Asus Mainboard M5A78L-M/USB 3.0 fit für eine PCIe-SSD?

FirstLeveller schrieb:
OK, ja hab jetzt auch erst den Unterschied des M und B Keys begriffen.
Eigentlich war wohl mal die Idee, dass SATA mit M+B Key ist, PCIe mit M Key, aber man findet alles mögliche und kann aus dem Key nicht auf die Anbindung schließen, wie das Beispiel dieses Mainboards zeigt:
Es gibt zwei M.2 Slots und beide haben M Key, beide sehen also gleich aus, aber der eine ist nur mit PCIe und der andere nur mit SATA angebunden.

Das einzige was man aus dem Key auf die Anbindung schließen kann ist, dass bei B+M Key keine 4 PCIe Lanes vorhanden sein können, da die Aussparung des B Key dort ist, wo auch Pins für die 3. und 4. PCIe Lanes sind. Es gibt aber durchaus einige PCIe SSDs mit nur 2 PCIe Lanes die B+M Key haben. Warum die Toshiba PCIe SSDs nicht immer bzw. bisher nur einmal gefunden wurde, kann ich Dir aber auch nicht sagen. Es ist einfach ein uraltes Board aus einer Zeit wo noch keiner sich PCIe SSDs in einen PC gebaut hat und es das NVMe Protokoll noch gar nicht gab.
 
Naja so alt ist es auch noch nicht, wenn ich die Features vergleiche mit der Zielrichtung oberer Office-PC.
Bezüglich der NVMe bleib ich am Ball und versuch das Problem zu beleuchten.
In meinem Upper-Project hab ich 3 M.2 Slots onboard, einem MSI GamingPlus. Da steckt eine 970EvoPlus onboard im 1.Slot als Windows-Träger drin. Da ich hauptsächlich mit CAD/CAM und GIS arbeite, mal sehen, was die Leistungstests dazu sagen.
 
FirstLeveller schrieb:
In meinem Upper-Project hab ich 3 M.2 Slots onboard, einem MSI GamingPlus
Genau der weggelassene Teil der Bezeichnung des MSI GamingPlus wäre der wichtige gewesen, denn es gibt viele verschiedene und sehr unterschiedliche MSI GamingPlus Boards.
 
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Ist mir zum Problem der Toshiba-SSD noch eingefallen:
Als ich im AMI-BIOS herumgestellt hatte im ASUS M5A78 - beim ersten Mal - und mit F10 gespeichert habe, hat sich das MB schlagartig runtergefahren bis PowerOff und von selbst wieder frisch gestartet. Danach war nach dem normalen Hochfahren und der Windows10-Anmeldung die SSD mit allen Daten wie beschrieben sowohl im Datenträgermanager, als auch im Explorer mit Laufwerk F: vorhanden. Hab durch alle Verzeichnisse und Daten geklickt und alles war normal. Dann eben das Formatieren, was extrem schnell ging. Das hat mich gewundert, naja ist ja eine SSD dachte ich. Das Laufwerk war danach leer.:freaky: Und nach dem Neustart eben weg.:mad:
Bei den nachfolgenden BIOS-Arbeiten hat sich das MB nicht wieder total runtgergefahren, sondern hat immer den Bootvorgang fortgesetzt. Ist das vielleicht ein Zeichen, dass ich etwas eingestellt / verändert habe, das diesen totalen Neustart bewirkt haben kann? Welche BIOS-Änderung bewirkt ein kurzzeitiges PowerOff nach F10-Speichern?
 
Bist Du denn sicher das Du die Änderungen wirklich gespeichert hast? Wobei mein ASRock Board immer runterfährt, wenn man das BIOS verlässt und einen kompletten Neustart bewirkt.
 
