News Asus kündigt Core 2-Mainboards an

Ich glaube hier ist das was anders.
Wenn Intel irgendein technisches Feature durchsetzen will, dann können die das bei den Sachen wo die 80% Marktanteil haben, sprich CPUs und Chipsätze. Wenn Intel PATA sterben lassen will, dann ertfernen die den Support im Chipsatz und 3 Jahre später haben die ihr Ziel erreicht.
Beim Format sieht es was anders aus. Intel wird die Chipsätze nicht inkompatibel zu ATX machen können um BTX durchzudrücken.
Und solange BTX keinen nenneswerten Nutzen für die Board/Case-Hersteller oder die Kunden hat wird auch Intel da nicht viel machen können.
 
Empirisch geprüft? Durch Messungen?
Wie wär’s mit Beobachtungen oder Erfahrungen? Oder erziele ich die Empirie nur durch Messungen…?

Wenn ich sage, das ich BTX besser finde, dann nur weil -und ich hoffe das geht aus meinem Beitrag hervor- ich beides, ATX und BTX, ausgiebig getestet habe. Davon überzeugen möchte ich aber niemanden, aber immerhin konnte ich mich selbst davon überzeugen. :)
Dass andere Hersteller keine BTX-Platinen herstellen, auch heute nicht mehr, halte ich allerdings für ein Gerücht. Bitte einmal die Suchmaschine bemühen und dann werden auch die, die gegenteiliges behaupten fündig.
Dass BTX nicht weit verbreitet ist und bald ganz vom Markt verschwindet mag ja vielleicht stimmen. Das wäre aber -meiner Meinung nach- ein Verlust für den Kunden. Die Koexistenz beider Formen würde hier sicherlich alle zufrieden stellen, also hoffentlich bleibt BTX - nur so lange ich mich daran ausgetobt habe. :evillol:

Und noch was, das kann ich allerdings nicht behaupten, meine aber öfters gelesen zu haben, dass BTX- in der Herstellung wesentlich kostengünstiger als ATX-Platinen sind. Das könnte für die Hersteller schon interessant sein…
 
gacor schrieb:
Wie wär’s mit Beobachtungen oder Erfahrungen? Oder erziele ich die Empirie nur durch Messungen…?

Nein. Eine Messung ist (zumindest in den Wissenschaften) aber eine übliche Art und Weise, Erfahrungen und Beobachtungen präzise und nachvollziehbar zu dokumentieren. Um die Frage also anders zu formulieren: Aufgrund genau welcher Beobachtungen/Erfahrungen/Tests schließt du, dass das Kühlkonzept von BTX dem von ATX überlegen ist?
 
@wHiTeCaP

Merke, Nvidia ist ein Fremdanbieter von Chipsätzen. Die können den Chipsatz nicht so perfekt anpassen wie Intel selbst. Intel wird wohl nicht umsonst ein Marktanteil von 98% erreicht haben. Einen Grund wird es dafür geben und den hatte ich dir bereits genannt. Intel wird vorerst weiterhin die Überhand behalten, und da wird sich vorerst nichts so schnell ändern. Wenn du den Markt bisher verfolgt hättest, wüßtest du es... Für AMD nutze ich natürlich einen Nvidia Chipsatz, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Im Grunde ist es auch logisch. Intel kann die eigenen Chipsätze für ihren Prozessor besser anpassen, weil sie diesen IN und AUSWENDIG kennen. ;)
 
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Estragon schrieb:
Nein. Eine Messung ist (zumindest in den Wissenschaften) aber eine übliche Art und Weise, Erfahrungen und Beobachtungen präzise und nachvollziehbar zu dokumentieren. Um die Frage also anders zu formulieren: Aufgrund genau welcher Beobachtungen/Erfahrungen/Tests schließt du, dass das Kühlkonzept von BTX dem von ATX überlegen ist?
Beobachtungen und Erfahrungen brauchen keine Messungen um dokumentiert zu werden.
Wenn er methodisch die Vorteile beim Kühlkonzept beobachtet zu haben glaubt dann ist es auch empirisch. Wenn ich mir das BTX-Konzept anschaue ist mir der Vorteil auch plausibel.
 
