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News Apple und Foxconn: Weiterhin schlechte Arbeitsbedingungen
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Apple und Foxconn: Weiterhin schlechte Arbeitsbedingungen
Tidus2007
Commander
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- 2.858
Traube schrieb:Schon heftig. Die Herstellung eines Iphones kostet 70€ (wenn überhaupt). Verkauft wird es für das 10fache und dabei kann man nicht einmal die Mitarbeiter anständig entlohnen.
Danke an alle, die Apple-Produkte kaufen, ihr unterstützt das pure Böse!
Genau, und wer was anderes kauft nicht? Stell dir mal vor keiner würde mehr was kaufen da irgendwie in fast allem Foxconn drin steckt? Meinst du den Menschen ginge es besser? Wenn ja dann ................ . Die hätten gar nichts mehr. Klar ist es derzeit eine schlimme Situation aber versuch mal da aus dem Teufelskreis eine Freuden Spirale zu machen. Das geht nicht innerhalb von ein paar Wochen oder 2-3 Monaten. Etwas Zeit gehört schon dazu.
Und selbst wenn ein iPhone nur 350 kosten würde, würde dies nichts an der Situation ändern.
Chris007
Lt. Commander
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Tiger_UP23 schrieb:Wieso sie aber dann unbezahlt arbeiten ist eine andere Frage und wahrscheinlich auf die strenge Führung von Foxconn zu setzen
Das liegt daran, dass es dort ganz einfach noch zu wenige hochwertige Jobalternativen gibt.
Sowas entwickelt sich ebend erst mit der Zeit.
Vor 50 Jahren hatten die Arbeiter in Deutschland auch noch nicht so Arbeitsbedingungen wie heute (gerade in den Fabriken). Aber durch Investition und somit effizientere und produktivere Arbeit steigen dann ebend auch die Arbeitsbedingungen.
In 50-100 Jahren wird China, bei der Entwicklung, wahrscheinlich den höchsten Lebensstandard auf der ganzen Welt erreichen.. was sich dort in den letzten 20 Jahren schon getan hat ist sehr beachtlich..
M
Mobilus
Gast
dedavid95 schrieb:auch wenn ich apple gerne für sowas kritisieren würde, würde ich lieber mal vorher noch nen paar infos haben wollen, wie es bei samsung, asus, acer, sony, rim....... läuft
Sagen wir es so: Die Firmen möchten sich zu den Arbeitsbedingungen nicht äußern, was natürlich auch eine gewisse Aussagekraft hat.
Disruptions: Too Much Silence on Working Conditions
DiamondDog
Captain
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mrfloppi schrieb:Ich verstehe nicht wie die Leute bei Apple den Preisdruck als Argument gelten lassen. Denn die Firma erzielt die höchsten Gewinmargen im IT Bereich. Da sie Applefans doch nahezu jeden Preis zahlen. In der Hinsicht hat Apple eine einzigartige Ökonomie geschaffen. Aber unter Preisdruck stehen die sicher nicht.
deswegen Mindestlohn. Damit mehr Geld im Sklavenhändler bleibt und weniger in den vergoldeten Top der Cheffetage fällt. Denn ob nun dieser 100 Ferraris oder 102 in jeder seiner 100 Privatgaragen hat, spielt nun wirklich keine Rolle!
Die Politik muss da knallhart durchgreifen. Aber dazu sind unsere nicht fähig, weil diese Vertreter der Industrie und nicht des Volkes sind. Wer was anderes glaubt, der sollte die Augen öffnen.
Und wenn sich ein Poltiker (einer von solchen ist Heute zu Besuch in Berlin) gegen die Geier stellt und sogar deren Gelddruckmaschinen, welche für Apple und Ei vom Staat verschenkt wurden, wieder verstaatlicht, werden diese als Diktatoren beschimpft!