Ja ist gespeichert worden.
War nur einmal, dass der CPU-Lüfter aus ging und das MB komplett neu startete. Sonst läuft der CPU-Lüfter weiter nach dem F10Speichern im BIOS. Mir noch unklar, was da anders eingestellt war, um "CPU-Lüfter-Aus" zu bewirken.
Habe eben auf AHCI und die Spannungen alle wieder auf AUTO umgestellt . Und die SEAGATE BootHDD mit WIN10 in den SATA1-Anschluss gewechselt.
Es startete zuerst "mal wieder" mein altes XP auf der alten WesternDigital-Platte, die ich in SATA2 gewechselt habe. Das hab ich sofort beim Laden abgewürgt. Obwohl ich im BIOS vorher die Bootreihenfolge getauscht habe. Das Board macht auch manchmal was es will.
Danach kam es dann erstmal zum WIN10-Bluescreen.
Grund: In Registry war unter Schlüssel STORAHCI im Unterordner STARTUP der Eintrag "0" mit Hex 3, also"x0011" gespeichert. Sonst war alles so eingestellt, wie im Netz zu lesen. Den Eintrag hab ich auch auf 0 gestellt.
Es ist scheinbar ab der 1903 nicht mehr MSAHCI.SYS sondern STORAHCI.SYS im System am werkeln?

Danach startete Windows gut und schnell, 'ne Kleinigkeit läuft's jetzt schneller. Nun kann ich mal versuchen auf der PCIe-X16-Adapterkarte in den B-Key-Slot eine M2 SATA SSD reinzuschrauben. Datenkabel ist auf Anschluss SATA4 angeschlossen, der jetzt mit AHCI angesteuert wird, damit der TRIM-Befehl richtig läuft.

Da die M.2-SSD als NVMe direkt mit dem Board ohne SATA-Protokoll kommuniziert, wird wohl der Trim-Befehl beim Formatieren richtig oder falsch interpretiert worden sein?
Die SSDs müssen intern wegen einer anderen Speicherzellenansteuerung Löschbefehle mit höherem Strom ausführen? Früher war das bei den SSD (hatte einen PSION-Organizer), bei denen man den gelöschten Speicher dann erst mit einem Formatieren wieder frei bekam. Etwa so wie noch früher mit den E-EPROMs.
Also könnte es auch sein, dass ich meine Toshiba-SSD durch das Formatieren in einen "undefinierten Zustand" überführt habe? Dann wäre es das wohl gewesen mit dem Teil.
Ergänzung ()

Ach ja, Frage nach dem MSI: Ein MSI MPG Z390 GamingPlus, mit 2 Turbo M.2-Slots und USB3.1 Gen2. Ein dritter M.2 ist ein kurzer NGFF, da hab ich eine Intel-WLAN/BT für Z390 eingebaut. Die M.2-Slots schalten aber bei Bestückung bis zu 3 SATA-Ports ab. :mad: Ansonsten: i5-Gen9, HyperX 2x8GB DDR4-RAM, BoostBox Wasserkühlung, diverser LED-Schnickschnack - werden vom BIOS gesteuert. Beim Gehäuse bin ich leider nicht auf eines mit Glasseite gegangen.
 
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FirstLeveller schrieb:
Es ist scheinbar ab der 1903 nicht mehr MSAHCI.SYS sondern STORAHCI.SYS im System am werkeln?
Der msahci wurde schon ab Win 8 in storahci umbenannt.
FirstLeveller schrieb:
der jetzt mit AHCI angesteuert wird, damit der TRIM-Befehl richtig läuft.
Pb TRIM funktioniert ist nur eine Frage des Treibers, wenn der Treiber die Befehle durchlässt, was der PCIIDE von Microsoft macht, dann funktioniert TRIM auch im IDE Modus.
FirstLeveller schrieb:
Da die M.2-SSD als NVMe direkt mit dem Board ohne SATA-Protokoll kommuniziert, wird wohl der Trim-Befehl beim Formatieren richtig oder falsch interpretiert worden sein?
NVMe SSDs sind per PCIe angebunden und haben mit SATA nichts zu tun. Da NVMe ein neueres Softwareprotokoll als ATA (welches SATA SSDs verwenden) ist und auch neuer als TRIM, wäre mir noch kein Fall untergekommen wo TRIM bei NVMe SSDs nicht funktioniert (von den Intel Optane abgesehen, die brauchen aber auch kein TRIM). Aber was hat das damit zu tun, dass die SSD gar nicht erst erkannt wird? Das Trimmen bei Formatieren sollte die SSD nicht kaputtgemacht haben und wenn, dann wäre die ein riesiger Zufall, dass sie gerade in dem Moment den Löffel abgibt, außer es gab genau in dem Moment einen unerwarteten Spannungsabfall, denn auf unerwartete Spannungsabfälle während dem Schreiben und Löschen reagieren SSDs empfindlich.
 
