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Andere Assassin's Creed Odyssey: Nötigung zu Nebenquests?

gammelkeule schrieb:
Mein Gott ich will das Spiel genießen und nicht tryharden!
Ich hab auch auf einfach meinen Spaß :D
Ergänzung ()

Scrush schrieb:
hab ich auch nicht gesagt :D

ubisoft will natürlich geld verdienen in dem sie die spieler nerven ihren krempel zu kaufen ^^
Von nerven kann hier überhaupt keine Rede sein IMHO.
 
Ich kann deine kleine "Frustration" schon verstehen, aber generell machen diese ganzen Nebenquests ein solches Spiel aus.

Vor allem in Mass Effect ist es z.B. so, daß du auf einem Planeten eine Nebenaufgabe nur spielen kannst bzw. sogar nur bekommst, wenn du Begleiter X statt Begleiter Y dabei hast.

Wenn du Nebenmissionen hasst, solltest du dir in Zukunft überlegen, ein Rollenspiel vom Schlage AC, Mass Effect, Dragon Age, etc. zu kaufen. Diese leben von umfangreichen Missionen und Sidequests.
 
Ltcrusher schrieb:
Wenn du Nebenmissionen hasst, solltest du dir in Zukunft überlegen, ein Rollenspiel vom Schlage AC, Mass Effect, Dragon Age, etc. zu kaufen. Diese leben von umfangreichen Missionen und Sidequests.
Bei solchen Spielen ist es sowieso unerlässlich, sich vorher gut darüber zu informieren, da die Gefahr einfach zu groß ist, nur einen weiteren 08/15-cash-grind zu bekommen.
 
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Ich spiele das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, mache keine Nebenquests von den Tafeln dafür aber die normalen Nebenquests, die Hauptquests und erledige immer alles was es in einem neuen Gebiet zu erledigen gibt. Ab und zu mach ich auch Jagd auf Kopfgeldjäger.

Die Fights dauern manchmal ein bisschen weil ich eher weniger den Bogen nutze aber ich komme gut durch und es ist nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer. Sollte also so gehen, vor allem auf normal auch ohne scheiß Cheats zu benutzen. (Ja, ich hasse Cheater jeglicher Art!!)
 
eLdroZe schrieb:
Ich spiele das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, mache keine Nebenquests von den Tafeln dafür aber die normalen Nebenquests, die Hauptquests und erledige immer alles was es in einem neuen Gebiet zu erledigen gibt. Ab und zu mach ich auch Jagd auf Kopfgeldjäger.

Die Fights dauern manchmal ein bisschen weil ich eher weniger den Bogen nutze aber ich komme gut durch und es ist nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer. Sollte also so gehen, vor allem auf normal auch ohne scheiß Cheats zu benutzen. (Ja, ich hasse Cheater jeglicher Art!!)

Als Legendary Eagle mit 2.000 Spielstunden in CSGO hasse ich Cheater natürlich auch - in Multiplayerspielen. Aber in Single Playern kann das doch total Wumpe sein?! Einige Single Player Games wie TES bieten doch sogar Konsolen zum Cheaten und GTA (V) direkt per Shortcut aufm Controller. Nur Multiplayer Cheater gehören auf die Folterbank!! Was juckts denn dich wenn Leute in Singleplayer Games cheaten??
Ergänzung ()

Ltcrusher schrieb:
Ich kann deine kleine "Frustration" schon verstehen, aber generell machen diese ganzen Nebenquests ein solches Spiel aus.

Vor allem in Mass Effect ist es z.B. so, daß du auf einem Planeten eine Nebenaufgabe nur spielen kannst bzw. sogar nur bekommst, wenn du Begleiter X statt Begleiter Y dabei hast.

Wenn du Nebenmissionen hasst, solltest du dir in Zukunft überlegen, ein Rollenspiel vom Schlage AC, Mass Effect, Dragon Age, etc. zu kaufen. Diese leben von umfangreichen Missionen und Sidequests.

