Redirion schrieb:
Intel stellt global
62% aller verkauften Grafikchips. Also Bemühungen sind Pflicht. Das Tool ist ja auch nicht nur für die diskreten Grafikkarten.
Der Wert wird demnächst automatisch unter 50% fallen, sobald genug Anwender auf neue Ryzen-System umgestiegen sind.
Die Intel Penner haben 30 Jahre lang Grafikeinheiten gebaut und noch nie daran gedacht Treiber dafür zu entwickeln.
Dumm gelaufen.
Spätestens, als man vor gefühlt 5 Jahren die Idee hatte, man wolle wieder ins große Gaminggeschäft mit einsteigen, hätte man auf die geniale Idee kommen können, dass man vorher schon einmal mit grundlegender Arbeit an der Software beginnen sollte.
Doch nein, es reicht anscheindn, dass man völlig überhastet und verspätet die Hardware auf den MArkt schmeißt, nur um dann mit böser Miene feststellen zu müssen, dass die doch tatsächlich von Testern gegengeprüft werden, ob das fertige(???muahha) Produkt aus dem Ladenregal überhaupt eines Blickes Wert ist.
So eklatante Mängel, die nicht einmal bei einem Alphatest hätten übersehen werden können, zeigen usn doch, wie schlimm es bei Intel steht.
Die haben mit voller Absicht den Kunden von vorne bis hinten über den Tisch gezogen.
Wer dafür auch noch Beifall klatscht und diverse positive Durchhalteparolen übrig hat, der sieht das große Ganze nicht, was die da eigentlich abziehen. Abzocke und Kundenverarsche sind die wohl mildesten Worte, die man so einer Firma überhaupt noch entgegenbringen darf.
So wie es ausschaut, hätte Intel frühestens mit einem Produktstart zum Weihnachtsgeschäft starten dürfen.
Nur leider ist Ende 22 nicht mehr ungefähr Mitte 21.
Das exakt gleiche Problem hatte Koduri schon mit seiner Vega bei AMD.
Total überfordert kam das Produkt 1 Jahr verspätet ohne vollständige Features, mit schlechterer Leistung als angepriesen auf den Markt.
Aber da konnte zumindest der gute Treiber von AMD ihm den A retten.
Die neue, moderne Software zum Einstellen und optimieren suchte seinesgleichen, Fehler waren natürlich auch vorhanden (weil neu entwickelt), aber vergleichsweise gering und verschmerzbar.
Solange man bei den neuesten Treiber erst einmal abwartet, ob irgendwelche neuen Mängel auftreten (gilt übrigens für alle Sachen und Firmen), so war man aber eigentlich immer relativ sicher.
Natürlich kann man da jetzt gegen die noch immer teilweise vorhandenen Probleme mit dem Dual-Monitorbetrieb sprechen.
Andererseits zeigt jedoch gerade diese Sache, wie schlimm es Koduri jetzt bei Intel ergeht.
Ein völlig neu zusammengestelltes Flickwerk an Software, die zahlreiche Features aus dem Stand beherrschen können soll, das kann man nun mal nicht eben so auf die Beine stellen, wenn die Hardware noch nicht einmal so weit ist und selber noch technische Mängel und vor allem zahllose Einschränkungen bei der eigentlich zu unterstützenden Technik (Thema DirectX 1-9, rBar etc.) hat.