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TestApple MacBook Pro Retina im Test: Das erste mit 2.880 × 1.800 Pixeln
Jo das kenn ich von unseren Kunden. Entweder man mag die oder findet die häßlich. Ich mag die. Ist halt immer noch die Anlehnung an die schwarzen japanischen Sushiboxen, damit sich das auch am Mittagstisch ins Gesamtbild einfügt. Wobei das Design ohnehin nebensächlich ist. Das ist ein Arbeitsgerät und kein Lifestyleaccessoire. Aber Apple schlägt natürlich auch erfolgreich in diese Kerbe, muss man ihnen lassen. Aber das ist halt auch nicht für jeden ein Kaufkriterium.
Ich find beide Designs echt geil, einfach weil sie beide Schlicht sind und nicht dann noch die Handballenauflage in einer anderen Farbe, hier noch ein Rahmen ums Touchpad oder so haben.
Klar, schön schlicht und fertig. Gut, die TPs haben noch den Trackpoint als Kontrast, das wars aber auch.
Ach und vor allem: Kein Klavierlack um Fingerabdrücke anzuziehen.
Das MacBook Pro Retina ist sicherlich ein tolles Stück Technik. Jedoch zeigt sich hier, dass das Pro im Namen von Apple wieder stärker gewichtet wird als bei den Vorgänger-Modellen.
Ob das hochauflösende Display außer Grafiker, Photographen und Filmer auch noch andere Käuferschichten begeistern kann, weiß ich nicht. Die Qualität ist in vielen Bereichen gut, aber nicht so überragend, wie manche hier tun. Im Endeffekt wird man derzeit nur 1440x900 Bildpunkte an Arbeitsfläche nutzen können. Alles andere wird entweder unscharf oder zu mickrig. Der Vorteil liegt somit lediglich in einer schärferen Darstellung bei einer Arbeitsfläche von 1440x900 Bildpunkten. Vielleicht hätte es ein gutes 1920x1200er Display auch getan, aber mit Superlativen lässt es sich halt besser werben.
Ein weiterer Knackpunkt ist die spiegelnde Oberfläche, die man selbst in Innenräumen auf unergonomische Werte aufdrehen muss, um die Spiegelungen halbwegs auszuschalten. Ob das dann wiederum Pro ist, naja. Viele Hersteller kehren nach und nach zu den matten Varianten zurück. Selbst Asus verbaut in den N56/76 wieder gute Panels (wenn auch kein IPS mit hohem Farbraum).
Ansonsten ist das Preis-Leistungsverhältnis, wenn man nicht genau die Eigenschaften des MBP Retina benötigt, eine Frechheit. Die reine Hardware-Ausstattung bietet die Konkurrenz im 1000-1200 Euro Bereich. Ob Display, Gehäuse und Betriebssystem den horrenden Kostenaufschlag schließlich wert sind, muss jeder für sich entscheiden.
Hm ich dachte, dass das Problem mit der Skalierung (Zumindest beim OS) ab 10.8 definitiv nicht mehr vorhanden wäre. Also beim Testen konnte ich gut arbeiten damit. Problematisch wird es eher, wenn die Webseiten schlecht programmiert sind (Das sind viele!). Also Photoshop und Co sind wirklich wunderbar damit.
Das schöne ist eigentlich, dass man mehr oder weniger "Vollaussattung" (Gefährlich bei Apple) bekommt: GPU mit GDDR5 und nicht wie andere, die sie häufig mit DDR3 bestücken, grosse SSD, genügend RAM und ein grosser Akku. Klar, das sind alles kleine Dinge, aber es summiert sich und bei einigen Herstellern ist man dann laut Konfigurator gar nicht mehr teurer als beim Mac. Und je nach Anwendungsfeld ist es glaube ich egal, ob das Gerät am Ende ein bisschen mehr kostet (Wenn man Stundenlöhne der Mitarbeiter entgegenstellt).
Für mich ist das Ding mangels Aufrüstbarkeit aber sowieso gestorben.
Ergänzung ()
neo-bahamuth schrieb:
Jo das kenn ich von unseren Kunden. Entweder man mag die oder findet die häßlich. Ich mag die. Ist halt immer noch die Anlehnung an die schwarzen japanischen Sushiboxen, damit sich das auch am Mittagstisch ins Gesamtbild einfügt. Wobei das Design ohnehin nebensächlich ist. Das ist ein Arbeitsgerät und kein Lifestyleaccessoire. Aber Apple schlägt natürlich auch erfolgreich in diese Kerbe, muss man ihnen lassen. Aber das ist halt auch nicht für jeden ein Kaufkriterium.