Ich weiß, ich hab Mass Effect 1-3 gespielt (Andromeda dann nicht mehr, apropos: lohnt sich das?). da hats mich aber nicht gestört. da konnte ich eh kaum zwischen haupt- und nebenquests unterscheiden weil die gesamtstory so gut war!
Ergänzung ()

Scrush schrieb:
oder bist du vll in einem falschen gebiet?`

was? ich bin da wo die story mich hin schlägt
 
Naja, obwohl die Nebenmissionen recht abwechslungsreich gestaltet sind es fast schon zu viele und die meisten sind auch wirklich nur sehr kurzweilig gestaltet, die wenigsten erzählen wirklich eine Geschichte. Natürlich gibt es Nebenmissionen, die länger gehen als 5 min, auch mal eine Wendung haben und eine interessante Geschichte erzählen bzw. Entscheidungen Auswirkungen auf den Verlauf haben.

Ich kann die Kritik schon verstehen, dass man die Nebenmissionen gerne umgehen möchte bzw. nur die Perlen spielen möchte.
Leider ist es ein Try and Error, um die belanglosen von den Perlen heraus zu bekommen.
 
Hab exakt das selbe Problem.

Folgendes. Bin aktuell Level 20.

Bisher hab ich stets ALLE auf der Karte markierten Nebenquests erledigt und habe grundsätzlich immer jedes Gebiet, das in meiner Level Range war komplett abgegraßt. Ich hab also garantiert alle Nebenquests erledigt, die bis zu meinem Level im Spiel enthalten sind. Ausnahme stellen die Aufträge an den Tafeln dar, da dies wirklich nur hol und bring Quests sind. Ich weigere mich, die zu spielen.

Und obwohl ich alle Quests erledige, bin ich bisher stets deutlich zu niedrig im Level gewesen, um mit der Hauptquest fortzufahren, obwohl ich wie gesagt alle Nebenquests erledigt habe!

Nun gut, letzten Endes hab ich mich dann dem Komplettierungswahn hingegeben und habe in sämtlichen Gebieten, die meinem Level entsprechen oder darunter liegen ALLES gemacht, was möglich ist. Hab also alle Festungen und Lager eingenommen, alle Höhlen besucht usw. Einfach alles. Die Anschlagtafeln hab ich weiterhin irgnoriert, aber wenn man in der Karte den Filter auswählt, der erledigte Orte ausblendet, dann ist meine Karte praktisch immer KOMPLETT LEER gewesen, ehe ich mit der Hauptquest fortfahren konnte. Aufgedeckt und erkundet wurden - ich wiederhole mich - sämtliche Gebiete, die für mein Level gedacht sind.

Es ist für mich bisher also absolut unerlässlich gewesen, jede Festung und jedes Lager zu machen. Mit den da gewonnenen XP reicht es gerade so knapp (!), um mit den Anforderungen der Hauptquest mitzuhalten. Meist hab ich dann gerade das erforderliche Level erreicht. Thats it.

Aktuell stehe ich mit Level 20 in Athen und bin wieder für die Hauptquest zu niedrig im Level. Ich habe bereits in Athen alle möglichen Nebenquests erledigt. Was mir nun bleibt ist abermals alle übrigen Festungen und Lager zu machen.

Keine Ahnung, was ihr da erzählt, aber es reicht NICHT, wenn man alle Nebenquests macht, nein, es reicht gerade so aus, wenn man zusätzlich zu den Nebenquests ALLE Festungen und Lager macht. Und die muss man erstmal finden, da diese selbst durch das besteigen der Aussichtstürme nicht alle auf der Karte markiert werden. Viele Fragezeichen findet man erst beim aktiven erkunden der Karte und glaubt mir, ich habe bisher wirklich jeden Winkel erkundet.

Ich hab aktuell knapp 50 Stunden auf dem Zähler und bin immernoch Level 20. Es ist für mich einfach nicht möglich, schneller voran zu kommen. Die Quests geben einfach viel zu wenig XP, also bleibt mit nur das Erkunden der Karte, das Finden von Fragezeichen und letztendlich das Ausräumen der immergleichen Festungen und Lager. Das langweilt auf Dauer schon ziemlich...