Habe in einem anderen Forum gelesen, dass es evtl. nötig ist, bei einem PCIe 2.0 Motherboard mit 8 Lanes (8X) arbeiten zu müssen, damit die PCIe 3.0-256GB SSD einigermaßen sicher funktioniert? Mein Adapter kann nur 4X, die anderen Kontakte sind blind.
 
Wo hast Du das denn gelesen? Ein Link dorthin wäre hilfreich um die Aussage bewerten zu können. Vielleicht ging es um die Performance, bei einigen Boards haben die x8 Slots ja schnellere Lanes von der CPU als die x4 Slot, deren Lanes meistens vom Chipsatz kommen. Die Consumer PCIe SSDs haben aber eben alle nur zwei oder 4 Lanes, nur Enterprise SSDs haben ggf. auch 8, die übrigen Lanes des Slots bleiben dann einfach ungenutzt und deshalb sind die Adapter für eine M.2 PCIe SSD auch nur x4, der M.2 Formfaktor unterstützt ja auch maximal 4 PCIe Lanes.
 
Finde leider die Seite nicht, war ein Schreiber eines gaming-forums. Wenn ich finde, stelle ich's wieder ein.
Update von heute (vor einer 1 Stunde):
Mannomann: Die Toshiba NVME-SSD ist plötzlich wieder aufgetaucht, ohne dass ich nochmal heute etwas eingestellt habe. Hier Bilder davon. Ist auch im Laufwerksmanager wieder da, allerdings jetzt mt Platz Datenträger 7. Vorher war die an Platz 1. Buchstabe ist auch wieder F: . Also das kann ich mir nicht erkären. Trau mich gar nicht den PC neu zu starten. Das Laufwerk ist leer, weil ich es ja formatiert hatte. Kopieren von einem 64GB Stick in USB2.0 läuft mit 24MB/sec. Das ist glaube ich ganz gut. Keine Aussetzer bis jetzt. Von einer SATA6G-HDD an SATA2 (also mit halber Leistung, weil das ASUSBoard nicht mehr kann ) mit 15-30MB/sec. Paralleles Kopieren von der anderen HDD geht auch mit 15MB/sec, manchmal sogar hoch bis 80MB/sec parallel, immerhin. Ist ja wie USB3.1 Speed. Also die SSD funzt bis jetzt wirklich ohne zu Mucken.
Offenbar kann das Board wohl das NVMe-Protokoll ganz gut auf dem PCIe 2.0 .
Mal sehen wie es weiter geht.
Ergänzung ()

Ergänzung: Also wie die SSD Worddokumente öffnet, da kommt Freude auf. Ist ja glatt wie Word 6.0 oder Word2000 damals. Mit einer NVMe-SSD stimmt die Ladeleistung von Word wieder definitv. Da macht Arbeiten wieder richtig Spaß.
 

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FirstLeveller schrieb:
jetzt mt Platz Datenträger 7. Vorher war die an Platz 1. Buchstabe ist auch wieder F: . Also das kann ich mir nicht erkären.
Was kannst Du Dir nicht erklären? Die Reihenfolge der Datenträger kommt vom BIOS und der Reihenfolge in der es die Datenträger erkennt, die NVMe SSD hat diesmal offenbar länger gebraucht sich zu melden und ist daher ans Ende der Liste gerutscht. Vielleicht braucht sie einfach zu lange und erscheint deshalb oft gar nicht. Oder warum sie wieder den Buchstaben F: hat? Der ist nicht von der Nummer in der Datenträgerverwaltung abhängig, sondern von der UUID der Platte. Die Reihenfolge in der Datenträgerverwaltung hat schon lange keine große Bedeutung mehr, nachdem das System einmal installiert ist.