Ich denke wohl, dass gerade das die Thinkpads (Nur T und R-Serien gemeint) ausmacht: Schlicht, konfortabel, sehr robust, langlebig und der Trackpoint. Kein verspielter Schminkspiegel und gar nichts. Beim Auto würde ich das am ehesten dem Understatement zuschreiben.
Einzig bei der Displayhelligkeit haben sie freundlich gesagt immer geschlampt. Vor allem unerfahrene Benutzer hätten erstmal im BIOS die Funktion für maximale Helligkeit im Akkubetrieb finden sollen...Seit der T4xx, T5xx-Serie ist das aber zum Glück besser geworden.
Schöner wäre aber, wenn die Hersteller ihr Laptop einfach mal mit Betriebssystem + Treiber vorinstalliert liefern würden und den Rest dem Benutzer überlassen würden. Oder wenigstens ankreuzen lassen, welche Programme er installiert haben will. kein Symantec 90-Tage-Schrott, keine 100-Helferschrottprogramme, die das System zumüllen und bereits vom Betriebssystem gelöst wurden, keine 90-Tage-Office-Trial-Version, usw....
Aber nein: Immer nach dem Kauf erstmal einen Tag das System entmüllen oder komplett neu aufsetzen (Da muss aber ein OEM-Medium vorhanden sein).
Zum Thema thermal throtteling:
Schaut euch doch mal das Bildchen von iFixit an. Die GPU und die CPU werden von einer gemeinsamen Heatpipe und zwei Lüftern gekühlt. Um also das theoretisch durchaus mögliche runtertakten zu erreichen, müssen CPU und GPU bei einer hohen Umgebungstemperatur unter aboluter Volllast laufen. Das ist für mich ein rein hypothetisches Szenario. Dazu müsste man schon im Hochsommer ein 4k Video editieren und gleichzeitig Prime laufen lassen. Die Kühlung ist also vollkommen ausreichend.
Die hier ständig aufgeführten Konkurenzprodukte mit besserer Ausstattung zu besserem Preis sind doch kein Vergleich. Irgendwo muss man immer Abstriche machen. Entweder es ist dick und schwer, schlecht verarbeitet, hat einschlechtes Display oder schwachen Akku. Die Komposition aller Eigenschaften macht die Qualität des MBPR aus. Es leistet sich einfach in keinem Bereich eine entscheidende Schwäche. Aus diesem Grund sehe ich den Preis als durchaus gerechtfertigt an. Ein Notebook ist, anders als ein Desktop Rechner, nicht bloß die Summe der Komponenten, sondern eine Gesamtkomposition.
Dinge wie fehlender VGA Ausgang und ken LAN Anschluss sind im Jahr 2012 wohl eher nebensächlich. Dramatisch wäre es, gäbe es keine Anschlussoptionen, aber diese sind dank Adaptern ja vorhanden. Das ist ein Nachteil, aber ein so geringer, dass er vernachlässigbar ist.
Das Display schlägt alle anderen um längen und kann trotz aktuell geringer Anzahl an Programmen, die den Vorteil wirklich nutzen, als Investition in die Zukunft gesehen werden. Das ist der neue Qualitätsstandard und zwingt hoffentlich die Konkurenz zum nachziehen. Seit ich mein HTC One X mit über 300 PPI Pixeldichte besitze, will ich kein schlechtes Display mehr sehen. Ich habe ein 2011er MacBook Air, dessen Display die gleichen entspiegelten Eigenschaften hat. Arbeiten im Freien ist damit problemlos möglich, wenn man die Helligkeit maximiert. Fast jeder hat ein Handy mit spiegelndem Display und nutzt dieses täglich im freien. Waum sollte das also mit einem sogar entspiegeltem (nicht mattem!) Display plötzlich nicht mehr möglich sein? Hell genug ist das MBPR.
Es wäre für mich das perfekte Notebook, da ich sehr viele Full HD Action-Sport Aufnahmen mit der GoPro und Sony Nex 5n beim Mountainbiken, Kite surfen, Wakeboarden, Ski & Snowboarden drehe und bearbeite. Das MBPR kann die Vorschauen in Final Cut schon in Full HD darstellen und hat eine Rechenpower, die mein MacBook Air alt aussehen lässt. Gleichzeitig ist es immer noch portabel genug, um in jedem Urlaub dabei zu sein. Ich schreibe wäre, denn obwohl ich den Preis für absolut angemessen halte, ist mir kein Computer über 2000 € wert. Auch wenn Apple Computer gerade beim Wiederverkauf die komplette Preisdifferenz gegenüber Windows PC doppelt und dreifach wieder einspielen (ein Faktor, der beim Neupreis hier von fast allen Forennutzern vollkommen unterschlagen wird), sind mindestens 2300 € für ein Privatnotebook zu viel.