Klar könnte ich jetzt mit Level 20 die Hauptquests versuchen, die 2-3 Level höher sind. Aber das ist völliger Unsinn. Das Scaling der Gegner wächst exponenziell mit der Leveldifferenz. Bei 3 Leveln Unterschied braucht man im wahrsten Sinne ne Ewigkeit, um nen Gegner down zu kriegen, da selbst die Legendarys keinen Schaden mehr machen.

Und ja, meine Ausrüstung besteht fast durchgehend aus Legendarys, da man mit denen fast schon zugemüllt wird, wenn man so viele Festungen und Lager macht. (Sind dann auch stets dem aktuellen Level entsprechend).



Grundsätzlich ist es ja schon unüblich, dass Rollenspiele erfordern, dass man alle nebenquests erledigen muss. Aber Odyssey setzt da nochmal richtig einen drauf und verlangt, dass man wirklich jede mögliche Openworld Nonsens Aktivität abschließt. Erst dann lässt es einen mit der Hauptquest weiter machen.


Grundsätzlich hatte ich nie Probleme mit Assassins Creed. Ich hab bisher alle Teile durchgespielt und hatte auch zuletzt mit Origins viel Spaß. Bei Origins hatte ich auch nie Probleme mit dem Level. Ich hab dort immer alle Haupt und Nebenquests erledigt, ging einwandfrei, war nie zu niedrig im level, eher immer zu hoch. Und dazu gezwungen, alle Fragezeichen auf der Map abzugraßen und alle möglichen Open World aktivitäten zu machen wurde man bei Origins auch nicht.

Mir braucht also auch keiner Erzählen, dass das einfach nicht mein Spiel wäre oder ich falsche Erwartungen habe usw. Ich liebe RPGs und bin froh, dass sich AC so entwickelt hat und grundsätzlich finde ich die Haupt und nebenquests in Odyssey super. Aber dass das nicht reicht und man dazu genötigt wird, zusätzlich zu Haupt und Nebenquests auch noch sämtlichen immergleichen Open World Nonsens bis zur Vergasung zu spielen ist ne absolute Frechheit. Der Grind erinnert mich fast schon an Free2Play MMOs.

Und nur zur Info. Ich hab auch alle Far Cry Teile gespielt, Division und was weiß ich wie viele Open World Games, RPGs und "Service Games". Ich weiß, wie aktuelle Spiele funktionieren und aufgebaut sind. Aber AC Odyssey ist ne völlig neue Dimension - in negativer Hinsicht.
 
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Wenn dich die Art und Weise wie das Spiel aufgezogen ist zu sehr stört würde ich die (moderate) Investition als Lehrgeld verbuchen und ein anderes Spiel suchen. Es bringt doch nichts sich in der Freizeitbeschäftigung auch noch zu ärgern.

Ob man die Entwicklungsrichtung dieser Open World Spiele gut oder schlecht findet sei mal dahin gestellt. Ich persönlich finde Jim Sterling übertreibt in seinem Beitrag (wie üblich) ein bisschen.

Es gibt mittlerweile bei einigen Review Seiten (z.B. 4players) einen eigenen Kommentar/Rubrik zur Einbindung der Mikrotransaktionen. Ich rate da eventuell beim nächsten Spiel die Augen offen zu halten.
 
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Was einigermaßen Loot und Level bringen sind die Schlachten.
 
Level 91 ... kaum Tafelquests gemacht ... aber alle Fragezeichen ... lautlos killen in Serie bringt gut XP ... genauso die Söldnerjagt (Auf Assassine geskillt mit den richtigen Gravuren überlebt kaum einer denn ersten Schlag von hinten) ... oder eine Runde Schiffe versenken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen habe ich es bei Origins belassen.

Die alten Teile waren besser, es gab Sammelaufgaben wie am Fließband, dafür aber keine generischen Nebenquests
 
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ReIex schrieb:
Hab exakt das selbe Problem.

Folgendes. Bin aktuell Level 20.

Bisher hab ich stets ALLE auf der Karte markierten Nebenquests erledigt und habe grundsätzlich immer jedes Gebiet, das in meiner Level Range war komplett abgegraßt. Ich hab also garantiert alle Nebenquests erledigt, die bis zu meinem Level im Spiel enthalten sind. Ausnahme stellen die Aufträge an den Tafeln dar, da dies wirklich nur hol und bring Quests sind. Ich weigere mich, die zu spielen.