Messungen sind eine Möglichkeit, Meinungen empirisch zu belegen. Soweit er nur glaubt, etwas beobachtet zu haben, ohne dies durch Messungen oder sonstige nachvollziehbare Methoden belegen zu können, ist der Begriff der "empirischen Prüfung" vollkommen fehl am Platz. Ach ja: Für plausibel halte ich den Vorteil von BTX beim Kühlkonzept auch.
 
Okay, sollte man nicht ganz so ernst nehmen, mit "empirisch" meinte ich nicht mehr, als dass ich mich damit einfach mal näher auseinander gesetzt habe. Messungen in dem Sinne haben auch nie in wissenschaftlicher Manier statt gefunden. Dennoch habe ich (so gut ich konnte) selbst geprüft und das geht natürlich nicht ohne eine Messung.

Ich kann nur das wiedergeben was ich Beobachtet habe und werde damit sicherlich die Überlegenheit von BTX nicht Beweisen können. Aber als sehr positiv betrachte ich die Lage der Grafikkarte, diese wird direkt vom CPU-Kühler mit gekühlt, ich könnte mir sogar vorstellen stärkere Karten (als die 7600gs es ist - idle 57°C) passiv zu betreiben. Aufgefallen ist mir noch, dass der Lüfter vor der CPU, unterhalb und oberhalb der CPU-Zone zwei zusätzliche Luft ströme erzeugt, so werden die Laufwerke oben und unten mit gekühlt - das ganze mit nur einem Lüfter. Der Luftstrom nimmt zudem den kürzesten Weg durch das Gehäuse und heizt es nicht unnötig auf. Der Effekt der häufig erwähnt wird, dass die Luft bereits durch den CPU-Kühler die dahinter liegende Grafik. zu sehr aufheizt, kann ich so nicht bestätigen, die Karte geht bei Last nie über 70°.
Sehr gut finde ich auch, dass das Board samt Kühler mit dem Case verschraubt wird. Zum einen eine sehr stabile Variante um massive Kühlkörper sicher zu befestigen und zum anderen werden Vibration -auch wenn viele jetzt was anderes vermuten würden- vollständig unterbunden (warum auch immer). Das habe ich mit einem frei schwingenden Kühler (atx - nur Kühler mit Mainboard verschraubt) ganz anders erlebt. Zur Lautstärke: Als der BTX-Rechner ohne HDD lief, hätte man meinen können vor einem ausgeschalteten Rechner zu stehen und die Temperaturen können sich sehen lassen. Der Innenraum liegt zwischen 34-37° ungeachtet dessen ob Last oder Ruhe (ein Hinweis darauf dass die Luft nicht bereits durch den CPU-Kühler aufgeheizt wird) und der CPU im idle bei 50°, bei Last um die 60°. Dabei liegen die Zimmertemperaturen bei 26°, hier kann man noch einiges abziehen wenn sie erst mal wieder auf ein normales Niveau gefallen sind.

...na ja, ob BTX nun so viel besser als ATX ist will ich nicht Behaupten, aber was anderes als diese günstige Lösung kann ich mir zurzeit nicht vorstellen. Würden sie BTX ohne einen Nachfolger einstellen wäre es schade, aber ich bin zuversichtlich dass dieses Format noch 'ne Weile verfügbar sein wird. ;)
 
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Kann mir jemand erklären, was der Chipsatz VIA PT880 Ultra da verloren hat? Will ASUS den auch für den C2D fitmachen? Nix gegen VIA allgemein, aber ich hab den normalen PT880 und der ist nur mittelmäßig. Von daher denk ich noch das gleiche über die Ultra Version.

Außerdem sollte es nur vorwärts gehen, zuviele der kleinen Intel-Chipsätze sollten nicht für den C2D angepaßt werden.
 
Gelbsucht@ ASROCk ist die Tochterfirma von ASUS, genauso hochwertig vom verbautem und für Auf- oder Umrüster die nicht hohe Summen ausgeben wollen ideal und der VIA Chipsatz ist keineswegs schlecht. Das einzige was fehlt ist ein gutes OC Bios!
Aber bevor noch mehr Unsinn darüber gesprochen wird ;-)

http://www.ocworkbench.com/2006/asrock/775dual-vsta/g1.htm
 
Tronx schrieb:
ASROCk ist die Tochterfirma von ASUS, genauso hochwertig vom verbautem
Das Wort hochwertig würde ich jetzt ehrlich gesagt nicht mit Asus in Verbindung bringen ;)
Drücken wir es besser so aus: Die Qualität von Asrock-Boards ist ähnlich mittelmäßig wie die von Asus-Boards.
 