Vielleicht wird es für mich das 2013er Haswell update...
Das ist in der Tat eine Sache die gerne übersehen wird. Ist halt so ähnlich wie beim Autokauf
Mein MBP 13 habe ich 2010 für 1150 Euro gekauft (der Preis der 2010er war 100 günstiger als aktuelle Modelle), ist jetzt bei ebay noch 650+ Euro wert. Also 500 Euro Wertverlust in 2 Jahren. Wenn ich mir Stattdessen ein Acer Timeline 3800 mit Dual-Core CPU gekauft hätte (gabs damals als Single und Dual Core ULV, Neupreis damals 750 Euro), würde ichs heute noch für 350 los bekommen. Über einen Zeitraum von 2 Jahren war das Macbook also 100 Euro teurer.
Nimmt sich also nicht soviel – wobei es natürlich auch diejenigen gibt, die ihre Geräte behalten bis sie schlapp machen.
Dinge wie fehlender VGA Ausgang und ken LAN Anschluss sind im Jahr 2012 wohl eher nebensächlich. Dramatisch wäre es, gäbe es keine Anschlussoptionen, aber diese sind dank Adaptern ja vorhanden. Das ist ein Nachteil, aber ein so geringer, dass er vernachlässigbar ist.
Es wäre für mich das perfekte Notebook, da ich sehr viele Full HD Action-Sport Aufnahmen mit der GoPro und Sony Nex 5n beim Mountainbiken, Kite surfen, Wakeboarden, Ski & Snowboarden drehe und bearbeite. Das MBPR kann die Vorschauen in Final Cut schon in Full HD darstellen und hat eine Rechenpower, die mein MacBook Air alt aussehen lässt. Gleichzeitig ist es immer noch portabel genug, um in jedem Urlaub dabei zu sein. Ich schreibe wäre, denn obwohl ich den Preis für absolut angemessen halte, ist mir kein Computer über 2000 € wert. Auch wenn Apple Computer gerade beim Wiederverkauf die komplette Preisdifferenz gegenüber Windows PC doppelt und dreifach wieder einspielen (ein Faktor, der beim Neupreis hier von fast allen Forennutzern vollkommen unterschlagen wird), sind mindestens 2300 € für ein Privatnotebook zu viel.
Vielleicht wird es für mich das 2013er Haswell update...
Beim ersten stimme ich dir noch zu, ausser man will das Gerät parallel stationär verwenden. Da wäre vielleicht eine DockinStation via Thunderbolt oder so nicht verkehrt.
Aber: Angenommen du kaufst dir das Gerät inkl. AppleCare für die genannten Aufgaben. Nach 5 Monaten merkst du, dass die SSD viel zu knapp bemessen wurde und du lieber 768GB gehabt hättest. Klar, USB3.0 mit SSD gibt es zum Glück. Aber einfach eine grössere einbauen geht nicht (Ausser die normalen mini-SSD passen UND es gibt sie in entpsrechenden Grössen). Oder 6 Monate nach Ablauf der Garantie geht der Speicher flöten. Dann ist man wirklich aufgeschmissen. Wenn man das Gerät mit 16GB RAM kauft, kann das ja noch knapp reichen und ich denke, es wird bei DDR3-SoDIMM keine 16GB Module geben. Ich finde die 8GB in meinem 2008er MBP jedenfalls schon knapp. Da geht 1 virtuelle Maschine, etwas office und so und dann ist schon fast schluss. Bei ner 2ten merkt man dann die Einbrüche.
Alles ungeachtet vom P/L-Verhältnis, das eben im gesamten gar nicht so schlecht ist, wenn man die vorhandene Hardware (Und das OS) dann auch richtig einsetzt. Sonst kann man gleich das günstigste MBP oder ein "normales" Laptop nehmen.
Kann man da auch Windows 7 drauf installieren?
Also als Hauptsystem, ohne anderes System?
Mac Os-kack brauch ich nicht, aber die Hardware ist ja top da kann man nichts beanstanden
Natürlich kannst du das (Bootcamp) aber Windows wird einfach nur absolut mies mit dem Retina-Display zurecht kommen, womit du jeden Vorteil verlierst. Die Lösung in MacOS alles schärfer statt kleiner zu machen, ist einfach der sinnvollste Weg.
