Notiz Ardour 6.6: Mächtige quelloffene DAW mit verbesserter Automatisierung

So als Laie mit ein bisschen 'über die Schulter gucken'-wissen
Ist Ardour rein auf Bearbeitung existierender Tonspuren fokussiert, oder taugt das auch zum Komponieren?

Alternativ zu Cubase fällt mir sonst Studio One ein. Ich nehme an FL steht für Fruity Loops? das schien mir weniger für allgemeine nutzung zu sein und mehr spezialist für nicht zu komplexe umgebung für ... loops eben.
 
Weil es eben kein festes Pricing gibt. Du zahlst das was die Software dir wert ist. Ist sie dir nur 1 Dollar (also den Mindestpreis) wert dann zahlst du eben diesen Dollar. Ist sie dir mehr wert, dann zahlst du eben mehr. Es gibt sogar viele Linux-Nutzer die zahlen, ohne daß sie überhaupt dazu gezwungen sind. Du kannst sogar als Windows-Nutzer sagen, daß du nichts zahlen willst. Du mußt dich dann eben nur darum kümmern wer dir den Quellcode kompiliert.

Wenn du Software mit einem festen Preis bevorzugst, dann holst du dir eben Cubase oder eine andere DAW. Ich verstehe hier ehrlich gesagt nicht einmal das Problem. Vor allem weil es mir schwerfällt überhaupt eines zu erkennen.
 
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FL Studio habe ich seit Anfang 2000 in der Fruity Edition + Lifetime Update. Im Grunde ist dort der Step Sequenzer und die Piano Roll schon immer das Herzstück gewesen. Obwohl Cubase im Midieditor oder mit Beat Designer quasi genau so funktioniert, komme ich mir in FL schneller und kreativer vor, so im Direktvergleich. FL Studio kann selbst als VST in Cubase und co geladen werden, dass macht es in Kombination zu einer Waffe für Sound und Mixing.
 
Das Ding bei DAWs ist ja.. Wenn man einmal eine komplexe DAW verstanden hat (ich nutze seit Jahren Ableton Live Suite) bleibt man meistens dabei.
 
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Ardour ist seit Jahren vorinstalliert in Kombination mit Jack Audio-Server, Echtzeitkernel (Midi input lag) und diversen Studioprogrammen (Rosegarden, LMMS, usw) als Studio-Distribution erhältlich:


Hier gibts noch weitere tw auch für Windows verfügbare komponenten:
https://kx.studio/Applications
 
Blade0479 schrieb:
Das Ding bei DAWs ist ja.. Wenn man einmal eine komplexe DAW verstanden hat (ich nutze seit Jahren Ableton Live Suite) bleibt man meistens dabei.
Naja, kommt drauf an ... Ich habe über die Jahre so einige ausprobiert und obwohl man sich überall irgendwie reinfuchsen konnte und sie dann doch gut genug verstanden hatte, waren manche einfach ein derart großes Hindernis, dass ich von ner Anschaffung einer vollen/aktuellen Version abgesehen habe.
Erst mit Studio One hat sich das dann geändert, wo ich da schnell rübergewechselt bin und schon nach kurzer Zeit auf die Artist-Version geupgradet habe. Das war das erste Programm, das aus meiner Sicht wirklich Usability/Pragmatismus über alles gesetzt hat.

Das was hingegen Cubase oder ProTools da anbieten war mir einfach rückschrittlich und umständlich. Ardour fand ich beim ersten Antesten im Vergleich zu diesen Usability-Dinos auch nicht viel schlechter, wenngleich natürlich bei weitem nicht so umfangreich. Reaper, Cakewalk und Bitwig schienen mir aber auch bessere Alternativen zu sein.

Mit Ableton Live kann ich aber auch nix anfangen (obwohl ich schon sehe, dass es ein mächtiges Programm ist), weder reizt mich dort der Fokus auf Sample-Geschiebe, noch kann ich mit dem abstrakt-minimalistischen Look viel anfangen, ist oft ein wenig Form over Function.
 
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