News Arch Linux: Updatepflicht für Pacman bis zum 23. April

@cbtesterosa: Ich denke es geht auch mehr um Developer die ihre Skripte und Pakete an die neue Pacman-Version anpassen müssen.

https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=29040

Die Diskussion dazu im archlinux.de Forum.

Ein
Code:
pacman -Qi pacman
sieht bei mir so aus:

Name : pacman
Version : 5.0.1-2
Beschreibung : A library-based package manager with dependency support
Architektur : x86_64
URL : http://www.archlinux.org/pacman/
Lizenzen : GPL
Gruppen : base base-devel
Stellt bereit : pacman-contrib
Hängt ab von : bash glibc libarchive curl gpgme pacman-mirrorlist
archlinux-keyring
Optionale Abhängigkeiten : Nichts
Benötigt von : package-query yaourt
Optional für : Nichts
In Konflikt mit : pacman-contrib
Ersetzt : pacman-contrib
Installationsgröße : 4,42 MiB
Packer : Allan McRae <allan@archlinux.org>
Erstellt am : Fr 26 Feb 2016 06:07:16 CET
Installiert am : So 28 Feb 2016 17:04:47 CET
Installationsgrund : Ausdrücklich installiert
Installations-Skript : Nein
Verifiziert durch : Signatur

Also ist schon die aktuelle Version installiert. Wahrscheinlich gibt es Leute die nicht gleich auf die neue Version umsteigen, oder in ihrer Developer-Umgebung erst mal bei 4.X bleiben. Ich mache regelmäßig ein Systemupdate, da kommen die neuen Versionen aller Pakete schon automatisch. Pacman wurde z.b. gleich am 28.02 auf Version 5.0.1 gebracht.
 
Gibt es ein Arch-Programm welches "mit einem Klick" persönliche Daten sichert?
Oder wie geht Ihr vor bei z.B. Rechner-wechsel oder Neu-aufsetzen...
 
Ich hab bisher immer die komplette Installation behalten, cp -av /mnt/festplatte1/* /mnt/festplatte2 und fertig. Auf die Art und Weise kann man natürlich auch seinen Home-Ordner woanders hin kopieren.

Ansonsten ist aber wohl rsync ein/das Tool der Wahl.
 
Danke rsync scheint das zu können was ich suche... mit einer GUI wärs perfekt
 
Strikte Trennung zwischen Systemdaten und persönlichen Daten macht das neu aufsetzen leichter. Auf der Partition auf der auch das OS läuft ist zwar auch /home, dass wird aber eher für Einstellungen genutzt. Wichtige Daten sind unter anderem auf einer anderen Partition bzw. Festplatte.
 
Schaut mal in die aktuelle CT da haben sie alle wichtigen backup GUI tools für Linux getestet
 
@Wolfsrabe:
guck dir mal apricityos an.
ist aktuell leider noch beta aber auf Arch basierend, gibt's als Gnome- und cinnamonedition und ist so gemacht, dass auch dummies wie ich damit klar kommen.

@fethomm: möglich dass es zu Apricityos einen Beitrag gibt wenn aus der Beta? würd mich freuen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
KillX schrieb:
Danke für die Info :)

Gibt es eigentlich ernsthaft Arch user die so lange kein Update machen?

mhh ... bei pacman könnte ich dir nicht sagen wieso ... aber es macht manchmal durchaus sinn manche dinge keinem update zu unterziehen ... ich habe das z.b. zwischenzeitlich mal, dass ich den linuxkernel blackliste, weil ich vmware workstation verwende und es in der vergangenheit schon vorkam, dass die 'neueste' version nicht unterstützt wird und es ne weile dauert, bis diese nachgereicht wird oder ein workaround geschaffen wird ... auch die umstellung von rc.conf auf systemd habe ich so hinausgezögert.

mein pacman ist jedenfalls bereits auf 5.0.1 ;-)
Name : pacman
Version : 5.0.1-2
 
Danke für den Hinweis, ich finde es aber etwas gewagt, dass der Updatezeitraum so eng bemessen ist. Erscheint auf dem ersten Blick etwas kurzfristig gerade was Raspberry Pis - die für einen Zweck eingesetzt werden - angeht und nicht regelmäßig geupdatet werden. Wobei ich natürlich auch nicht weiß wie lange schon eine ausreichend aktuelle Version von Pacman per Update die letzten Monate eingespielt worden ist.

