News Apple verliert Streit um iPad-Trademark in China

Tja, es gibt eben Gerichte und "Gerichte". So wie z.B. in Russland gibt es in China keine Gerichte im eigentlichen Sinn. Es gibt wahrscheinlich Parteiorder, die ausländischen Gesellschaften, wo es geht, zu benachteiligen und das wird eben umgesetzt, egal wie unsinnig die Begründung sein mag.

Apple wird jetzt die taiwanische Tochtergesellschaft vorknöpfen, die hat jetzt den schwarzen Peter.
 
Karre schrieb:
was hat euch apple eigentlich getan, das ihr 90% hier so wettert?
mir unbegreiflich ..
sowas nehm ich als apple nutzer mit nem schulterzucken hin .. was soll ich daran ändern?

Ich versuche mal deine Frage zu beantworten im ramen des "Manuelles Freischalten neuer Beiträge" entsprechend.

Wenn du die News seit eine geraume Zeit hier verfolgt hast, wirst du merken das sich viele gegen Apple bzw. sich von Apple abwenden aufgrund Ihre Firmenpolitik.
Am anfang war blos ein Teil gegen Apples Firmenpolitik aufgrund Ihre geschlossene System & praktisch den Kunden zwang nach Ihre Pfeife zu tanzen.

Aber das Stein ins rollen brachte die vielen Absurden Klagen, die sogar für Apple entschied.
z.B. diesen Geschmacksmuster Geschichte, oder dem Schneidbrett die nach Apples Ansichten zu stark nachdem iPad aussieht und dementsprechend erfolgreich verboten wurde. Dies und vieles mehr brachte eben den Fass zum überlaufen, und manche sehen in dem der Grund sich halt abzuwenden oder halt mehr hass gegen Apple selbst zu empfinden.

Mich selbst hat die Sache genervt das Apple mit sehr dreisste Klagen gegen Samsung durchkam, und versucht das Erfolgsmodell Galaxy S2 und andere Geräte zu verbieten. Wobei bei den Tabs ja Prima geklappt hat, und die Sache praktisch im Keim erstickt ist.

Hierbei will ich nicht zuviel von meinem Senf dazu geben, ansonsten sieht es nach eine Stichelei aus.
Dabei will ich blos auf deine Frage eingehen und so allgemein wie möglich zu erklären warum dies so ist.
 
Project-X schrieb:
Apples Firmenpolitik
Solltest du mal Nachforschen würdest du bei Konkurrenten genauso kuriose und dumme Klagen finden. Apple ist nur populärer.
 
Lord Horu$ schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, aber ich empfinde gerade tiefe Schadenfreude hrr hrr.

Ohja, das war auch mein erster Gedanke.

Schön dass dies nach der Ravensburger Klage/Unterlassung nun schon der zweite Schlag in den Bauch für Apple ist. Wer selber so aggressiv gegen Mitbewerber vorgeht, hat es verdient. Mal sehen ob Apple auch ein guter Verlierer ist.
 
Habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen, aber für mich wahrscheinlich ist folgendes:

China hat ein Embargo (vermutlich beschränkt auf bestimmte Güter, vielleicht somit auch Patente?) gegen Taiwan laufen (da nicht anerkannter Staat, wegen Sezession). Ergo sind die mit der taiwanesischen Firma abgeschlossenen Verträge rechtswidrig, ergo auch der Weiter-Verkauf an Apple. Hätte man als guter Anwalt prüfen müssen (historische Prüfung des Eigentums). Ist in einer Kette von Eigentumswechseln nur einer nichtig, kann es sein, dass alle nachfolgenden ebenfalls nichtig sind. Also könnte an dem Urteil durchaus auch nach europäischen Maßstäben juristisch nichts auszusetzen sein.

Intersseant ist nicht nur das Apple-Gebashe, sondern auch das teilweise sehr überhebliche und abwertende Verhalten gegenüber China, was mMn schon an Rassismus grenzt...
 