Du brauchst OSX um Windows per Bootcamp installieren zu können, d.h. du wirst immer eine OSX Partition haben. Aber man sieht das du noch nie mit OSX gearbeitet hast. Es ist sicher nicht deutlich besser als Windows 7 aber ein Kack OS ist es auf keinen Fall...
Kann man da auch Windows 7 drauf installieren?
Also als Hauptsystem, ohne anderes System?
Mac Os-kack brauch ich nicht, aber die Hardware ist ja top da kann man nichts beanstanden
Durch den verklebten Akku, das nicht auswechselbare Display, den verlöteten Ram und die proprietäre SSD ist man quasi gezwungen den Apple Protection Plan für 3 Jahre zu nehmen, was dann nochmal ordentlich Geld kostet. Auch das Upgrade von 8 auf 16 GB finde ich mit 200€ saftig.
Allerdings sehe ich das wie sehr viele andere User hier. Ich meide Apple wo es nur geht aber mit dem MBPR haben sie wirklich einen Leckerbissen losgelassen. Spekulationen (Temperatur und Drosselung) gehören in kein Review. Das lässt sich fix, mit wenig Aufwand, testen. Grafik und CPU Benchmark parallel laufen lassen und gucken was passiert bzw. ab wann die Leistung gedrosselt wird!
Die Qualität die Apple hier abgeliefert hat ist unerreicht. Es wurde nirgendwo "gespart" und man leistet sich einfach keine groben Patzer. Bei fast allen anderen Notebooks muss man entweder bei Hardware (z.b. Zenbook mit 4 GB Ram aufgelötet oder schwächerem Prozessor), Display (1600er Auflösung auf 15"... ) oder Verarbeitungsqualität (speziell Tastatur und Trackpad) Abstriche in Kauf nehmen.
Zu der guten Hardware wiegt das MBPR gerade mal 2kg. Das finde ich schon imposant und ist _GERADE_ für ein Notebook wichtig.
Wem das Gewicht seines Notebooks egal ist sieht entweder aus wie Hulk oder benötigt in Wirklichkeit kein Notebook !
"Hat kein Optisches Laufwerk und Ethernet-Port" als Kaufargument klingt verdammt nach dem "hat kein Flash" vom iPhone. Und wir wissen ja alle was daraus geworden ist..
V.a. die Akkulaufzeit ist deutlich schlechter unter Windows. Zumindest bei meinem hier (Win vs. Mac), aber hier kann Windows auch nur die GF9600GT benutzen und nicht die sparsamere 9400er. Je nachdem dürfte aber Parallels schon die meisten Anforderungen erfüllen.
Und betreffend Windows: Wenn man wirklich mehr auf Windowsseite arbeitet oder was auch immer, sollte man sich wirklich überlegen, einen Mac zu kaufen. Oder zumindest die Version ohne Retina. Oder eben mit Windows8 testen, obs wirklich besser ist.
"Hat kein Optisches Laufwerk und Ethernet-Port" als Kaufargument klingt verdammt nach dem "hat kein Flash" vom iPhone. Und wir wissen ja alle was daraus geworden ist..
Was ist denn draus geworden? Interessiert doch keine Sau. Das Thema wurde so gehyped und trotzdem haben sich iPhone wie geschnitten Brot verkauft.
Ich habe in den letzten 4 Jahren in mein Macbook und auch davor in mein Samsung Notebook keine einzige CD / DVD eingelegt und auch den Ethernet Port noch nie benutzt - also von mir aus kann ich da gut drauf verzichten. Nicht umsonst haben schon vor Jahren viele Leute das optische Laufwerk aus ihrem Macbook ausgebaut und durch eine SSD ersetzt.
Und wer das Zeug noch braucht der soll sich halt ein anderes Notebook kaufen. Gibt ja genug zur Auswahl.
Ich denke, weil Apple für die Treiber verantwortlich ist und das noch nicht implementiert hat. Mit normalen Treibern von nvidia klappt das ja bei allen anderen Notebooks.
CD Laufwerk find ich auch nicht schlimm, benutz ich praktisch nicht. Mein ext. Schleiß ich an meinen Laptop vllt. einmal im Jahr an.
Ethernet ist schon schmerzlicher. Klar kann man es über Docking Stations lösen, aber es hätte Apple sicher nicht umgebracht den dran zu bauen. Den benutze ich bei mir immer wieder, meine alten Bilder liegen auf einem Fileserver. Über Gbit läuft alles so schnell wie von der internen Platte. Aber über WLAN ist es eine Qual.