Karl_Heinz
Cadet 4th Year
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Keine Absaugung bei Glasfasergewebe fräsen, niedriger lohn, überstunden ohne ende und ohne zuschlag, dank überstundenkonto, druck von den vorgesetzten und verarscherei bei fragen,, und ich arbeite in deutschland.
borizb
Rear Admiral
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Apple boykottieren ist als Android Fan recht einfach, Foxconn allerdings sitzt mit am längsten aller Hebel in der
Halbleiterindustrie. Furchtbar was da abgeht, aber wenn wir da was machen wollen, müssen wir uns auch
eingestehen, dass wir bei Kik keine Klamotten und bei Nike und Puma keine Schuhe mehr kaufen dürfen.
Alles, was man billig bekommt, wird irgendwo anders sozial und moralisch teuer erkauft. Das ist der Preis,
den wir zahlen müssen für unseren Kapitalismus.
Halbleiterindustrie. Furchtbar was da abgeht, aber wenn wir da was machen wollen, müssen wir uns auch
eingestehen, dass wir bei Kik keine Klamotten und bei Nike und Puma keine Schuhe mehr kaufen dürfen.
Alles, was man billig bekommt, wird irgendwo anders sozial und moralisch teuer erkauft. Das ist der Preis,
den wir zahlen müssen für unseren Kapitalismus.
D
Dawzon
Gast
Dass Apple und Foxconn häufig in Verbindung gebracht werden ist nicht wirklich verwunderlich.
Apple "geniest" einen sehr prominenten Status durch das iPhone.
Meine Meinung dazu: Apple könnte ruhig auf 10 Dollar Gewinn verzichten wenn man dadurch wesentlich besseres Arbeitsbedingungen schaffen könnte, auf Produkte verzichten werde ich aufgrund dieses Problemes jedoch nicht, denn da müsste ich auf mein komplettes IT-Inventar (in fast jedem Mainboard, jedem Smartphone, jedem Monitor und jeder Peripherie steckt ein Teil von Foxconn) verzichten.
Apple "geniest" einen sehr prominenten Status durch das iPhone.
Meine Meinung dazu: Apple könnte ruhig auf 10 Dollar Gewinn verzichten wenn man dadurch wesentlich besseres Arbeitsbedingungen schaffen könnte, auf Produkte verzichten werde ich aufgrund dieses Problemes jedoch nicht, denn da müsste ich auf mein komplettes IT-Inventar (in fast jedem Mainboard, jedem Smartphone, jedem Monitor und jeder Peripherie steckt ein Teil von Foxconn) verzichten.
Ist doch überall auf der Welt das gleiche.
Der Arbeiter arbeitet, immer mehr immer genauer immer billiger (wenns geht ). Der Chef, seine Verwandschaft + Kollegen und dazu die Kollegen von den Kollegen denen geht es immer besser
Hier gibt es anscheinend viele die alles immer verbessern wollen, aber selber keinen € mehr ausgeben als nötig. Die meisten aus der Arbeiterklasse kaufen beim Discounter ein, wollen mindestens 1x im Jahr in den Urlaub fahren. Das Feierabendbier darf aber auch nicht fehlen. Solange es einem selber besser geht als dem Nachbar ist alles noch in Ordnung.
Die Leute wo im Leben stehn wissen das jeder immer mehr verdienen will und auch versucht mehr zu verdienen. Was Apple und all die anderen Firmen da machen ist doch komplett normal und jeder würde es gleich machen.
Schuld an dem ganzen ist immer die Gesellschaft mit der Politik, und genau da Stinkt der Fisch. Denn die Wirtschaften doch auch in den eigenen Sack.
Der Arbeiter arbeitet, immer mehr immer genauer immer billiger (wenns geht ). Der Chef, seine Verwandschaft + Kollegen und dazu die Kollegen von den Kollegen denen geht es immer besser
Hier gibt es anscheinend viele die alles immer verbessern wollen, aber selber keinen € mehr ausgeben als nötig. Die meisten aus der Arbeiterklasse kaufen beim Discounter ein, wollen mindestens 1x im Jahr in den Urlaub fahren. Das Feierabendbier darf aber auch nicht fehlen. Solange es einem selber besser geht als dem Nachbar ist alles noch in Ordnung.
Die Leute wo im Leben stehn wissen das jeder immer mehr verdienen will und auch versucht mehr zu verdienen. Was Apple und all die anderen Firmen da machen ist doch komplett normal und jeder würde es gleich machen.
