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News Areal: Kickstarter-Kampagne mutiert zum Horrorszenario

Wenn du schon schreibst, dass die Kritik berechtigt sein "kann", worauf stützt sich dann deine Kritik? Wo ist die "Hetze"? D.h. dir missfällt dann bloß der negative Tenor. Der sich auf Fakten stützt, die nachvollziehbar verlinkt sind. Das ganze in Lagerbildung ("der Westen" gegen "den Osten") zu ziehen, hilft nicht im mindesten.

Erklär mir doch bitte ansonsten ausführlicher, warum und wo die Meldung a) nicht objektiv ist – die Aussagen zu West Games sind nachvollziehbar verlinkt, b) welche "Seite" nicht kritisiert wurde und warum das überhaupt für Areal relevant ist, sowie c) wo Stimmung gegen Russland gemacht wird? Es geht hier um Areal, den Shooter, der zufällig von einem ukrainischen Studio entwickelt wird. Nicht um Politisches, die Diskussion kann im entsprechenden Unterforum geführt werden.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Forum-Fraggle
Kingdom Come: Deliverance
Das ist die CryEngine 3 und Warhorse Studios (Tschechische Republik) entwickelt damit ein Singleplayer-Rollenspiel.

Besten Dank.
 
Ich spinne jetzt mal ein wenig rum.

Was wäre denn, wenn derartiges von den großen Publishern inszeniert wird, um Kickstarter und/oder ähnliche Kampagnen zu diskreditieren, damit die Leute unsicher werden und ihr Geld doch lieber wieder in die Spiele der "Großen" stecken? Was wäre, wenn die "Großen" Angst vor derartigen Plattformen hätten und so versuchen, sie zu untergraben?
 
Was ich mich frage ist, warum so kleine Studios überhaupt in Erwägung ziehen, eine eigene Spiele-Engine zu programmieren.

Es gibt doch jetzt tolle Alternativen für Indie-Entwickler: Unity, Unreal und die CryEngine. Und die sind wirklich preiswert im Vergleich zur Entwicklung einer eigenen Engine.

Ist es für Kickstarter-Entwickler nicht shcon schwierig genug ein Spiel auf die Beine zu stellen und dann vergeuden die noch so viele Resourcen in eine eigene Engine, vor allem, wenn es sich um einen FPS handelt kann ich das nicht nachvollziehen.
Bei (Point&Click) Adventures oder Sims (oder generell "off-Mainstream") ist das etwas anderes.
 
@max_1234: ich gehöre auch zu den absoluten fans der spiele der stalker-reihe. aus meiner sicht kunstwerke.
aber: was mit areal abgeht, ist sicher keine seriöse kickstarter-kampagne. mit dem 'brief' von putin ist der beweis erbracht: es ist ein satirisch angelegtes kunstprojekt. selten so gelacht (das szenario ist jetzt in russland, das gefällt mir, ich möchte es spielen :D
 
Bei Kingdom Comme Deliverance bin ich auch dabei, das ist aber das letzte Projekt, wo ich mit in die Vorfinanzierung eingestiegen bin...die KS-Geschichte läuft in letzter Zeit aus dem Ruder...
Diese WG-Sache dürfte gar nicht passieren oder müsste von KS nun beendet werden...
 
erinnert mich ein wenig an ein anderes debakel/trollversuch auf kickstarter...war lustig zu verfolgen.
 
Rome1981 schrieb:
Kickstarter an sich ist eine wirklich gute Sache, welche schon hervorragende Spiele und Gimmicks hervorgebracht hat.

Das Modell von Kickstarter gefällt mir so gar nicht. Das war doch die Plattform, auf der das Risiko auf den Spender übertragen wird (= Produkt zündet nicht -> gespendetes Geld weg, der Produzent ist fein raus), der Gewinn aber alleine beim Produzenten bleibt (=durch die Spende erhält man keinen Anteil am Unternehmen, sondern nur ggf. ein Goodie vom Produzenten - aber das liegt in seinem Ermessen).

Ehrlich gesagt: Das ist die dümmste Art sein Geld zu verballern. Dann lieber richtig spenden oder richtig investieren.
 
max_1234 schrieb:
Sind wir hier nun bei Computer-Bild gelandet?
Wenn ich Blödsinn und Russen-Hetze lesen will schalt ich CNN ein. Nicht CB.

mfg,
Max

Sach ma aus welcher Ecke, kommen denn neuerdings diese Typen gekrochen?

Wieso packt ihr immer gleich die große Hetz-Keule aus?
Hier geht es um Kickstarter, nicht um Politik - lern lesen!

... diese Typen mit ihrer vermuteten Russland-Hetze... informiert euch mal... das Netz ist groß genug, dass ihr vor den "gleichgeschalteten" Medien keine Angst haben müsst
Ergänzung ()

Cr4y schrieb:
Ehrlich gesagt: Das ist die dümmste Art sein Geld zu verballern. Dann lieber richtig spenden oder richtig investieren.

Ehrlich gesagt: Ich finde das immer noch eine ganz tolle Sache, Projekte ohne Einfluss der großen Konzerne durchzuziehen. Das sowas natürlich auch schwarze Schafe anzieht ist logisch. Aber der hier diskutierte Fall zeigt auch, dass die Kontrolle durch die Community ziemlich effektiv ist. Und selber informieren und Hirn einschalten sollte man sowieso, wenn man Geld investiert...
 
