Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
TestAsus GeForce GTX 1060 3 GB im Test: 3.072 MB VRAM reichen nicht immer aus
Die Nvidia GeForce GTX 1060 gibt es auch mit drei Gigabyte. Weil sie gleichzeitig eine leicht kastrierte GPU aufweist, lockt der Preis. Aber Vorsicht: ComputerBase zeigt, dass die Sparversion kaum langsamer sein muss als die ausgewachsene GeForce GTX 1060 mit 6 GB, in Einzelfällen aber deutlich schwächer ist.
Wundert mich eh warum man heute noch 3 GB verbaut. 4 GB würde ich eigentlich als de facto Standard ansehen. Mir kann auch niemand sagen, dass dies nicht ohne Probleme machbar wäre.
@Cool Master: Wegen dem Speicherinterface von 192 bit gehen nur die ungeraden Zahlen. Würde man 4GB verbauen, würde eine Verkrüppelung stattfinden, oder wie Nvidia es nennt "Segmentierung". Gott bewahr
Richtig, hätte man 4GB verbaut wäre es so ein Krüppelchen wie die 970er geworden. Ich denke mal genau das wollte man vermeiden.
Natürlich hätte man auch ein 256bit Speicherinterface designen können und dann sauber 4GB/8GB VRAM drauf packen. Aber dann wäre sie wohl zu teuer geworden oder zu nahe an der 1070.
Ich fände einen Beleg für die Aussage im Fazit, dass die RX470 mit 4GB und damit 1GB mehr VRAM deutlich stabilere Frametimes liefert, noch interessant. Ich bezweifle die Aussage zwar nicht, aber für den genauen Vergleich wären die entsprechenden Diagramme durchaus nützlich, insbesondere, da Nvidia in puncto Speichermanagement bisher besser da stand als AMD.
Wie sehr kann eigentlich G-Sync (Auch wenn ich bezweilfe, dass sich Käufer dieser Karte einen teueren G-Sync Monitor kaufen würden) die unregelmäßigen Frametimes ausgleichen?
Finde die Karte absolut unnötig und verstehe überhaupt nicht warum man sowas produziert. Fast so nutzlos wie die Einstiegskarten mit verhältnismäßig sehr viel Speicher (z.B. GT 730 4 GB, oder R7 240 4 GB). Wobei es hier vielleicht noch vereinzelt ein Szenario geben könnte, in dem man viel Speicher aber wenig Leistung braucht.
Eine Karte wie die GTX 1060 sollte einfach eine bestimmte Menge Speicher haben. 8 GB wären auch besser gewesen als 6 GB, aber nVidia ist in den letzten Generationen ja des Öfteren etwas knauserig mit der VRAM Bestückung umgegangen verglichen mit den AMD Gegenstücken.
und sparsamer als ne rx 480 8gb ist die immernoch.. einfach lächerlich der aktuelle amd karten stromverbrauch.
dazu noch spannung absenken und man hat ne richtig geile leise karte.. und 419€ für so nen "monster" gehen voll in ordnung.. ne gute 480 kostet auch gleich übertriebene 300€..
Die 1060 mit 3Gb werden sicherlich in so einige Komplett PCs gebaut und den Neulingen wird gesagt, dass sie ne starke Geforce haben. Klar ist der Verbraucher dafür verantwortlich sich zu informieren, aber dass eine so stark kastrierte Grafikkarte den gleichen Namen trägt finde ich schon grenzwertig, zumindest moralisch.
Ich bezweifle die Aussage zwar nicht, aber für den genauen Vergleich wären die entsprechenden Diagramme durchaus nützlich, insbesondere, da Nvidia in puncto Speichermanagement bisher besser da stand als AMD.
Auch das etwas bessere Speichermanagement kann offensichtlich 1GB Speicher nicht kompensieren. Das gilt eventuell noch bei gleichem Speicherausbau (2GB vs. 2GB). Zudem hätte man ruhig nochmal extra im Fazit erwähnen können, dass die 3GB Variante weniger Shader als die 6GB Variante hat.
tja nvidia, mal wieder voll auf marketing tour ... wenn die karte 1050 Ti heißen würde dann wäre jeder glücklich außer das marketing von nvidia ... so hört man wieder auf das was nicht für den verbraucher von vorteil gewesen wäre und kassiert die bauern einfach ein.
Wie schon weiter oben angesprochen, 4GB sind mit der SI-Breite (196Bit) nicht ohne weiteres möglich. Dafür müsste der VRAM "unsymetrisch" mit verschiedenen Bandbreiten angesprochen werden.
Um saubere 4GB (also mit einheitlicher Bandbreite/Geschwindigkeit ansprechbar) hinzubekommen, müsste Nvidia die GPU entsprechend weiter beschneiden, so dass ein schmaleres Speicherinterface (128Bit statt 196) dabei heraus kommt. Da aber am SI auch direkt andere Bestandteile der GPU verknüpft sind, würde das nicht nur langsameren Speicherzugriff bedeuten, sondern insgesamt zu weniger GPU-Leistung führen. Das schien Nvidia in dem Fall wohl der noch schlechtere Kompromiss zu sein, gegenüber 3GB.
Ohne solche Nachteile ginge nur der Sprung auf volle 6GB, aber damit treffen sie den angepeilten Preispunkt nicht mehr.
Es bleibt also dabei, dass Nvidia an diesen Preispunkt das Nachsehen gegenüber AMD hat.