Schuld an dem ganzen ist immer die Gesellschaft mit der Politik, und genau da Stinkt der Fisch. Denn die Wirtschaften doch auch in den eigenen Sack.
Dr. MaRV
Admiral
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Es gibt mehr Kunden als nur Apple bei Foxconn, das immer im Zusammenhang mit Apple zu bringen ist etwas einseitig. Mal abgesehen davon sind die Arbeitsbedingungen im gesamten Asiatischen Entwicklungsraum recht schlecht. Wer auf mit dem Finger auf Apple und Foxconn zeigt kann im selben Atemzug auch auf Samsung, Gigabyte, Nokia und viele andere zeigen.
Novocain
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Lars_SHG schrieb:Das sage ich hier wohl zum ersten mal, aber Glückwunsch an den Nachrichtenschreiber! Wenn die Absicht war, hier Apple-Bashing zu betreiben, dann ist das gelungen - vor allem durch das Verschweigen der Tatsache, das praktisch alle großen Hersteller bei Foxconn fertigen lassen!
Ich möchte mal sehen, wenn Auftragsfertiger XY (nicht Apple) Druck macht, weil er mehr Geräte braucht - was wohl jeder Kaufmann tun muß, wenn er es verkaufen kann und die Nachfrage nicht decken kann - ob dann bei Foxconn nicht zu den gleichen Bedingungen gearbeitet wird wie für die Stationen bei denen Apple-Produkte gefertigt werden! Das wird dann in der News nur angedeutet!
Wie auch immer, es ist mehr als unschön, wenn man im Job ausgebeutet wird, aber bitte nicht Halbwahrheiten posten nur weil man mehr klicks bekommt wenn es wieder mal um das Produkt mit dem Apfel geht........
Pandora schrieb:Warum muss da schon wieder Apple stehen, Foxconn ist der größte Auftragsfertiger der Welt, bei dem praktisch jede namenhafte IT-Firma ihr Zeug zusammenkloppen lässt, aber trotzdem ist natürlich wieder nur Apple schuld.
...
Denke die Intention des Autors war eher, das Apple ne Veränderung bei Foxconn möglich machen wollte/will mit der FLA, was Apple ja noch bekräftigt hat, und diese Änderungen die umgesetzt werden sollten bis jetzt "noch" nicht umgesetzt sind. Da Apple der Initiator der Veränderung -auf Druck von Aussen- ist würd ich definitv nicht von Apple Bashing sprechen. Eher nen SOLL-IST Abgleich.
Apple trifft es weil Apple in aller Munde ist, es wird nunmal immer der größte genommen weil man mit diesem den größten Impact erzeugen kann wenn dieser sich ändert und die Nachfolgenden sich mit ändern, da ein Teil der Kunden ja nun wachgeschüttelt ist. Das cleane Image/Marketing das iProdukte vermitteln trägt auch noch was dazu bei, das sie "herrausgepickt" wurden. Wie sagte es die Dame der FLA noch ? "We call it the Nike moment...." Das Apple bei Foxconn eine Menge baut ist eine gesicherte Information was die Anderen da zum Teil treiben oder getrieben haben ist schwer zu sagen.
K
kai84
Gast
Dr. MaRV schrieb:Es gibt mehr Kunden als nur Apple bei Foxconn, das immer im Zusammenhang mit Apple zu bringen ist etwas einseitig. Mal abgesehen davon sind die Arbeitsbedingungen im gesamten Asiatischen Entwicklungsraum recht schlecht. Wer auf mit dem Finger auf Apple und Foxconn zeigt kann im selben Atemzug auch auf Samsung, Gigabyte, Nokia und viele andere zeigen.
Ich denke dass dürfte keiner ernsthaft bezweifeln, nur Apple will ein besonders sauberes, edles Image verkaufen aber lässt alles genau wie viele, viele andere billigst in China fertigen und kassiert beim Kunden dafür sogar weit aus höhere Preise.