Benche die SSD doch mal mit CrystalDiskMark, dies sagt mehr aus als die Geschwindigkeit beim Kopieren und poste auch mal einen Screenshot vom CrystalDiskInfo für die SSD.
 
OK mach ich, danke für die gute Info.#
Lw F ist noch da. Scheint also Zeit zu brauchen sich am "System" bereit zu zeigen.
Wird als Boot-Lw nicht angezeigt. Warum ist mir schon klar. Kann aber Progs drauf laufen lassen und Daten, die anders zu lahm geladen sind. Ist schon ein deutlicher Vorteil auf dieser betagten Maschine.
Die Ladegeschwindigkeiten sind schon toll.
 
Sieht gut aus und wie man an den maximal 1664.907 MB/s lesend (bei 8 parallelen 1MiB Zugriffen) sieht, passt der Slot die Geschwindigkeit der Lanes dem Bedarf an, denn bei CDI steht ja noch PCIe 1.0 x4 als tatsächliche Anbindung, aber damit wären keine 1000MB/s machbar. Die 1664.907 MB/s sind schon sehr nah am Limit für PCie 2.0 x4. Die 1066.319 MB/s bei einem 1MiB langen Zugriff zeigen aber auch, dass man eben für eine NVMe SSDs schon viele parallele und lange Zugriffe braucht um auf hohe Transferraten zu kommen und da diese bei Heimanwendern abseits der Benchmarks kaum je vorkommen, bringen sie im Alltag gegenüber SATA SSDs eben auch meistens keinen entsprechend großen und oft nicht mal einen spürbaren Vorteil.
 
Etwas stutzig macht mich der angezeigte Übertragungsmodus PCIe 3.0, vermutlich die maximal von der SSD signalisierte Speed, also die Info kommt von der SSD?
2.0 taucht da nicht auf. Ich habe auch bemerkt, dass die SSD ziemlich wenig genutzt wurde?
Und mich wundert auch die sehr niedrige Zugriffsanzeige für meine beiden an SATA2 angebundenen HDDs, die aber auch schon betagt sind. Liegt das evtl. an der eingestellten Inizierung unter den Laufwerkseigenschaften? Sollte ich die Indizierung deswegen abschalten?
Jedenfalls merkt man am System deutlich den Geschwindigkeitsunterschied. Bin mal gespannt was die zusätzliche SSD als M.2-SATA auf der Adapterkarte für eine Leistung bringt. Habe eine 256GB in Aussicht. Die werde ich nächste Woche einbauen. Evtl. auch eine MSATA zusätzlich noch. Hoffe nur, dass die Stromversorgung über PCIe ausreicht bei den 3,3Volt. Mit der werde ich vllt. eine Bootpartition für Win10-64 bekommen.

Und zum Schluss: Die SSD hat 48Grad Celsius, die HDDs liegen deutlich drunter. Wann wird es temperaturseitig kritisch bei SSD? Kann man evtl. einen Kühler draufpacken.?
 

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FirstLeveller schrieb:
Etwas stutzig macht mich der angezeigte Übertragungsmodus PCIe 3.0, vermutlich die maximal von der SSD signalisierte Speed, also die Info kommt von der SSD?
Ja die Info kommt von der SSD und die hintere Angabe, also hier PCIe 3.0 x4 ist die maximal unterstützte Anbindung, die vordere Angaben die tatsächliche, wobei bei PCIe Lanes die Geschwindigkeit der Last angepasst werden kann. Im Moment als die Information ausgelesen wurde, also als CDI gestartet wurde, liefen die Lanes nur mit 2,5Gb/s und während des Benchmarks dann mit 5Gb/s, wie die Ergebnisse zeigen. Lass mal den Benchmark laufen und starte währenddessen dann CDI, dann sollte das auch PCIe 2.0 x4 vorne stehen.
FirstLeveller schrieb:
mich wundert auch die sehr niedrige Zugriffsanzeige für meine beiden an SATA2 angebundenen HDDs
Wie hast Du die ermittelt? Dazu müsste man die Random 4KiB (Q= 1, T= 1) ermitteln, Du hast aber nur Random 4KiB (Q= 32, T= 1) und Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1) ermittelt. Es wäre übrigens sinnvoller die Benchmarkergebisse als Screenshot statt als Textdatei anzuhängen.
FirstLeveller schrieb:
Wann wird es temperaturseitig kritisch bei SSD?
SSDs sind i.d.R. für bis zu 70°C Betriebstemperatur zugelassen.
 