Ich hab da andere Infos

Proview International bot vor fast zehn Jahren einen Computer mit der Bezeichnung I-Pad an und registrierte in den Jahren zwischen 2000 bis 2004 die Marke I-Pad in der EU, China, Mexiko, Südkorea, Singapur, Indonesien, Thailand und Vietnam. Apple kaufte die Marke von dem britischen Unternehmen IP Applications, die Proview Electronics zuvor verkauft hatte. Dieser Vertrag gelte aber nicht für die Proview-Tochter in Shenzhen, die die Rechte in China besitzt. Daher habe Apple kein Recht, die Marke iPad in China zu benutzen, so die Richter.

Und zwar wurde Proview vorher verkauft. IPApplications hat die Rechte in China also nichtmehr besessen.
Das wird im CB text so hingestellt als ob die Proview die rechte verkauft hätte...
 
hehe, ja, mit den chinesen ist nicht gut kirschen essen, aber hand aufs herz: apple klagt gegen alles und jeden, da müssen sie auch mal damit rechnen das wer anders klagt -wie in diesem fall- und gewinnt.

und ich warte ja nur auf den tag, wo BRAUN gegen apple klagt, wegen dreister designkopien... zieht sich ja, übers gesammte apple sortiment hinweg, und da BRAUN inzwischen P&G ist, die in den USA sitzen, könnte das seeeeehhhhrrrrrrr teuer werden. bzw. gäbe es apple danach wohl nicht mehr. :D
 
Bin ja eigentl. kein Fan von Apple.. aber wenn ich schon lese dass gerade China jmd wegen iwelchen Rechten verklagt.. geht mir glatt der Hut hoch. Gerade das Land, dass seit der Erfindung des Schießpulvers rein GARNIX mehr tut außer vom rest der Welt zu klauen und sich nen fetten scheiß um gerade diese Rechte schert.
Und wer hätte das gedacht.. dass nen Chinagericht der heimischen Firma das Recht zuspricht und nich der Amikonkurenz.
Apple hat die Namensrechte ja eigentl. auch rechtmäßig erworben.. wenn die Tochterfirma das wies es jetz heißt "angeblich" garnicht durfte.. is das nich Apples Problem.. den Schadensersatz könn se ja bei ihrer Tochterfirma geltend machn.
 
Naja blöd gelaufen. Natürlich hätte das jeder anderen Firma auch passieren können, aber ich frage mich ob es wirklich zu der Klage wegen dem Namen "IPad" gegeben hätte, wenn Apple nicht so viel in den Medien vertreten wäre in Bezug auf irgendwelche "Ursprungsrechte".
So überaus schlimm wird es für Apple aber glaub ich auch nicht sein. Nennt Apple Ihr Pad halt irgendwie anderes.
 
Motorola, HTC, Samsung und div. andere, es scheint tatsächlich so, dass Apple eine für diesen Markt beherrschende Stellung eingenommen hat. Da wollen die anderen natürlich auch etwas vom Kuchen haben und lassen ihre Anwälte für sich nach jeder Lücke suchen um dem anderen Schaden zu zufügen.

Was China betrifft, sieht es so aus, dass Apple zwar die internationalen Rechte besitzt aber nicht die für China. Im Umkehrschluss heißt das dann wohl, dass Apple Proview die Namensrechte international versagen kann. Somit muss Proview dann (ausser in China) für ihre eigenen Produkte einen anderen Namen wählen.

Ich denke das es hier um viel mehr geht als nur die Rechte eines bestimmtes Begriffes. Hier geht es darum, wie die zukünftigen Geräte, Daten verarbeiten und wie Nutzer, Anwendungen verwenden können.

Und in die gleiche Kerbe schlägt auch der ach so kleine Familienbetrieb "Apfelkind". Wie schon in div. Medien beschrieben, kann das Cafe auch ohne dieses Logo betrieben werden. Wenn man aber dem Umfang des zustande gekommenen Patents ansieht dann greift dieses in multimediale Anwendungen die mit dem eigentlichen Betrieb nichts im Sinn haben . Ich kann es leider noch nicht beweisen, aber dass ist auch ein eindeutiger Schuss in Richtung Apple. Auch wenn ich neutral zu Apple bin, trotzdem wünsche ich mir das die Cafe-Besitzern ordendlich damit auf die Schn**** fällt.
 
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