Und obwohl ich alle Quests erledige, bin ich bisher stets deutlich zu niedrig im Level gewesen, um mit der Hauptquest fortzufahren, obwohl ich wie gesagt alle Nebenquests erledigt habe!

Nun gut, letzten Endes hab ich mich dann dem Komplettierungswahn hingegeben und habe in sämtlichen Gebieten, die meinem Level entsprechen oder darunter liegen ALLES gemacht, was möglich ist. Hab also alle Festungen und Lager eingenommen, alle Höhlen besucht usw. Einfach alles. Die Anschlagtafeln hab ich weiterhin irgnoriert, aber wenn man in der Karte den Filter auswählt, der erledigte Orte ausblendet, dann ist meine Karte praktisch immer KOMPLETT LEER gewesen, ehe ich mit der Hauptquest fortfahren konnte. Aufgedeckt und erkundet wurden - ich wiederhole mich - sämtliche Gebiete, die für mein Level gedacht sind.

Es ist für mich bisher also absolut unerlässlich gewesen, jede Festung und jedes Lager zu machen. Mit den da gewonnenen XP reicht es gerade so knapp (!), um mit den Anforderungen der Hauptquest mitzuhalten. Meist hab ich dann gerade das erforderliche Level erreicht. Thats it.

Aktuell stehe ich mit Level 20 in Athen und bin wieder für die Hauptquest zu niedrig im Level. Ich habe bereits in Athen alle möglichen Nebenquests erledigt. Was mir nun bleibt ist abermals alle übrigen Festungen und Lager zu machen.

Keine Ahnung, was ihr da erzählt, aber es reicht NICHT, wenn man alle Nebenquests macht, nein, es reicht gerade so aus, wenn man zusätzlich zu den Nebenquests ALLE Festungen und Lager macht. Und die muss man erstmal finden, da diese selbst durch das besteigen der Aussichtstürme nicht alle auf der Karte markiert werden. Viele Fragezeichen findet man erst beim aktiven erkunden der Karte und glaubt mir, ich habe bisher wirklich jeden Winkel erkundet.

Ich hab aktuell knapp 50 Stunden auf dem Zähler und bin immernoch Level 20. Es ist für mich einfach nicht möglich, schneller voran zu kommen. Die Quests geben einfach viel zu wenig XP, also bleibt mit nur das Erkunden der Karte, das Finden von Fragezeichen und letztendlich das Ausräumen der immergleichen Festungen und Lager. Das langweilt auf Dauer schon ziemlich...

Klar könnte ich jetzt mit Level 20 die Hauptquests versuchen, die 2-3 Level höher sind. Aber das ist völliger Unsinn. Das Scaling der Gegner wächst exponenziell mit der Leveldifferenz. Bei 3 Leveln Unterschied braucht man im wahrsten Sinne ne Ewigkeit, um nen Gegner down zu kriegen, da selbst die Legendarys keinen Schaden mehr machen.

Und ja, meine Ausrüstung besteht fast durchgehend aus Legendarys, da man mit denen fast schon zugemüllt wird, wenn man so viele Festungen und Lager macht. (Sind dann auch stets dem aktuellen Level entsprechend).



Grundsätzlich ist es ja schon unüblich, dass Rollenspiele erfordern, dass man alle nebenquests erledigen muss. Aber Odyssey setzt da nochmal richtig einen drauf und verlangt, dass man wirklich jede mögliche Openworld Nonsens Aktivität abschließt. Erst dann lässt es einen mit der Hauptquest weiter machen.


Grundsätzlich hatte ich nie Probleme mit Assassins Creed. Ich hab bisher alle Teile durchgespielt und hatte auch zuletzt mit Origins viel Spaß. Bei Origins hatte ich auch nie Probleme mit dem Level. Ich hab dort immer alle Haupt und Nebenquests erledigt, ging einwandfrei, war nie zu niedrig im level, eher immer zu hoch. Und dazu gezwungen, alle Fragezeichen auf der Map abzugraßen und alle möglichen Open World aktivitäten zu machen wurde man bei Origins auch nicht.