@Cr4y
Das ist Crowdsourcing. Ein Restrisiko wirst du immer haben… Und jeder der ein Projekt unterstützt sollte sich das auch Bewusst sein.
 
Trotzdem, ausgerechnet die CB mit so einer (relativ) breiten Stalker Fan-Gruppierung im Forum hetzt über sowas hier ab
kannst du mir mal genauer erklären, wo genau CB abgehetzt hat?!
ich fand den bericht ziemlich nüchtern und objektiv muss ich sagen
sie haben einfach nur fakten und meldungen vorgelegt die sie dazu gefunden haben
etwas wertend waren sie, ja das mag stimmen
aber ist soweit völlig in Ordnung weil sie ja ihre Meinung zu den Meldungen gesagt haben und davor warnen wollten, da jetzt Geld reinzustecken
du bist mir echt ein komischer kauz...^^
 
@AvenDexx, naja denke auch wenn es mehr "offen" finanzierte Games geben würde, würde trotzdem noch primär die halbe Welt die gr. namhaften Spiele kaufen...
 
Die Kampagne ist wirklich sehr skurril. Zum Start wurde fast nur Stalker Material verwendet. Als dann der Shitstorm losging, wurden irgendwelche Konzeptskizzen präsentiert und nach 20 Tagen (!) gab es mal ein Gameplay Video, in dem wohl hauptsächlich Assets aus dem Unity Engine Baukasten verwendet wurden. Großes Kino :D
 
RazzerZero schrieb:
@Cr4y
Das ist Crowdsourcing.
Kickstarter ist nur ein Modell von vielen Crowdsourcing-Modellen. Klar - kaufe ich Anteile an einem Startup, dann habe ich das identische Risiko, aber ich werde auch an den Gewinnen beteiligt. Bei Kickstarter bleibt einzig das Risiko und evtl. das Produkt, für das ich gespendet habe.

Es gibt genug andere Crowdfunding-Plattformen, bei denen die Gewinne eben nicht bei einigen wenigen bleiben, die Verluste aber alleine von der Masse getragen werden (das ist eigentlich der identische Vorwurf wie zur Bakenrettung: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Nur das hier jeder Einzelne entscheiden darf).

Mach ich Beispiel mit Oculus Rift: Die Crowd ermöglicht überhaupt erst die Durchführung des Projekts, der Gewinn durch die Übernahme bleibt alleine beim Unternehmen - ich wäre mir als Unterstützer da schon sehr verarscht vorgekommen.
Ergänzung ()

Superzero schrieb:
Und selber informieren und Hirn einschalten sollte man sowieso, wenn man Geld investiert...
Bei Kickstarter ist es eben kein Investment, sondern eine Spende für die man evtl. eine kleine Aufmerksamkeit zurück bekommt.
Kickstarter ist eigentlich eine moderne Form des Mäzen-Tums: Ich gebe Geld um etwas zu unterstützen, was mir persönlich am Herzen liegt. Daher ist es aus meiner Sicht eher für Kunst geeignet, als für wirtschaftliche Initiativen wie Pebble, Oculus usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
AvenDexx schrieb:
Ich spinne jetzt mal ein wenig rum.

Was wäre denn, wenn derartiges von den großen Publishern inszeniert wird, um Kickstarter und/oder ähnliche Kampagnen zu diskreditieren, damit die Leute unsicher werden und ihr Geld doch lieber wieder in die Spiele der "Großen" stecken? Was wäre, wenn die "Großen" Angst vor derartigen Plattformen hätten und so versuchen, sie zu untergraben?

Ist das dein ernst?

Falls ja, tu mir den gefallen und "spinne" woanders rum
 
Putin hat Kinder? Man lernt eben nie aus
 
Wieso wird diesem Projekt denn überhaupt eine News, geschweige denn mehrere, gewidmet, während es daneben eine Menge ernst gemeinter, vielversprechender Spiele gibt, die etwas Aufmerksamkeit gut gebrauchen könnten.
 
@dienst
Dass wir (die CB-User) vor Betrügern geschützt werden.

btw. Ich halte das alles für einen zu späten Aprilscherz. Eine köstliche Satire mit freundlichen Grüßen von Vladimir Putin und seiner Tocher die gerne Shooter spielt:lol:
 
Einfache Antwort: Weil ein weiterer Stalker-Nachfolger interessant war. Und weil es zum guten Ton gehört, ein Thema nicht nur anzureißen, sondern nach Möglichkeit weiter im Auge zu behalten. Die krasse Entwicklung rechtfertigt ohne weiteres eine zusätzliche Meldung über Areal. Gleichsam als Warnung für Interessierte und Backer, die das Projekt nicht weiter verfolgt haben. Und als Zeichen, dass Kickstarter nicht immer funktionieren muss.

Wenn wir ein sehenswertes Projekt übersehen - Zeit, Vielfalt der Informationen und Projekte -, kann man uns jederzeit per Mail (u.a. news[at]computerbase) oder PM einen Hinweis zukommen lassen. Ausschlaggebend ist allerdings nicht, dass ein Projekt "Aufmerksamkeit gebrauchen" kann (das trifft auf jede Kickstarter-Idee, App, oder Spiel zu, Promotion fällt nicht unter den Zweck einer News) sondern dass es sich um etwas interessantes handelt. ;)
 
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