cuthbert
Captain
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 3.092
Ich wollte meiner Freundin was gutes tun und ihr aus meinen alten Teilen einen neuen PC zusammenschrauben. Dazu gehörten:
Das ganze lief auch erst wie gewünscht, bis es eines Tages zu einem Kurzschluss kam, bei dem die Sicherung rausgeflogen ist. Der Schuldige war meines Erachtens nach schnell gefunden: Ein verschmorter Widerstand auf Höhe der CPU auf dem Mainboard. Dazu muss gesagt werden, dass das Board schon mal eingeschickt und "repariert" wurde, mit wahrscheinlich dem gleichen Fehler, der nach einem Netzteilwechsel auftrat. Vcore wurde auch nicht erhöht, also scheint das Board wohl eine Macke gehabt zu haben. Das Netzteil hat den Schlag ebenfalls nicht überlebt.
Inzwischen habe ich mir ein neues Netzteil besorgt, diesmal auch ATX2.0 und ein günstiges Board, das Asrock P43DE, weil ich optimistisch ran gegangen bin, im Glauben, dass der E4300 das überlebt hat. Ich weiß, hier wird (oder hoffentlich wurde) viel über Asrock gewettert, ich bin aber der Meinung, dass sie, seit sie auch die hochwertigen Chipsätze benutzen (P35/P45/P43, 780G...), durchaus mit den etablierten Marken mithalten und ein hervorragendes P/L-Verhältnis haben. Also bitte kein Asrock-Schrott-Gebashe.
Nun aber das, was ich beinahe erwartet habe, der PC springt zwar an, alles dreht sich (CPU-Kühler, Festplatte, DVD-Laufwerk). Aber auf dem Bildschirm tut sich nichts. Nicht mal ein Beep, was die Fehlersuche etwas schwierig gestaltet. Nach etwa 10 Sekunden, schaltet sich der PC aus und versucht dann neu zu starten mit den gleichen Auswirkungen. Kennt jemand diese Verhalten und weiß die Ursache dafür?
Ich habe nun funktionierenden RAM und die Graka aus meinem PC getestet und die Grafikkarte getauscht. Immer noch das Gleiche.
Ist die Fehlerquelle jetzt das neue Mainboard oder hat die CPU den Stromschlag tatsächlich nicht überlebt? Ich befürchte ja, dass letzteres der Fall ist, weiß aber leider nicht wie ich mir 100% sicher sein kann. Ich habe leider keine alte 775 CPU rumliegen die ich ausprobieren könnte.
Zu welcher der beiden Optionen würdet ihr raten:
Bei der Intel Variante gehe ich halt das (wenn auch geringe) Risiko ein, dass es vllt. doch am Board liegt.
Bei der AMD Variante, könnte ich auf die GeForce 7300 verzichten, welche ich hier als Notgrafikkarte rumliegen habe und habe gleich eine neues MB zur Verfügung.
Schneller dürfte wohl der Intel sein, auch was OC angeht, wobei das erst mal nebensächlich ist bei der Grafikkarte und den Ansprüchen überhaupt. Später kommt in den PC noch meine jetzige HD3850 rein und selbst dafür reichen beide CPUs locker.
- Gigabyte EP45 DS3L
- C2D E4300@2,4GHz
- 2x1GB MDT DDR2 800
- GeForce 7300 GS
- BeQuiet 400W (noch ATX 1.3 + Adapter für 24 Pin Strom)
Das ganze lief auch erst wie gewünscht, bis es eines Tages zu einem Kurzschluss kam, bei dem die Sicherung rausgeflogen ist. Der Schuldige war meines Erachtens nach schnell gefunden: Ein verschmorter Widerstand auf Höhe der CPU auf dem Mainboard. Dazu muss gesagt werden, dass das Board schon mal eingeschickt und "repariert" wurde, mit wahrscheinlich dem gleichen Fehler, der nach einem Netzteilwechsel auftrat. Vcore wurde auch nicht erhöht, also scheint das Board wohl eine Macke gehabt zu haben. Das Netzteil hat den Schlag ebenfalls nicht überlebt.
Inzwischen habe ich mir ein neues Netzteil besorgt, diesmal auch ATX2.0 und ein günstiges Board, das Asrock P43DE, weil ich optimistisch ran gegangen bin, im Glauben, dass der E4300 das überlebt hat. Ich weiß, hier wird (oder hoffentlich wurde) viel über Asrock gewettert, ich bin aber der Meinung, dass sie, seit sie auch die hochwertigen Chipsätze benutzen (P35/P45/P43, 780G...), durchaus mit den etablierten Marken mithalten und ein hervorragendes P/L-Verhältnis haben. Also bitte kein Asrock-Schrott-Gebashe.
Nun aber das, was ich beinahe erwartet habe, der PC springt zwar an, alles dreht sich (CPU-Kühler, Festplatte, DVD-Laufwerk). Aber auf dem Bildschirm tut sich nichts. Nicht mal ein Beep, was die Fehlersuche etwas schwierig gestaltet. Nach etwa 10 Sekunden, schaltet sich der PC aus und versucht dann neu zu starten mit den gleichen Auswirkungen. Kennt jemand diese Verhalten und weiß die Ursache dafür?
Ich habe nun funktionierenden RAM und die Graka aus meinem PC getestet und die Grafikkarte getauscht. Immer noch das Gleiche.
Ist die Fehlerquelle jetzt das neue Mainboard oder hat die CPU den Stromschlag tatsächlich nicht überlebt? Ich befürchte ja, dass letzteres der Fall ist, weiß aber leider nicht wie ich mir 100% sicher sein kann. Ich habe leider keine alte 775 CPU rumliegen die ich ausprobieren könnte.
Zu welcher der beiden Optionen würdet ihr raten:
- neue Intel CPU holen, ich habe da an den E6500 gedacht: http://geizhals.at/deutschland/a451543.html
- Board zurückschicken und gleich ein neues AMD Board (780g) + Athlon II X2 250 http://geizhals.at/deutschland/a429808.html
Bei der Intel Variante gehe ich halt das (wenn auch geringe) Risiko ein, dass es vllt. doch am Board liegt.
Bei der AMD Variante, könnte ich auf die GeForce 7300 verzichten, welche ich hier als Notgrafikkarte rumliegen habe und habe gleich eine neues MB zur Verfügung.
Schneller dürfte wohl der Intel sein, auch was OC angeht, wobei das erst mal nebensächlich ist bei der Grafikkarte und den Ansprüchen überhaupt. Später kommt in den PC noch meine jetzige HD3850 rein und selbst dafür reichen beide CPUs locker.