Warum diese Profitgier? Warum nicht mal jeden Arbeiter im Monat mit 100€ mehr entlohnen und den eigenen Kontostand mal um 1 Millionen erhöhen anstatt um 2 Millionen. Das Geld auf der Welt ist nur ungleich verteilt, genug gibt es für alle. Entlohnung nach Leistung ja, aber die Verhältnisse müssen stimmen. In diesem kapitalistischen System stimmt leider gar nichts mehr.
Rollensatz
Admiral
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richtig peinliche Geschichte immer wieder solche Schlagzeilen zu machen seitens Apple und Foxconn, da "schämt" man sich schon fast ein Ipad zu besitzen...
Apple und Foxconn sind hier nur Platzhalter für die chinesischen, usamerikanischen, deutschen usw. Heuschrecken gleich welcher Nationalität.
Bo Xilai der symbolisch in 'seiner' Provinz den lokalen Heuschrecken den Kampf angesagt hatte ist von der Führungsspitze bekanntlich dieser Tage kaltgestellt worden und damit ein landesweites Vorgehen gegen solche Arbeitsbedingungen in weite Ferne gerückt.
Den Heuschrecken wird China als Produktionsstandort gleichwohl zu teuer - alleine 2011 sind die Löhne auf Anweisung der Regierung um durchschnittlich 18,3 % angehoben worden, so daß heute bereits jedes fünfte ausländische Unternehmen in China eine Standortverlegung in Erwägung zieht, u.a. Vietnam steht heute ganz oben auf der Wunschliste.
Dabei wird dieses nun seit Jahrzehnten konsequent verfolgtes Ziel der chinesischen Regierung die Mindestlöhne Jahr für Jahr kontinuierlich anzuheben geflissentlich von den in- und ausländischen Heuschrecken ignoriert, wie z.B. Merkel auf ihrem letzen Chinabesuch als sie über die zu hohen Löhne in Deutschland klagte.
In anderen Ländern kämpfen die Politiker noch um weit geringere Anhebungen der Mindestlöhne.
So droht Yinglucks Versuch den Mindestlohn in Thailand von derzeit 250 auf 300 Baht, das sind umgerechnet etwa 7,50 €, am Widerstand der dortigen gelben Eliten zu scheitern, wir reden hier von einem Lohn für einen ganzen Tag Arbeit und damit sind keine 8 Stunden gemeint!
Von Ländern wie z.B. Indien ganz zu schweigen, wo die Regierung sich noch nicht einmal die Mühe macht den Anschein zu erwecken, daß sie sich um ihre Bevölkerung kümmern würde.
Passend zu dem Elend eine Karikatur übergreifend für alle Kulturen, Länder und Zeiten:
Yingluck liest ihren Landsleuten das Märchen vom 300-Baht-Mindestlohn als Gutenachtgeschichte vor. (Aus der Bangkokpost):
"Schöne Träume ... meine Lieben."
Bo Xilai der symbolisch in 'seiner' Provinz den lokalen Heuschrecken den Kampf angesagt hatte ist von der Führungsspitze bekanntlich dieser Tage kaltgestellt worden und damit ein landesweites Vorgehen gegen solche Arbeitsbedingungen in weite Ferne gerückt.
Den Heuschrecken wird China als Produktionsstandort gleichwohl zu teuer - alleine 2011 sind die Löhne auf Anweisung der Regierung um durchschnittlich 18,3 % angehoben worden, so daß heute bereits jedes fünfte ausländische Unternehmen in China eine Standortverlegung in Erwägung zieht, u.a. Vietnam steht heute ganz oben auf der Wunschliste.
Dabei wird dieses nun seit Jahrzehnten konsequent verfolgtes Ziel der chinesischen Regierung die Mindestlöhne Jahr für Jahr kontinuierlich anzuheben geflissentlich von den in- und ausländischen Heuschrecken ignoriert, wie z.B. Merkel auf ihrem letzen Chinabesuch als sie über die zu hohen Löhne in Deutschland klagte.
In anderen Ländern kämpfen die Politiker noch um weit geringere Anhebungen der Mindestlöhne.