Mir braucht also auch keiner Erzählen, dass das einfach nicht mein Spiel wäre oder ich falsche Erwartungen habe usw. Ich liebe RPGs und bin froh, dass sich AC so entwickelt hat und grundsätzlich finde ich die Haupt und nebenquests in Odyssey super. Aber dass das nicht reicht und man dazu genötigt wird, zusätzlich zu Haupt und Nebenquests auch noch sämtlichen immergleichen Open World Nonsens bis zur Vergasung zu spielen ist ne absolute Frechheit. Der Grind erinnert mich fast schon an Free2Play MMOs.

Und nur zur Info. Ich hab auch alle Far Cry Teile gespielt, Division und was weiß ich wie viele Open World Games, RPGs und "Service Games". Ich weiß, wie aktuelle Spiele funktionieren und aufgebaut sind. Aber AC Odyssey ist ne völlig neue Dimension - in negativer Hinsicht.

Danke für den Beitrag.
 
Will jetzt nochmal meinen Senf dazu geben.

Ich bin durch, hab etwas über 100 Stunden aufm Zähler und das allermeiste im Spiel erledigt. Hauptquest komplett, gelbe Ausrufezeichen fast komplett, Map aufgedeckt, den "Stab" besorgt und den Kult besiegt.

Tatsächlich ist es so, dass das Aufleveln nach level 20 deutlich schneller geht, als zu Beginn.
Ich hab für Level 1-20 knapp 50 Stunden gebraucht. Für Level 20 bis Level 50 jedoch wieder 50 Stunden (also 30 Level statt 20 in der selben Zeit), wobei es zwischen 25 bis 45 mit Abstand am schnellsten voran ging.

Und tatsächlich musste ich spätestens ab Level 25 weder Open World Beschäftigungen wie Festungen machen noch musste ich Nebenquests machen. Ich konnte ab level 25 die Hauptstory komplett durchspielen und hatte nie Probleme mit dem Level.

Das ist also das komplette Gegenteil zu den ersten 20 Level wo nichtmal das Erledigen aller Nebequests ausreichend war, um die Levelanforderungen für die Hauptquest zu erfüllen.

Na ja, schwamm drüber. Ich kann nur jedem Raten, der Probleme mit den Levelanforderungen hat, dass man sich bis ca. Level 21-22 druchbeißt und eben Open World beschäftigungen macht. Es ist nerviger grind, aber danach ist das bis zum Ende der Hauptstory nicht mehr nötig.




Noch ein paar Worte zum Spiel selbst.

Insgesamt bin ich doch recht enttäuscht.
Es gibt zwar vieles was mir an den Änderungen, die mit Origins eingeführt wurden gefallen hat, wie z.B. das Kampfsystem, aber dass es so viele Fetchquests gibt und das Spiel allgemein viel zu groß geraten ist (wodurch alles was man macht sowie jeder Schauplatz bedeutungslos, generisch und verloren wirkt) hat mir sauer aufgestoßen.

Nochmal wollte ich eigentlich nicht das selbe Spiel wie Origins spielen, aber nachdem Odyssey von Presse und Usern so stark wegen des guten writings und der Konsequenzen durch Entscheidungen gelobt wurde, wollte ich der Serie mit Odyssey nochmal ne Chance geben.

Und na ja, was soll ich sagen... Die Hauptstory ist ganz "nett" und die Nebenquests sind zu 90% wieder nur sinnlose und uninteressante Fetchquests.

Klar ist die Spielwelt, die Grafik und die See einfach grandios. So eine spielwelt sucht ihresgleichen.
Trotzdem wurde sowohl in Hinblick auf Storytelling, als auch Inszneierung viel zu wenig aus dem Schauplatz und der Spielwelt gemacht. Man muss ja nur mal das Finale von Odyssey mit dem von Origins vergleichen.
Während in Odyssey nur ein bisschen Familiengetratsche kommt, gibts in Origins ein Filmreifes Finale mit aufwändiger Inszenierung.

Für mich wars das jetzt endgültig mit der Serie. Trotz der zahlreichen Verbesserungen, die die Serie seit Origins bereichern, wurde in Punkto "sinnloser Beschäftigungstherapie" alles nur noch schlimmer.
Schuld daran sind hauptsächlich die durchwachsene Hauptstory, die zahlreichen belanglosen Fetchquests (gelbe ausrufezeichen) und die schwache inszenierung.

