iPad), aber deutlich besser als vorher.

Ich vermute mal, wie sonst auch, wird man das in 1-2+ Monaten für 100-200€ weniger bekommen können als bei Apple.de direkt.
 
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Hier gibt es endlich das Update von 128GB auf 256GB in der Basis-Version. Wird dann hoffentlich auch so beim MBP kommen.
 
An alle Hardware-Fetischisten, die nur auf die Specs schauen:

Grundlegend verschiedene Systeme nur anhand von Hardware-Specs zu vergleichen ist so ziemlich das unsinnigste was man tun kann. Das wäre so, als würde man die Güte von Autos nur anhand der PS-Zahl / Zylinder / Hubraum vergleichen. Damit wäre automatisch jedes Auto mit max. Ausprägung das bessere.

Hier geht es nicht um Hardware sondern Nutzungserfahrung! Die Abstimmung des Systems und die bereit gestellten Werkzeuge auf die eigenen Workflows / Bedürfnisse / etc.

Dieser grundlegende Fehler wird leider viel zu oft in solchen Diskussionen gemacht...
 
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Ich vermute sogar, dass 14" Pro wird sogar 512gb/16gb bekommen, wie das 16er.
Oder zumindest 256/16.
 
Ich finde das Gerät auch super interessant. Ich muss aber vorher wissen, ob Apple die Kühllösung überarbeitet hat. Beim letzten Air, gab es ja nur einen Gehäuse-Lüfter und nur einen Passiv-Kühler auf der CPU, sodass die Airs reihenweise überhitzt sind.
 
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Intel Y CPUs und arbeiten in einem Satz...
Wenn es nicht rein zufällig eine Remote Session ist die man aufruft, halte ich das für einen Witz oder einen Job der nicht so wichtig sein wird. Würde mich wundern wenn man auch nur Outlook sinnig damit nutzen kann.
 
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Während die Preise hier gesunken sind, sind sie bei allen anderen Produkten anscheinend gestiegen für Upgrades, man möchte wohl entweder die Inflation oder die Corona Krise nutzen, um ein paar Cents mehr raus zu drücken.
Wäre vielleicht ein paar Updates in der News Wert, meines wissens war das erste Speicherupgrade beim MBP/IMac und Co vorher niedriger, bei CPUs gilt das auch und das obwohl halt dieselbe veraltete Intel Hardware verwendet wird.
Finde das iPad Pro auch deutlich interessanter als das MacBook Air, dafür braucht es dann halt für mich "weniger Leistung und mehr Mobilität = iPad Pro" oder mehr Leistung = MBP, iMac und Co.
 
Edward N. schrieb:
Bin kein Dell fan, aber da bekommt man mehr für das Geld.

Ich bin Dell-Fan, aber nachdem ich bei meinem XPS 15 mehrfach schmerzlich erfahren musste, wie krass CPU und GPU aufgrund unzureichender Kühlung gedrosselt werden, bin ich da inzwischen vorsichtig.
 
Draco Nobilis schrieb:
Intel Y CPUs und arbeiten in einem Satz...
Wenn es nicht rein zufällig eine Remote Session ist die man aufruft, halte ich das für einen Witz oder einen Job der nicht so wichtig sein wird. Würde mich wundern wenn man auch nur Outlook sinnig damit nutzen kann.
Also wird die Wichtigkeit des Jobs an der Belastung der CPU festgemacht? Die armen Hirnchirurgen, Geschäftsleiter oder Product Owner (um mal eine Rolle der IT zu verwenden). Selten so nen Blödsinn gelesen.

Grundsätzlich wird das MacBook Air schon immer als leichtes Arbeitsgerät vermarktet und das wird ohne weitere Probleme Outlook, 20 Chrome Tabs und andere Programme bewältigt bekommen(das schafft übrigens mein MacBook Pro 2011 auch immer noch) Deine Einschätzung ist leider nur billiger Hate.

BTT: Mich wundert die Preisgestaltung von Apple etwas. Im amerikanischen Store kostet das Ding in Base Configuration 899$. Mit dem Quad Core 999$. Wie kommen da bitte die 1250 Euro hierzuladen zustande? War das schon immer so?
 
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1199€ für die LowEnd-Hardware und dann von niedrigen Preisen sprechen grenzt schon an Blasphemie. Zumal das Teil in den USA 899$ kostet.

Klar es ist Apple und die Software ist durchaus das Geld wert, weil die mehr oder weniger einzige Alternative zu Windows 10 für Business-Workloads.
Aber irgendwann mal ist dann auch gut und bei dem Teil hätten es mindestens mal 512GB SSD und 16 GB RAM in der Basisversion zu dem Preis sein müssen, dass man von einem "okayen" Preis sprechen kann.

Meine Meinung.
 
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DerKonfigurator schrieb:
1250€ für die LowEnd-Hardware und dann von niedrigen Preisen sprechen grenzt schon an Blasphemie.
Was genau ist denn Low End daran?
Die Lautsprecher?
Das Gehäuse?
Das Display?
Das Trackpad?
Das OS?
Der 3733 Mhz Ram?
Thunderbolt 3?


Genau das meine ich. Manche schauen nur auf Prozessor + Ram + SSD, und das ist für sie schon das gesamte Produkt.

Ein Notebook besteht aus mehr als nur 3 Zahlen auf dem Papier.
Und das trifft nicht nur auf Apple zu, sondern jeden anderen hersteller auch ^^


DerKonfigurator schrieb:
das Teil in den USA 899$ kostet.
In den USA kostet es 999 Dollar, und diese Summe dürfte USA-typisch VOR Steuern sein. Je nach Bundesstaat kommen da also noch xx% Steuer oben drauf.

btw: Das Upgrade von Dual Core auf Quad Core beim Basis modell kostet da drüben 100 Dollar, bei uns 50€.
 
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Preise in USA werden idR ohne MwSt. angegeben, da sich diese, soweit ich das richtig in Erinnerung habe, von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidet.

Nochmal – Nutzungserfahrung aus der Ausprägung von Hardwarekomponenten abzuleiten ist grundlegend falsch...
 
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