Hier die Shots der beiden Platten mit anderen Einstellungen, sieht aber auch nicht gerade schneller aus.
Ist ja SATA2, die Platten können aber schneller. Ich versuche jetzt mit der Adapterkarte eine M.2 SATA 500GB zu testen. Ich denke ich bin mit dem System dann schneller. Die letzten unfangreicheren CAM-Arbeiten waren ziemlich frustrierend. Dabei wurden Daten auf eine neue Programmversion transferiert, also ständig lesen/schreiben.
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Bezüglich der Temp. auf der NVMe SSD bin ich erst mal beruhigt. Allerdings hat die beim letzten CDM das System zum Absturz gebracht. Nun ist sie wieder weg.:mad:
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Ergänzung: Beide Platten haben 2 Part. Die WIN10 Seagte C: und D: . Die WD noch mit dem alte XP hat G: und H: .
 

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FirstLeveller schrieb:
das System zum Absturz gebracht. Nun ist sie wieder weg
Entweder hat die SSD eine Macke oder, was ich für wahrscheinlicher halten, es liegt einfach an dem uralten System. Hardware hält nicht ewig, auch die elektronischen Komponenten altern und nicht immer ist nur die CPU Performance ein Motiv für ein Systemupgrade, sondern auch die Unterstützung neuer Features wie aktueller Schnittstellen.
 
Zur eingangs Frage: hab genau den CSL PC mit dem besagten MB noch in Betrieb.
Seit ein paar Jahren mit SATA SSD - rennt super mit Win10.
 
Ja - danke, guter Hinweis.
Ich vermute mal auch, dass es nicht am Alter liegt, sondern an meiner Konfiguration bzw. den Komonenten.
Netzteil ist neu und aktuell wie oben zulesen. Stromlieferung ist also vermutlich nicht das Problem. Eine EFI-Partition vorn und eine Windows-Recovery-Part. hinten ist auf der Toshiba NVMe-SSD noch drauf (hab erst jetzt den Sinn von Ersterem verstanden, die SSD hab ich gebraucht erstanden). Brauch kein Boot davon zum normalen Betrieb (Laufwerk ist groß genug). Die Geschwindigkeit der SSD ist also super wie die Tests belegen. Sie war auch ca. 4 Stunden ununterbrochen da und lief auch nach 2 Neustarts (und einer 12-stündigen Pause) ohne rumzuzicken. Dann kompletter Systemzusammenbruch und automatischer Windowsneustart während CrystalDiskMark die SSD testete. Außerdem lief währenddessen nur der Explorer und ich habe nichts weiteres gemacht.
Das Board hatte ich bei Erscheinen des FX-Prozessors für eine Aufrüstung neu gekauft, und es hat noch nicht viel geleistet. Die HDDs habe ich übernommen aus einem alten und einem jüngeren System.
Habe meine PC's & Workstations/Servers immer selber zusammengebaut. Ich habe immer viel von ASUS, Gigabyte und MSI gehalten, früher hatte ich arbeitsseitig immer nur teure IBMs zu betreuen. Da waren viele Sonderlösungen verbaut und man hielt sich nicht an Bewährtes bei IBM. So war es ja auch bei den Betriebssystemen, wer die DOS-Zeit noch kennt. Das von Gates übrnommene DOS wurde immer etwas umgestrickt. So ist es heute aber auch noch in Fujitsu-PCs. Da sind (manchmal lächerlich wirkende) Sonderlösungen konstruiert. Auch ein Grund, warum die Marktführer in dem preislich eng umkämpften Hardware-Sektor längerfristig keinen Fuß auf der Erde behalten.