Der Beitrag von mir war kein Unsinn, im Vergleich zu anderen Chipsätzen ist zumindest mein normaler 880er nur Durchschnitt -von schlecht war nie die Rede. Aber OC-Optionen hab ich massenhaft im Bios...

Ich meine damit gemessen an Benchmarks liege ich nur im Mittelfeld. Ich meinte damit, das ich dem Ultra keinen Quantensprung zutraue. Die VIAs waren bisher recht solide, aber oft eben nur Mittelmaß in der Summe.
 
Naja Blutschlumpf das ist dann deine subjektive Meinung, aber tests, Eigenerfahrung zeigt mir das Asus gute Boards abliefert, womöglich schwörst du auf Abit oder DFI, aber da frage ich dich wo der Unterschied bei der Qualität ist. Meinste etwa die Asusboards werden aus Papier gebaut?
Also, welcher boardhersteller in DEINEN Augen liefert denn hochwerte Boards, auf dein Statment bini ch mal gespannt ;-)

Gelbsucht@ Ne so war das net gemeint das dein beitrag Unsinn ist, sorry, hast mich falsch verstanden oder ichd ich hehe.
Die genannten Boards haben eher ein schlechtes OC Bios, aber Performance liegen gleichauf bis auf ein paar Ausnahmen. Quantensprung sucht man auch bei Intel vergeblich, eher gehts um Stabilität und Zuverlässigkeit und da braucht sich Via nicht zu verstecken, absolut nicht.
Nur wo ist es Mittelmaß, die tests sprechen eine ganz andere Sprache und von Inkompatibilität brauchen wir gar nicht sprechen, denn es funzt alles einwandfrei.
Die Via's haben sogar weniger Probs mit XFI karten als die Nforce und sogar einige Intel Chipsätze haben Probs mit XFI Karten (das es an Soundblaster liegt ist klar).

In der heutigen zeit nimmt sich niemand mehr die Butter vom Brot, früher war das anderes. Ausserdem, Konkurenz tut gut, auch auf dem Chipmarkt.
 
Meinungen sind immer subjektiv. ;)

Persönlich präferiere ich Tyan und Gigabyte.
Shuttle und Intel sind meist auch ok (auch wenn letztere von Asus/ECS produziert werden ;))
MSI (Kondesatoren + unerklärliche Performanceprobleme) und Asus (völlig unerklärliche Ausfälle) haben in der Vergangenheit leider zu oft enttäuscht.
DFI, Abit, ECS und Epox kann ich nicht vernünftig einschätzen, da hatte ich je nur ein paar (<10) Boards.
Wobei man dazu sagen muss, dass ich quasi nur OEM-Zeugs für den Bereich Entry-Server verbaue, sprich
-Lan + VGA onboard
-OC-Möglichkeiten sind irrelavant
-aktive Chipsatzkühlung ist absolut tabu
-Kompatibilität zu Linux ist absolutes Muss
-10 Euro mehr oder weniger sind nicht kritisch sofern die Qualität stimmt.
 
Kurze Frage zum BTX:
Dell verbaut doch nur noch BTX Platinen für die Pentiums ... wie sieht das bei AMD aus, gibts da auch BTX Platinen?
 
Das P5B Board,mit 965 Chipsatz ist optimal, hab einen E 6600 mit 4MB Cache und 2 Gigabyte 667 Ram, dazu eine x 1950 xt von saphirre, in der Ausstattung hat man High End für die meisten Anwendungen, bin begeistert von der Grafikkarte bringt mit 48 Pixelshader echt Speed bei den meisten spielen auch ohne übertakten, kleiner Nachteil ist nur das am P5B nicht alle Ram Speicher einsetzbar sind nur singleside, keine 128MB steine, aber sonst....perfect.
Na gut man könnte die Grafikkarte noch aufmotzen auf 1950 xtx bringt aber nur ca. 10% Performance mehr, aber nur bei wenigen Spielen , dann kostet das Aufrüsten mehr als es wert ist.
 
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