Shaav
Fleet Admiral
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Erfahrungsbericht über das Acer Aspire One 721
Technische Daten:
AMD Athlon II Neo K125 mit 1,7 Ghz / 12Watt TDP <-- 3 mal so schnell wie Atom450
1*2048 MB DDR3 RAM / 800Mhz / CL6
ATI 4225HD / 380Mhz Core / 400Mhz Speicher / 336MB Shared Memory
Kingston SSD-Now V-Series 30GB / 185mb.s / 55mb.s / 0,1ms <-- nachgerüstet,
sonst eine 250GB 2,5Zoll Notebookfestplatte verbaut.
11,6 Zoll, glossy, 1366*768
wird mit Win 7 HP 64bit ausgeliefert.
Sonstiges:
- integrierte Webcam
- sehr große Tastatur
- sehr kleines Touchpad
- sehr dünnes Subnotebook
- sehr leicht (so 1,3KG)
Display:
Die Auflösung von 1366*768 Puixeln ist recht hoch für ein nur 11,6 Zoll großes Subnotebook. Dennoch lässt es sich sich wie auf allen Netbook noch gut dran arbeiten. Farben und Kontraste sind nach einigen Nachjustierungen sehr gut. Ich rate allen Besitzern des Aspire One dies nachträglich einzustellen. Bei mir war der Gammawert von Werk aus auf maximum, was für ein sehr helles und kontrastarmes Bild sorgte. Auf minimum, sind Kontraste und Farben dann sehr gut. Von der Helligkeit her ist es auch OK.
Nun kommen wir zum glänzenden/glossy Display. Dies ist im Haus und ohne starke Lichtquellen total unproblematisch. Man merkt garnicht, dass da was spiegelt. Allerdings ändert sich dies stark, sobald starke Lichtquellen ins Spiel kommen. Sofern es nicht eine Lampe ist, ist dies noch zu verkraften, doch wenn man die Sonne im Rücken hat, hat man null Chance den Mauszeiger auf dem Bildschirm wieder zu finden. Aus diesem Grund rate ich allen von diesen glänzenden Bildschirmen ab. Ich habe mir daher eine Folie gekauft und die draufgeklebt. Das klappt soweit.
Allgemeine Verarbeitung, Touchpad und Tastatur, Speckerplätze
Der Bildschirm macht einen unstabilen Eindruck, da dieser sehr dünn ist. Ansonsten wirkt das Subnotebook sehr robust und gut verarbeitet.
Die Tastatur ist sehr groß geraten und hat normale Destop-Ausmaße. Neulinge, die vorher kein Netbook hatten, müssen sich nicht umgewöhnen. Weiterhin fühlen sich die Tasten gut an und haben einen guten Anschlag. Positiv sollte man noch hervorheben, dass man auf der Tastatur quasi blind tippen kann, da alle Tasten auf ihren Plätzen sind. Keine FN-Taste die links unten mit der STRG-Taste getauscht hat, keine mikrige Shift-taste, jediglich die sehr kleingeradetenen Pfeiltasten stören etwas bei Rennspielen.
Das Touchpad hingegen ist mit ca. 4*2,5cm sehr klein. Wer nicht an der Mausintensität schraubt, wird seine Zeit brauchen bis er ans Ziel kommt. Durch die erhöhte Mausintensität wird das Touchpad ungenau, woran man sich wohl erstmal gewöhnen muss.
weiterhin ist der integrierte Cardreader nicht wirklich gut gelungen. So ragen Speicherkarten, die man in selbigen hineinsteckt, noch gut 2mm aus dem gehäuse raus und können ohne gewalt einfach rausgezogen werden. Also nix mit drücken und dann kommt die Karte, nein! es genügt leicht an der Karte zu ziehen. Wer also vorhat seine Festlatte durch eine SD-Karte zu erweitern, der sollte sich was überliegen, wie er es verhindern kann eines Tages die Speicherkarte zu verlieren.
Performence im Officebetrieb:
Megaschnell. Etliche Programme öffnen sich sofort. Da ist selbste ein Quadcore-Destoprechner mit Highend-SSD kaum schneller. Die kombi aus dem Prozessor und der SSD ist echt gigantisch!
Benchmarks
- Counterstrike Source läuft auf mittelhohen Details in nativer Auflösung fast immer flüssig.
- Trackmania Nations läuift auf mittelhohen Details in nativer Auflösung flüssig.
- Torchlight läuft auf hohen Details in nativer Auflösung flüssig.
Geräuschemissionen und Undervolting:
Fast Grabesstille. Erst unter Last (z.B. Prime95) wir der Lüfter hörbar. Allerdings kann man den Prozessor wunderbar von 1,075V auf 0,850V undervolten, sodass der Lüfter fortan auch unter Last kaum hörbar bleibt. Laut CoreTemp werden nach gut einer Stunde Prime Temperaturen von 66°C erreicht. Unter normaler Spannung und bei schneller drehendem Lüfter sind es sonst 74°C
Ersparnis unter last: maximal 3,7 Watt, was 20-30 Minuten Akkulaufzeit entspricht.
EDIT:
- Overclocken kann man die CPU von 1,700 Mhz auf 2150 Mhz, ist aber nur bis 1900Mhz stabil.
- VCore liegt hierbei bei 0,90V
- Arbeitsspeicher ist dementsprechend auch von DDR3-800 CL6 auf DDR3-900 CL6 üübertaktet.
- GPU lässt sich bis auf 630/500 mhz übertakten (Kerntakt/Speichertakt). In Verbindung mit CPU-OC ist aber nicht mehr als 550/500 Mhz drin.