Es gab zwar durchaus gute Quests, aber die waren in Anbetracht meiner 100 Stunden Spielzeit viel zu rar.
Das Spiel hat guten Content für etwa 20-30 Stunden und selbst der kommt, was aufwändige Inszenierung angeht lange nicht an ältere Serienteile heran.

Es passiert einfach nix. Da fehlt im warsten Sinne die "Handlung".


Mal ein kleines Beispiel. (Achtung, Mini-Spoiler)

Im Laufe der Story wird man gefangen genommen, eingesperrt und die Ausrüstung ist weg.
In einem Spiel wie Odyssey dauerts vielleicht 2-3 Minuten, bis man wieder in der Open World steht. Ein kurzes Gespräch durchgeklickt, zwei gegener umkloppen, 5 Sekunden Cutscene fertig. Man hat alles wieder, und steht auf der straße und labert mit den beteiligten Charakteren genauso wie in jeder 0815 Quest.

In einem Spiel wie AC Unity (z.B. ganz am Anfang) ist man in nem riesigen Gefängnis, der Ausbruch wird geplant, erstreckt sich über 15-20 Minuten und endet nach unterschiedlichsten Gameplay passagen in einem denkwürdigen und cineastisch inszenierten Moment. Ja, der Moment ist in Erinnerung geblieben, genauso wie viele andere im Verlauf der Story.

Vielleicht sieht ja hier, jemand was ich meine? Seit Origins passiert im Spiel einfach nix mehr. Tatsächlich fühlt sich alles so an, als hätte man aus einem Action Adventure, das Hinsichtlich Inszenierung eher richtung eines Uncharted oder TombRaider greift ein belangloses MMO gemacht, bei dem Charaktere nix anderes können, als irgendwo rumzustehen und zu labern. Klar mag das irgendwo dem "RPG Style" geschuldet sein, den man nun gewählt hat, aber wenn man das tut, sollte man eben die Stärken eines RPGs, wie z.B. das Storytelling nutzen.

Stattdessen hat man nun hunderte 0815 Fetchquests und büßt zudem noch die aufwändigere inszenierung der alten Serienteile ein, die für Unterhaltung und "große" Momente gesorgt haben.

Man hat hier einen (durchaus lobenswerten) Schritt nach vorne aber drei zurück gemacht.
Schade, aber wenn Ubisoft mit der Serie nicht erneut ne 180° Wendung hinlegt bin ich für immer raus.
 
Also sry wenn es doch so "bescheiden" ist

würde ich doch nie im leben mehr als 100std darin verbringen

also entweder brauchst du andere hobbys oder was auch immer das einzige was mich dazu bringt etwas zu machen was mir kein spass macht ist die arbeit aber sicher nicht computerspiele.

und wer heute noch in zeiten von youtube/twitch kommt spiele blind zu kaufen ist auch selber schuld falls das der grund gewesen sein sollte bei dir...
 
jimpannse schrieb:
Also sry wenn es doch so "bescheiden" ist

würde ich doch nie im leben mehr als 100std darin verbringen

also entweder brauchst du andere hobbys oder was auch immer das einzige was mich dazu bringt etwas zu machen was mir kein spass macht ist die arbeit aber sicher nicht computerspiele.

und wer heute noch in zeiten von youtube/twitch kommt spiele blind zu kaufen ist auch selber schuld falls das der grund gewesen sein sollte bei dir...


Versteh ich absolut.

Aber bevor ich odyssey gekauft habe, hab ich einige Wochen gewartet und Reviews gelesen und viele Videos gesehen.

Mein Eindruck daraus war eben, dass es viele der Schwächen von Origins ausbessert und in allen belangen besser ist. Dazu die beeindruckende Spielwelt, die positive Kritik, das machte alles was mir an Origins nicht gefallen hat vergessen.

Ich hab mich schlichtweg hinreißen lassen.