Zedar schrieb:
Davon abgesehen nutzen Arch Linux ausschließlich Leute die ziemlich genau wissen was sie tun, und sich aus diesem Grund für eine solche Distribution entschieden haben.

Da wäre ich etwas vorsichtig, ich bin jetzt nicht wirklich großartig bewandert was Linux angeht, nutze Manjaro auf dem Desktop und Arch auf nem Pi. Habe mich aber dafür entschieden, weil ich so noch am meisten lerne. Aber oft lese ich etwas, nutze es einmal und muss dann nochmal alles nachgucken, weil ich ein Jahr später das Gleiche auf einem anderen System einrichten möchte. Das Gros der User wird durchaus schon über genug Erfahrung verfügen und weiß auch was es tut. Nur kann man das nicht grundsätzlich pauschalisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum installiert sich das nicht selbstständig bzw. vollautomatisch beim Vorhandensein einer Internetverbindung?

Ich mach dies auch so und hab es bisher noch nicht bereut:
http://www.techrapid.co.uk/linux/arch-linux/automatic-update-arch-linux-with-systemd/

Natürlich ist dies abzuwägen.
Einmal musste ich nach einem update von php die Konfigurationsdateien anpassen damit der apache-Server wieder läuft.

Danke für den Tipp sich bei Arch - Nachrichten eine E-Mail schicken zu lassen.
Das rundet die Sache dann ab.
 
Kdax schrieb:
Danke für den Hinweis, ich finde es aber etwas gewagt, dass der Updatezeitraum so eng bemessen ist.

Pacman 5.0.1 wurde am 26. Februar erstellt, es gab also zwei Monate Zeit zum updaten. Und der Sinn eines Rolling Release besteht ja gerade darin, immer die aktuellste Software und die neuesten Sicherheitspatches so schnell wie möglich zu bekommen. Viele Distributionen haben einen Versionszyklus von 6 Monaten, da bist du mit zwei Monaten auch nicht mehr so weit von weg.
 
Kdax schrieb:
Danke für den Hinweis, ich finde es aber etwas gewagt, dass der Updatezeitraum so eng bemessen ist.

Ich finde das ausreichend so. Arch User sollten ohnehin öfters mal in den Arch Foren reinschauen um evtl Problemen mit updates des Kernels oder anderen Dingen frühzeitig zu erfahren und ggf. schon mal einen Ansatz zum fixen erhalten. Oder eben wenn es einen Milestone gibt der ein Update erzwingt.

Da wäre ich etwas vorsichtig [...] Das Gros der User wird durchaus schon über genug Erfahrung verfügen und weiß auch was es tut. Nur kann man das nicht grundsätzlich pauschalisieren.

Wir müssen vorsichtig sein hier nicht die Forks mit hinein zu rechnen. Während Majaro eher einen Ansatz verfolgt wie Ubuntu wird Arch erst mal komplett ohne Desktopenviroment, X oder irgendwelchen Grafikkartentreibern installiert. Das macht man nur wenn man es will. Es wird wohl auch darauf hinauslaufen das Leute die ernsthaft über einen längeren Zeitraum Arch Linux nutzen wollen am Puls bleiben müssen. Die letzten Monate waren sehr ruhig und die updates smooth, ich erinnere mich aber noch daran als der Eintrag von cups in systemd obsolet wurde und einen anderen Namen erhielt. Oder das beinahe Chaos bei dem Wechsel von KDE3 auf KDE4. Ich empfinde Arch als extrem stabil, besser als Debian testing oder Ubuntu, aber man sollte immer die Augen offen haben.
 

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