So droht Yinglucks Versuch den Mindestlohn in Thailand von derzeit 250 auf 300 Baht, das sind umgerechnet etwa 7,50 €, am Widerstand der dortigen gelben Eliten zu scheitern, wir reden hier von einem Lohn für einen ganzen Tag Arbeit und damit sind keine 8 Stunden gemeint!
Von Ländern wie z.B. Indien ganz zu schweigen, wo die Regierung sich noch nicht einmal die Mühe macht den Anschein zu erwecken, daß sie sich um ihre Bevölkerung kümmern würde.
Passend zu dem Elend eine Karikatur übergreifend für alle Kulturen, Länder und Zeiten:
Yingluck liest ihren Landsleuten das Märchen vom 300-Baht-Mindestlohn als Gutenachtgeschichte vor. (Aus der Bangkokpost):
"Schöne Träume ... meine Lieben."
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Fu Manchu
Rear Admiral
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- Feb. 2005
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- 5.928
Rollensatz schrieb:... da "schämt" man sich schon fast ein Ipad zu besitzen...
Aber nur fast, weil es egal ist was man an Technk kauft, immer sind es arme Arbeiter von sonstwo, die die Technik herstellen.
Jetzt die Frage: kaufen und den Leuten dort einen Job sichern oder nicht kaufen und die Leute in die Arbeitslosigkeit entlassen?
Wir hatten vor 100 Jahren die gleichen Probleme und haben sie überwunden. Den Weg geht China auch (irgendwann) und wird die Bedingungen verbessern. Das geht aber nur, wenn die Leute weiterhin arbeiten und Schritt für Schritt aus der Misere herausgeholt werden, das geht nicht von heute.
Also kaufe ich heute ein Ipad, ich kaufe morgen eines und übermorgen - gleichzeitig werden die Leute mit den Jahren und Jahrzehnten bessere Arbeitsbedigungen erfahren. Heute keines zu kaufen führt dazu, das die Leute ihre Jobs verlieren und sich nichts verbessern kann.
Ipad steht hier stellvertretend für jede Art von Produkt.
flakes
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 264
Chris007 schrieb:Das liegt daran, dass es dort ganz einfach noch zu wenige hochwertige Jobalternativen gibt.
Sowas entwickelt sich ebend erst mit der Zeit.
Vor 50 Jahren hatten die Arbeiter in Deutschland auch noch nicht so Arbeitsbedingungen wie heute (gerade in den Fabriken). Aber durch Investition und somit effizientere und produktivere Arbeit steigen dann ebend auch die Arbeitsbedingungen.
In 50-100 Jahren wird China, bei der Entwicklung, wahrscheinlich den höchsten Lebensstandard auf der ganzen Welt erreichen.. was sich dort in den letzten 20 Jahren schon getan hat ist sehr beachtlich..
So ein Quak
1. Hat früher der Chef die Arbeit der Arbeiter und Angestellten gewürdigt da er auch meistens aus dieser sozialen Schicht kam . Heute kommen viele Ökonomen/Manager mit dem goldenen Löffel zur Welt .Harte Arbeit kennen die meisten nicht .Von daher haben die meisten auch kein Verständnis für die Belange ihrer Belegschaft.
2. haben sich die Arbeiter ihr Wohlstand mit Arbeitsniederlegungen erstritten .
Heutzutage kommt die Chefetage recht selten darauf ihrer Belegschaft freiwillig eine Gehaltserhöhung zu spendieren .
Für sich selber sieht das natürlich ganz anders aus ....hier kennt man seine Belange und Bedürfnisse
MopedHeinz
Banned
- Registriert
- Okt. 2011
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- 1.576
Bei foxcon sind die Arbeitsbedingungen noch merklich besser als in den ganzen
Zulieferbetrieben, wo die Arbeiter in halben Gitterboxen ohne Belüftung wie Hühner arbeiten müssen.
Was da abläuft, ist sicher nicht mehr normal/human?
Vermutlich werden die Arbeiter bei Huawei noch weniger verdienen und bei Samsung geht es noch
straffer zu, weil militärisch organisiert.
Ich pers. kaufe aktuell wenig bis gar nichts mehr von apple( weniger wegen dem Foxcon-Problem; mehr wegen itunes, iOS-Allergie).