Mein Problem ist aber, dass ich mir nie wirklich dessen bewusst war, was mich persönlich wirklich an Origins gestört hat. Folglich wollte ich diesmal von Odyssey alles sehen, um mir auf analytische Weise im klaren zu sein, was nicht richtig läuft.

Dazu muss ich einfach alles gespielt haben. Ich kann ja schlecht sagen, dass das Spiel zu viele Fetchquests hat, wenn ich alle Nebenmissionen auslasse und keinen Dunst habe, wie viele es davon wirklich gibt.

Hätte ich nicht alles gesehen hätte ich wohl im Nachhinein gedanken von wegen dass das Spiel in Punkto Fetchquests ja gar nicht so schlimm war und dass sich ja noch etliche tolle quests hinter den ganzen Markern verbergen könnten.

Das würde dazu führen, dass ich mich in 1-2 Jahren erneut hinreißen lasse den selben Mist zu kaufen, weil diesmal ist ja alles viel besser.

Der Punkt ist nunmal, dass so ein 100 Stunden koloss schwer zu überblicken ist und die beurteilung fällt anhand von Videos umso schwerer, wenn nochdazu alle Welt über das Spiel schwärmt.

Mir gehts eben darum das nächste mal die schwächen unter all dem "postiven" und "neuem" sofort wiederzuerkennen. Und das geht eben nur, wenn ich mir diesen Schwächen genauestens bewusst bin und sie auch unter "neuem Gewand" und trotz aller positiven Kritiken und emotionaler "haben wollen" faktoren wiedererkennen kann. Bei Odyssey ist mir das nicht gelungen, obwohl ich lange mit dem Kauf gewartet habe.
Kaufentscheidungen sind eben meist emotional und Erinnerungen verschwimmen schnell. Das soll mir wie gesagt nicht nochmal passieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jetzt auch schon über 100 Stunden Spielzeit und finde das sie mehr richtig als falsch gemacth haben. Für so ein riesiges Spiel haben Sie sich schon sehr viel Mühe auch mit den Nebenquest gemacht die oft außergewöhnlich und witzig sind. Ich frage mich immer wie lange sie gerbaucht haben diese ganzen Dialoge aufzuzeichnen.
Ich bin übrigens noch nicht annähernd am Ende angekommen da ich damals so verrückt war und mir gleich den seasons pass mit dazu genommen habe. Die Geschichten dort finde ich auch recht interessant. Ich spiele aber auch nur immer recht kurz, mal 2-3 quests erledigen und habe auch zwischendurch ein paar Wochen Pause eingelegt wenn mir das zuviel wurde.
Also ich finde das Spiel inhaltlich wirklich gelungen, grafisch sowieso. Stören tun mich andere Dinge wie die urig langen Ladenzeiten, diese nicht enden wollende Flut an Söldner die anscheinend immer genau wissen wo man gerade steckt und der manchmal fehlende Realismus.
 
Was mich am meisten stört, ist, dass sich die Open-World irgendwie nicht nach Open-World anfühlt. Jede Insel bzw. jeder Bereich fühlt sich nach einem kleinen Teilabschnitt im Spiel an. In GTA5, Horizon Zero Dawn, Witcher 3 oder Breath of the Wild kann ich mich vom einen Ende der Karte ans andere bewegen - wie ich will, wo ich will, wann ich will. Und ich weiß auch immer genau, wo ich bin. Bei Origins war das teilweise auch noch so, aber bei Odyssey fehlt dieses Gefühl irgendwie völlig. Ich fühle mich eher in den kleinen Teilabschnitten eingesperrt und verspüre auch keine große Lust bzw. Motivation, zurück in ein anderes Gebiet zu gehen.

Geht es nur mir so?
 
Die Nebenquests in Odyssey sind zum Großteil nett gemacht, die Hol-/Bring- und Töte-Quests an den Steintafeln kann man sich schenken.

Sehe da keine "Nötigung", da die echten Nebenquests oft auch nette Rewards einbringen.

Ich mag das Spiel generell sehr, die Welt ist schön gestaltet und läd zum Erkunden zu Fuss, zu Pferd oder zu Schiff ein, die Kämpfe und das Skillsystem machen Spass, der Loot ist halbwegs interessant und kann ja auch noch verbessert werden etc.
 
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