Na klar bestimmt Apple den Preis - das wird auch immer so bleiben. Das ist im Highend-Smartphonemarkt nicht anders.
Der Vorteil im Tabletmarkt ist schlicht, dass die Konkurrenz merkt: Aha, Apple hat Erfolg, da muss was gehen! - Und demtentsprechend schnell, kurz, und schlecht entwickelt. Das ist im Endeffekt nichts gegen Apple. Es hakt immer irgendwo, was das Erlebnis für die Masse schlicht stört. Und genau da macht Apple alles richtig.
Sie dominieren, da sie den Markt erst so geschaffen haben, wie er heute ist. Sie haben einen doch riesen Vorsprung - selbst das iPad 1 macht alles deutlich besser und ist attraktiver als die gesamte Konkurrenz - und wissen diesen Vorteil für sich zu nutzen. Das erste iPad kostet mittlerweile gebraucht-neu um die 350-400€, das ist weniger als 90% der Konkurrenz. Und trotzdem ist es besser. Android als Tabletplattform mag frühestens mit 4.0 zwar schön, crisp, und stable sein - das funktionierende Ökosystem mit all den Apps und der Einfachheit aller iOS-Geräte fehlt hier aber.
Apple wirft den Nachfolger auf den Markt. Ein Flaggschiff, das de facto den "Preis bestimmt". Dabei werden die Preise der alten Generation(en) gesenkt, was theoretisch entscheidend ist, denn die Konkurrenz muss sich nach wie vor daran messen. Und da sie daran vergeblich scheitern, werfen sie schlicht und ergreifend mittlerweile im monatstakt ein Tablet in zig Versionen auf den Markt, die preislich mit dem neuesten iPad konkurrieren, ihm aber nicht mal ansatzweise das Wasser reichen kann. Aber egal.
Kapitalismus nennt man das...