ASRock J5005-ITX nirgends mehr lieferbar?

projekt95

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Tach zusammen!
Das ASRock J5005-ITX ist nun schon seit Februar nirgendwo mehr lieferbar was mich äußerst frustriert, da ich es dringend für meine neue NAS gebraucht hätte.
Hat jemand eine Ahnung warum ASRock scheinbar die Produktion eingestellt hat und zumindest niemanden mehr damit beliefert?
Bringt AR vielleicht bald eine neue Version heraus?

VG
 
Ja, weil Intel aufgrund seiner Lieferprobleme im Hochpreissegment die Kapazitäten der Fertigung dafür verwendet. Bei den Gemini-Lakes ist die Marge zu klein, also tut es hier weniger weh wenn man nicht liefern kann. Ohne Prozessoren von Intel kann ASrock auch keine Boards bauen.

Während bei den Core-Modellen leichte Entspannung eingetreten ist, was auch in Form fallender Preise erkennbar ist, sieht es im Einsteigermarkt deutlich anders aus. Wie von Intel bereits bestätigt, wurde vor allem die Produktion der kleineren Prozessoren wie unter anderem der Familie Gemini Lake gekürzt. Daraus resultierend sind viele Celeron und Pentium (die früher einmal Atom waren) nicht oder nur in geringen Mengen verfügbar – sowohl im Einzelhandel als auch für OEMs und Systemintegratoren.
https://www.computerbase.de/2019-01/amd-notebook-apu-ryzen/
 
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Ich habe dieses Board vor einigen Wochen auch mal gesucht und auch bei einigen Händlern angefragt.
Leider in Europa erstmal auf Zeit nicht mehr lieferbar. Warum wusste leider kein Händler.

Habe mich dann umorientiert und einen gebrauchten STX Rechner gekauft. War aber ein HTPC bei mir.
 
Genau das gleiche Problem hatte ich bei unserem neuen HTPC... Wenn dich DDR3 nicht stört (hatte ich sogar noch übrig) ist der Leistung nach das j4205 eine Alternative. Oder das 4105.
 
Schätze wenn in absehbarer Zeit kein neueres Mainboard herauskommt muss ich wohl auf das 4205 wechseln...
Aber danke euch für die Auskunft! :)
 
Ich halte auch schon seit Wochen die Augen auf aber vom J5005 nichts zu sehen - weder als Intel NUC noch auf ITX-Board :-(

Alternativ eben J4105 nehmen, wenn die geringere iGPU-Leistung keine Rolle spielt. Das J4105 ist mit ca. 80 Euro auch verhältnismäßig günstig! Mir kam dann auch der Gedanke, bestehenden DDR3-Speicher zu nutzen, schließlich liegen bei mir noch 2x8 GB DDR3 S0-DIMM gelangweilt rum.

Aber frecherweise ist der Vorgänger J4205 für DDR3 mal eben satte 40 Euro teurer als der J4105 (wtf???). Für die Differenz kann man sich schon 2x4 GB DDR4-2400 als S0-DIMM holen!
 
Hab auch ein 2. für meinen Backupserver (NAS Spiegelung) gesucht, nichts zu finden und Ebay mit 150€+ ist nicht mehr lustig :(
Ich muss jetzt überlegen entweder in den sauren Apfel beißen (gebraucht kaufen) oder auf 2x AM4.
 
Gebraucht kaufen würde mich nicht mal stören wenn ich es denn mal irgendwo auch finden würde... 😂
 
aber für 160€? Die Frage ist dann ob es das wert ist. Im Dezember hab ich noch 115€ bei Reichelt bezahlt, knapp 50% Aufschlag innerhalb von ein paar Monaten.
Ich hoffe, dass die Produktion nachkommt, sonst muss ich das Backup NAS anderweitig realisieren, was ggf. bei der Verschlüsselung zum Problem werden könnte.
 
Ich habe halt schon wirklich alles bis auf das MB da. Und den SODIMM Arbeitsspeicher kann ich nicht mehr wirklich zurückgeben, weil der schon seit Februar bei mir rumliegt.
 
Kann ich verstehen, derzeit existiert auch keine Lösung mit der Leistungsfähigkeit des J5005 und der TDP von 10W.
Hab schon überlegt alternativ den 2. Server auf AM4 aufzubauen mit nem Athlon 220GE, aber selbst da kommst du mit UV nicht an die Verbrauchswerte ran.
Es bliebe nur der J4105 wie oben erwähnt, wobei hier nicht nur die wesentlich schlechtere iGPU sondern auch noch 300MHZ im Single- und Allcore-Turbo fehlen.
 
TDP alleine kann doch wohl kaum das Hauptkriterium sein, sofern nicht auch die Belüftung und das Gehäuse + Netzteil extrem limitieren. Wichtiger ist bei einem NAS eher der Idle-Verbrauch und wie schnell Operationen beendet werden, bis die CPU wieder zu Idle zurückkehrt.

Ein AMD FX-8800P kennt deutlich mehr Instruktionen (AVX, AVX2, F16C, FMA3 und XOP, was der Intel nicht kann!), hat die wesentlich schnellere Grafik und "nur" 5W mehr TDP. Außerdem ist das Board mit CPU erheblich billiger (klick).
Einziger Haken: Kein SO-DIMM. Aber der lässt sich bestimmt im Notebook eines Freundes unterbringen oder gut verkaufen. Ein möglicher Verlust ist durch die niedrigeren Board-Kosten verschmerzbar.
 
Dann muss ich mich nochmal umsehen. Ich brauche ein Board mit min 4 Sata Steckplätzen
 
Wieviel Platten sollen denn an die Kiste angeschlossen werden? Wenn ein Anschluß über USB3 kein Problem darstellen würde, einfach nen HP T520 Thin Client bzw nen T620 kaufen. Hat nicht mehr Verbrauch als nen Raspberry Pi 3 b+ und die Kiste gibt es ab ~40€ aufwärts bei eBay... KOMPLETT!
 
4 mal Storage HDD und eine SSD fürs System.
Wie gesagt ich habe schon alles bis aufs Mainboard da, Gehäuse eingeschlossen. Ich habe nicht vor zu etwas anderem zu wechseln.
 
Naja, ich habe jetzt aller Voraussicht nach das zweite defekte Biostar trotz soliden oc und vernünftiger HW/Lüftung (Biostar X370GTN).. möchte man das wirklich am Server betreiben ? "Biostar A10N-8800"..
 
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