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ja erazor, bin altenpfleger! blackvally and nmaedel stimme ich voll und ganz zu. doch zwischen den zeilen gelesen muss und will ich dir sagen: wenn du als "nicht-altenpfleger" menschen, alte menschen, die profi-pflege brauchen (lass es dir mal auf der zunge zergehen: "pflege brauchen") - und du jetzt damit als laie auftauchst und -alles und absolut- den arbeitgeber zufriedenstellst und er dies im arbeitszeugnis quasi als spiegelbild deiner tätigkeit erscheinen lässt, huh, wo lande ich denn hier? als altenpfleger auf'm friedhof---jetzt schon?
zu den schwerstpflegebedürftigen kommen keine zivis und co. hin im sinne der pflege. nicht das ich wüsste. und dein zeugnis sagt da mir was anderes.!
desshalb bin ich skeptisch geworden.
ich kenne hilfsarbeiter, zivis und co., die bei mir in meiner einrichtung arbeiten...doch die dürfen nur bedingt und nur unter aufsicht diese besagten "schwerstpflegebedürftigen" pflegen. punkt aus.
doch so eine pflege im heim ist echt breitgefächert ausgelegt. warst du nur essen reichen, oder auch in sachen hygiene unterwegs?
bla bla bla... keine rede um den heissen brei. dein zeugnis ist gut gemeint und soll auch so für deinen werdegang behilflich sein. die altenpflege ist nicht ohne! da wird viel geschrieben und gelesen. doch zuweilen denke ich...mehr geschrieben.
Naja, ich war ja nicht direkt in der Pflege, das hätten die mich ja gar nicht machen lassen und ich hätte das auch gar nicht machen dürfen und unbedingt wollen. Im Arbeitszeugnis sind auch meine Tätigkeiten angegeben, ich hatte schon viel mit den Leuten zu tun, habe sie aber nicht Pflegen müssen.
(so wie ich es mir gedacht habe...) nichts für ungut. wenn du es aber eines tages es zum arbeitgeber-werden schaffen solltest (?), dann denke an mich^^
dann können wir über die altenpflege weiter diskutieren. ok?
Wie meinst du das? Ich glaube nicht, dass ich als angehender Wirtschaftsingenieur in der Altenpflege arbeiten werde. Ist eher das Gegenteil von einem sozialen Beruf, gerade deshalb hab ich das gemacht, weil's eine einmalige und wichtige Erfahrung im Leben ist.
jetzt wird es interessant! du warst in einer einrichtung für altenpflege und denkst nicht einmal darann oder dort anzuknüpfen? schade! leute wie dich braucht diese sparte. wirtschaft hin-oder-her. (ich kenne einen studierten altenpfleger und der ist heute heimleiter!...früher war "nur" altenpfleger!). deine und angedeutete wichtige erfahrung im leben sollte jetzt schon wegweisend sein. oder? du machst wirtshaft? machs in der altenpflege! es lohnt sich^^ glaube mir. da steckt echt kohle dahinter. da steht der mensch im mittelpunkt. (wink mitdem zaunpfahl)
Naja, klar, es war eine wichtige Erfahrung. Aber nach acht Monaten hat's mir ehrlich gesagt dann auch gereicht. Mit der Zeit wurde es einfach zu anstrengend. Und ich bin an sich auch eher der theoretische Typ und mag mathematisch-naturwissenschaftliche und wirtschaftliche Themen. Aber ich finde es bewundernswert, wenn Leute ihr ganzes (Berufs-)Leben den Menschen widmen, die Hilfe am nötigsten haben und das dann auch durchhalten. Verdient wirklich Respekt!
lol^^ und danke. auf diese art und weise reichen sich die protagonisten die hände. der antagonist möge die wirtschaft unterschwellig ankurbeln i luv it. so funktioniert es.
Es ist nicht perfekt, aber gut. Und das ist auch gut so, da man einem perfekten Zeugnis kaum Glaubwürdigkeit schenkt. Allegemein ist diese Zeugnissprache in Deutschland natürlich völliger Blödsinn.
Ist das Arbeitszeugnis aber nicht ein bisschen uneinheitlich von der Note her? "Herr X hat unseren Erwartungen in jeder Hinsicht und in besonderer Weise entsprochen." ist ja eigentlich "sehr gut", zumindest wenn man das online nachschaut, siehe z.B. hier.
Das ist mehr ein "gut" (was in Zeugnissen oft besser als ein "sehr gut" ist ...). Allerdings macht mich dieses "in besonderer Weise" stutzig, denn das könnte man auch negativ verstehen (passt aber nicht zum Rest, daher ist es sehr positiv gemeint).
Du kannst zufrieden mit Dir und mit Deinem Zeugnis sein