Das 2G war noch wertig und i.O. Leider spinnt auch
apple mit ihrer iOS-updater-ei herum und muss immer massivere Softwarepakete auf das iOS aufpacken,
so dass nach paar Monaten nichts mehr funktioniert - analog = Neukauf! So war es mit dem 2G. Das 3G war
mit iOS 4 nicht mehr zu gebrauchen und der Akku knickte leistungsmässig ein. Ab dem 3GS hat mich der
ganze iOS-Kram nicht mehr interessiert.
So läuft man zwangsweise immer im Hamsterrad mit und wundert sich, dass alle 2 Jahre wieder paar Hunderter vom Konto weg sind?
Wer den Trend nicht mit macht, packt sein altes Nokia wieder aus und telefoniert damit, bis es irgendwann in 5 oder 10 Jahren verreckt?
Aber das wird die Welt auch nicht retten?
Was hilft: REDUKTION !!!
Zulieferbetrieben, wo die Arbeiter in halben Gitterboxen ohne Belüftung wie Hühner arbeiten müssen.
Was da abläuft, ist sicher nicht mehr normal/human?
Vermutlich werden die Arbeiter bei Huawei noch weniger verdienen und bei Samsung geht es noch
straffer zu, weil militärisch organisiert.
Ich pers. kaufe aktuell wenig bis gar nichts mehr von apple( weniger wegen dem Foxcon-Problem; mehr wegen itunes, iOS-Allergie).
Das 2G war noch wertig und i.O. Leider spinnt auch
apple mit ihrer iOS-updater-ei herum und muss immer massivere Softwarepakete auf das iOS aufpacken,
so dass nach paar Monaten nichts mehr funktioniert - analog = Neukauf! So war es mit dem 2G. Das 3G war
mit iOS 4 nicht mehr zu gebrauchen und der Akku knickte leistungsmässig ein. Ab dem 3GS hat mich der
ganze iOS-Kram nicht mehr interessiert.
So läuft man zwangsweise immer im Hamsterrad mit und wundert sich, dass alle 2 Jahre wieder paar Hunderter vom Konto weg sind?
Wer den Trend nicht mit macht, packt sein altes Nokia wieder aus und telefoniert damit, bis es irgendwann in 5 oder 10 Jahren verreckt?
Aber das wird die Welt auch nicht retten?
Was hilft: REDUKTION !!!
Apple macht deutlich mehr Gewinn im Quartal als beispielsweise Siemens im ganzen Jahr und irgendwo muss das ja herkommen. Die wenigen Euro mehr in der Herstellung pro Gerät für faire Entlohnung müssen einfach drin sein, alle andere ist ein riesiger Skandal. Da muss Apple halt mal auf ein paar Millionen Euro für faire Bedingungen verzichten, bei den Milliardengewinnen ist das doch nun wirklich zumutbar.
Es mag sich zwar wirklich hart anhören, aber: Wer sich zum Wurm macht, soll sich nicht wundern wenn er getreten wird. Es sind sooo viele Menschen, die was ändern können. Die Mitarbeiter selbst wie die Käufer auch.
Ich kann mir vorstellen dass es extrem hart wird für die Mitarbeiter, dagegen anzukämpfen, aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich bin arbeitslos und will aus Prinzip weder 400 Euro Jobs noch Zeitarbeit unterstützen, also beiße ich auch in den sauren Apfel und riskiere es, von meinem Jobcenter sanktioniert und schikaniert zu werden. Nur so erreicht man was. Und vor Allem gemeinsam. Es müssen endlich mehr Menschen die Eier in der Hose haben endlich zu handeln.
Ich kann mir vorstellen dass es extrem hart wird für die Mitarbeiter, dagegen anzukämpfen, aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich bin arbeitslos und will aus Prinzip weder 400 Euro Jobs noch Zeitarbeit unterstützen, also beiße ich auch in den sauren Apfel und riskiere es, von meinem Jobcenter sanktioniert und schikaniert zu werden. Nur so erreicht man was. Und vor Allem gemeinsam. Es müssen endlich mehr Menschen die Eier in der Hose haben endlich zu handeln.