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Andere Assassin's Creed Odyssey: Nötigung zu Nebenquests?

Ich habe jetzt auch noch ein paar mehr Stunden in das Spiel versenkt und bin soweit mit fast allem durch, es fehlen nur noch ein paar wenige Kult-Mitglieder.

Ich stimme auch weiterhin bei den Nebenquests zu, ich finde sie abwechslungsreich und durchweg gut gestaltet. Klar, alles wiederholt sich irgendwann mal, aber es macht doch immer irgendwie Spaß.

Wo ich jetzt gegen Ende des Spiels allerdings nicht zustimme ist eindeutig der Loot. Ich muss eingestehen, dass mir da ein wenig die Abwechslung fehlt und dass es sich für mich nie so angefühlt hat, dass man irgendwie besser geworden ist.
Klar, man hat am Ende die Steuerung besser drauf und eine Handvoll neuer Fähigkeiten, aber bei den Items ist es nun völlig belanglos, ob man gegen einen Level-3-Gegner 50 Schaden oder gegen einen Level-30-Gegner 500 Schaden macht, es zieht exakt denselben Anteil der Lebensleiste ab.
Irgendwie bekommt gefühlt alle paar Minuten ein neues Item, das legt man an, weil es 21 'irgendwas' mehr hat, danach tauscht man es sofort wieder aus, sobald irgendwas anderes 14 'irgendwas' mehr hat.
 
Also bei Black Flag und Origins ist es mir irgendwie net so großartig aufgefallen, irwie hat mich einfach die Welt gefesselt....bei Odyssey musst ich nach ca 6 Stunden passen. Übertrieben aufdringlich.
 
Das ist doch nicht nur bei AC so, sondern bei fast allen modernen Spielen.

Teilweise werden auch Informationen überlappt, jüngstes Beispeil ist da Prey. Mit dir redet einer über Funk, du gehst währenddessen auf eine Person zu oder betritts einen Raumen und plötzlich fängt jemand mit an zu labern an zu labern und du verstehst nur noch Bahnhof (überlappende Tonspuren) und auf einmal ist ne neue optionale Mission da, oder mehere.

Gutes Spieledesign geht anders. Die Spieleindustrie ist wie Hollywood geworden.

Wirklich gute Spiele muss man mit der Lupe suchen, oder sich auf ein paar Indiespiele konzentrieren. Aber wie gesagt, das ist nicht nur bei AC so. Ich beobachte das bei vielen neueren Spielen. Die Spieleentwickler können heutzutage keine Storyspiele mehr entwickeln, sind alle zu doof zu geworden. Mit Filmen ist es genauso. Sie haben vergessen, oder wollen nicht verstehen, dass weniger manchmal oder öfter mehr ist.
 
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