- CSS läuft dank OC auf hohen Details und 1366*768er Auflösung durchgehen flüssig (auch auf cs_milita)
- Der Windows Leistungsindex hat auch ordentlich zugelegt
Technische Daten:
AMD Athlon II Neo K125 mit 1,7 Ghz / 12Watt TDP <-- 3 mal so schnell wie Atom450
1*2048 MB DDR3 RAM / 800Mhz / CL6
ATI 4225HD / 380Mhz Core / 400Mhz Speicher / 336MB Shared Memory
Kingston SSD-Now V-Series 30GB / 185mb.s / 55mb.s / 0,1ms <-- nachgerüstet,
sonst eine 250GB 2,5Zoll Notebookfestplatte verbaut.
11,6 Zoll, glossy, 1366*768
wird mit Win 7 HP 64bit ausgeliefert.
Sonstiges:
- integrierte Webcam
- sehr große Tastatur
- sehr kleines Touchpad
- sehr dünnes Subnotebook
- sehr leicht (so 1,3KG)
Display:
Die Auflösung von 1366*768 Puixeln ist recht hoch für ein nur 11,6 Zoll großes Subnotebook. Dennoch lässt es sich sich wie auf allen Netbook noch gut dran arbeiten. Farben und Kontraste sind nach einigen Nachjustierungen sehr gut. Ich rate allen Besitzern des Aspire One dies nachträglich einzustellen. Bei mir war der Gammawert von Werk aus auf maximum, was für ein sehr helles und kontrastarmes Bild sorgte. Auf minimum, sind Kontraste und Farben dann sehr gut. Von der Helligkeit her ist es auch OK.
Nun kommen wir zum glänzenden/glossy Display. Dies ist im Haus und ohne starke Lichtquellen total unproblematisch. Man merkt garnicht, dass da was spiegelt. Allerdings ändert sich dies stark, sobald starke Lichtquellen ins Spiel kommen. Sofern es nicht eine Lampe ist, ist dies noch zu verkraften, doch wenn man die Sonne im Rücken hat, hat man null Chance den Mauszeiger auf dem Bildschirm wieder zu finden. Aus diesem Grund rate ich allen von diesen glänzenden Bildschirmen ab. Ich habe mir daher eine Folie gekauft und die draufgeklebt. Das klappt soweit.
Allgemeine Verarbeitung, Touchpad und Tastatur, Speckerplätze
Der Bildschirm macht einen unstabilen Eindruck, da dieser sehr dünn ist. Ansonsten wirkt das Subnotebook sehr robust und gut verarbeitet.
Die Tastatur ist sehr groß geraten und hat normale Destop-Ausmaße. Neulinge, die vorher kein Netbook hatten, müssen sich nicht umgewöhnen. Weiterhin fühlen sich die Tasten gut an und haben einen guten Anschlag. Positiv sollte man noch hervorheben, dass man auf der Tastatur quasi blind tippen kann, da alle Tasten auf ihren Plätzen sind. Keine FN-Taste die links unten mit der STRG-Taste getauscht hat, keine mikrige Shift-taste, jediglich die sehr kleingeradetenen Pfeiltasten stören etwas bei Rennspielen.
Das Touchpad hingegen ist mit ca. 4*2,5cm sehr klein. Wer nicht an der Mausintensität schraubt, wird seine Zeit brauchen bis er ans Ziel kommt. Durch die erhöhte Mausintensität wird das Touchpad ungenau, woran man sich wohl erstmal gewöhnen muss.
weiterhin ist der integrierte Cardreader nicht wirklich gut gelungen. So ragen Speicherkarten, die man in selbigen hineinsteckt, noch gut 2mm aus dem gehäuse raus und können ohne gewalt einfach rausgezogen werden. Also nix mit drücken und dann kommt die Karte, nein! es genügt leicht an der Karte zu ziehen. Wer also vorhat seine Festlatte durch eine SD-Karte zu erweitern, der sollte sich was überliegen, wie er es verhindern kann eines Tages die Speicherkarte zu verlieren.
Performence im Officebetrieb:
Megaschnell. Etliche Programme öffnen sich sofort. Da ist selbste ein Quadcore-Destoprechner mit Highend-SSD kaum schneller. Die kombi aus dem Prozessor und der SSD ist echt gigantisch!
Benchmarks
- Counterstrike Source läuft auf mittelhohen Details in nativer Auflösung fast immer flüssig.
- Trackmania Nations läuift auf mittelhohen Details in nativer Auflösung flüssig.
- Torchlight läuft auf hohen Details in nativer Auflösung flüssig.
Geräuschemissionen und Undervolting:
Fast Grabesstille. Erst unter Last (z.B. Prime95) wir der Lüfter hörbar. Allerdings kann man den Prozessor wunderbar von 1,075V auf 0,850V undervolten, sodass der Lüfter fortan auch unter Last kaum hörbar bleibt. Laut CoreTemp werden nach gut einer Stunde Prime Temperaturen von 66°C erreicht. Unter normaler Spannung und bei schneller drehendem Lüfter sind es sonst 74°C
Ersparnis unter last: maximal 3,7 Watt, was 20-30 Minuten Akkulaufzeit entspricht.
EDIT:
- Overclocken kann man die CPU von 1,700 Mhz auf 2150 Mhz, ist aber nur bis 1900Mhz stabil.
- VCore liegt hierbei bei 0,90V
- Arbeitsspeicher ist dementsprechend auch von DDR3-800 CL6 auf DDR3-900 CL6 üübertaktet.
- GPU lässt sich bis auf 630/500 mhz übertakten (Kerntakt/Speichertakt). In Verbindung mit CPU-OC ist aber nicht mehr als 550/500 Mhz drin.
- CSS läuft dank OC auf hohen Details und 1366*768er Auflösung durchgehen flüssig (auch auf cs_milita)
- Der Windows Leistungsindex hat auch ordentlich zugelegt
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