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NewsArbeitsspeicher: Preise steigen weiter, Grafik-DRAM stark betroffen
Die drei Speicherhersteller Samsung, SK Hynix und Micron verdienen an DRAM-Chips weiterhin sehr gut. Die Umsätze sind sequentiell um 5,4 Prozent gestiegen und klassische DRAM-Chips wurden im Schnitt noch einmal drei bis sechs Prozent teurer. Bei Grafikspeicher betrug die Preissteigerung zum vierten Quartal 2017 sogar 15 Prozent.
Bin mir ziemlich sicher, dass da überhaupt kein Abwärtstrend kommen wird.
Die Hersteller sind doch froh, dass die Preise so hoch sind. Die verdienen sich doch eine goldene Nase!
OK, aber was haben die VRAM-Preise mit DDR3/DDR4-Preise zu tun? Sind doch nicht dieselbe Chips. VRAM wird doch ausschließlich in GraKas verbaut, oder täusche ich mich da?
Autschn. Die Margen sind ja schon verdammt ordentlich. Ein Oligopol neigt doch zu Preisabsprachen... Da kann ja was nicht stimmen.
Jetzt muss ich mir echt überlegen, meinen PC von 16 auf 32GB RAM aufzurüsten... Mach ich aber nicht. Bis ich den upgraden muss, dürfte DDR5 Standard sein.
Ist echt bitter. Auf der anderen Seite beschränkt man sich dann halt auf das Wesentliche. Mehr als 16 GB werden sich bei den Preisen wohl einige sehr genau überlegen.
Gut das mittlerweile in den USA eine Sammelklage vorbereitet wird, meiner Meinung nach werden hier Preisabsprachen durchgeführt.
Sieht man ja an Intel als die das Monopol hatten übel teure Preise und jetzt wo AMD wieder da ist gingen die auch schon massivst runter, und das sind nur 2 Player, im Rambereich gibts ja schon 3 Bigplayer+ etliche kleine. Also irgendwas stimmt da nicht.
Muss ich wohl erstmal weiter mit meinem DDR3 leben
Wie jetzt? Es kann sein, dass bis DDR5 kommt (und darüber hinaus!) die Preise nicht sinken werden? Das wäre ja dann 2020 oderso...ich will seit Dezember 2016 nen neuen Rechner...3-4 Jahre hohe Speicherpreise? Ich weiß nicht wer hier Gamersnexus guckt...aber Steve von GN hat davon geredet, dass wir vor Ende 2019 keine Senkung sehen werden, aber 2020+? Und er sagte auch, dass es eher daran liegt, dass es sich mehr rentiert für Server Ram zu produzieren, als für normale Enduser, da man da mit Margen im 60% Bereich rechnen kann und was wir erleben nur ein Beiprodukt dessen ist, weil wir als "Normalos" schlichtweg egal sind...ebenso soll seine Quelle bei Hynix gesagt haben, dass sie nicht länger an Marktanteilen interessiert sind...nur noch daran die Marge zu vergrößern/halten...Ist das nicht wettbewerbswidrig?
Hmm... habe mir extra erst einmal einen einzelnen Riegel gekauft, in der Hoffnung das die Preise wieder sinken, jetzt muss ich mir wohl überlegen, doch noch zeitig zuzugreifen, bevor der Preis noch weiter anzieht.
Nein, das ist nicht wettbewerbswidrig. Erst wenn Samsung in Absprache mit SK Hynix sagt 'Wir wollen auch nicht mehr Marktanteile, höhere Preise sind uns lieber' wirds illegal.
Aber letztlich, warum sollte es die Hersteller interessieren ? Die machen abartig viel Geld zur Zeit, selbst wenn man denen eine Strafe von 1 MRD Euro aufdrückt, lächeln die und machen es in 3 Jahren erneut.
Beispiel gefällig ? Intel! Die musste glaube ich 1,5 Mrd $ Strafe zahlen (haben sie wohl bis heute nicht) interessiert hats die nicht. Sind ja schliesslich immer noch welten vor AMD.
/edit: waren 1,06 Mrd und ist wohl aufgehoben worden, siehe HIER. Wird sich halt jetzt noch über 10 Jahre ziehen (das original Urteil war aus 2009) denn Anwälte scheinen günstiger zu sein wie 1 Mrd zu zahlen
Solange RAM weiterhin wie Gold gehandelt wird, bleibe ich auf meiner DDR3 Plattform... Ich sehs nicht ein den 4-fachen Preis für die gleiche Menge Speicher zu zahlen.
Puh im Moment möchte man wirklich keine Hardware kaufen müssen. Hoffentlich hält mein PC noch so lange, dass der Preis für Komponenten wieder auf ein für mich akzeptables Maß gesenkt wurde - sonst sehe ich meinerseits keine Zukunft fürs Gaming.
Auf die Schnelle habe ich mal die jüngsten Quartalszahlen von Micron angeschaut. Die hatten bei DRAMs eine Brutto-Gewinnmarge von 66%. Ein Jahr zuvor waren es noch 44%.
Das müsste PC-Gaming heissen, und ja das wankt. In Zeiten in denen Konsolen 200-300 € kosten ? Da muss man sich das mit dem PC schon gut überlegen. Wenn Sony und Microsoft dazu übergehen die Konsolen alltagsfreundlicher zu machen (ordentliche Browser/Mailprogramme/Kommunikationstools) sehe ich schwarz für PC Gaming.
Besonders, da die Konsole so viele Vorteile bietet für diverse Industrien. Spiele Entwickler müssen nur noch für einen Satz Hardware optimieren (nicht Milliarden möglicher Kombinationen), Hardware-Produzenten müssen nur noch nach Schema-F einen APU produzieren und nicht mehr 5 GPUs und 15 CPUs. Wie gesagt generell wirds für die Industrie dann noch einfacher.
Deswegen das 'meinerseits' (sollte heißten: in Bezug auf mich). Ich bin wirklich kein Freund von Konsolen und kann mir Zocken ohne Maus und Tastatur nicht wirklich vorstellen.
Bei Grafikkartenpreisen ist der Miningboom schuld an der Preiserhöhung. Bei den Mainboardpreisen ist es die Zweigleißigkeit, die die Hersteller seit Ryzen fahren müssen. Bei den Netzteilpreisen ist es die Anforderung der Kunden immer Effizienz und Leistung zu fordern. Bei Festplatten ist es das teure Produktionsverfahren weil sie zur Konkurrenz von SSDs stehen. Und bei den Speicherpreisen findet sich sicherlich auch bald eine Erklärung warum eine Massenproduktion immer teurer wird, statt billiger.
Oder auch nicht. Egal, jeder braucht Speicher und daher wird er teurer und weil sowieso alles teurer wird, so ist es eh egal.