Die anderen Steckkarten (eine Video-Karte (PCI3) mit Satellitenkopfansteuerung und eine USB2-Karte (PCI4) mit 4 Ports draußen und einem intern; sowie Firewire drauf) hatte ich mal rausgeschmissen - nutzte nichts - SSD nicht da. Die USB-Karte hatte auch Strom vom PCI-Port. Aber auch die externe Stromzufuhr über das neue Netzteil brachte nichts, SSD weg.
Sonst ist/sind außer den Platten externseitig am System nur ein WLAN-Steckerrouter (der aufgrund der zu kurzen Antenne immer mal die Verbindung zum UMTS-Steckermodem verlor und mein Smartphone hat den signalseitig immer wieder rausgeschmissen bzw. "überstrahlt"; hab eine längere Antenne drangeschraubt - Problem weg) und habe temporär immer mal div. USB-Speichersticks am PC.
Meine Erfahrung mit Problemen an PCs ist: Wenn etwas krtisch ist, fehlt Strom - und dann tritt das Problem sporadisch kurz und oft kurz hintereinander auf, wenn man es im Betrieb hart belastet, jedoch nicht in einem stundenlang stabilen Betrieb.
Als die SSD da war habe ich Gigabytes auf die SSD geschrieben, teilweise in parallelen Explorertasks, und gleichzeitig auch gelesen. Und das ging sehr sehr schnell.
Oder es ist eine Signalunverträglichkeit der Hardwarekomponenten, dann geht es einfach garnicht (vorausgesetzt man produziert aus mangelnder Konzentration beim Basteln am Gerät keinen Kurzschluss, was fast unmöglich ist, wenn man die Handbücher genau liest und etwas Englisch kann.) In meiner 30-jährigen Zeit mit Bau und Betrieb von PCs ist mir nur einmal ein Board durch Überspannung abgeraucht (und da sah man kleine Brandspuren am Chip auf dem Board), ein anderes hatte beim Einbau schon Kontakt unten mit dem Gehäuse, also Kurzschluss, und lief trotzdem an, und hatte bereits bei der Installation von Win98 massive Absturzprobleme, ist aber nach Beheben des Kurzschlusses über Jahre problemlos in Betrieb gewesen. Und eine Maxtor-HDD mit 750Megabyte ist mir mal im Dauerbetrieb nach Rasselgeräuschen abgeraucht. Das hörte sich wirklich schlimm an, wie eine Minikreissäge, so 1..2 Minuten lang bis zum Signalverlust. Nach dem Öffnen des HDD-Gehäuse sah ich, dass eine einzige der 4 Schrauben sich an der Laufwerksspindel gelöst hatte und im Gehäuse rumgeflogen sein muss - das wars dann, also mechanisch Schrott und Datenverlust. Ansonsten waren immer nur Software-Probleme die Ursache von Fehlverhalten oder Unverträglichkeiten von Programmen und Daten. Schlimm ist für mich nur diese mittlerweile kaum abzustellende Automatik, die oft eine Verträglichkeit von Software nicht möglich macht. Früher konnte man mehr manuell einstellen oder nachsteuern, einmal abgesehen vom Deinstall von Treibern und Programmen, was heute nahezu reibungslos besser läuft.

Nun, ich denke es ist, wie Avenger84 schreibt, mit dem Board möglich eine stabile SSD zu betreiben, nur das Problem bei mir mit NVMe ist noch ungelöst. Es könnte sein, dass die SSD eine termische Schwierigkeit hat. Sie sieht auch seltsam dunkel an manchen Stellen aus, wenn man sie mit der Lupe betrachtet. Ich werde wie gesagt erst mal eine gebrauchte SATA M.2 probieren. Die hab ich noch nicht. Ich lass mich von den Geräten nicht unterkriegen und bin bis heute fasziniert, wie stabil die PCs doch laufen, trotz des immer wieder massiven Preisverfalls - eigentlich unglaublich, insbesondere die "Winchesters", die mit Tausenden von Umdrehungen über viele Jahre laufen und immer wieder neue Speicherdichten erreichen, fast unglaublich. Man sollte darum immer dran denken, wie viele Daten man auf einer enzigen HDD vereint, und wieviel man vernichtet, wenn die abraucht. Und jeder, der massenweise CDs zuause hat, sollte immer mal testen, ob die noch gelesen werden können. So sicher wie Festplatten ist kaum etwas, außer gedrucktem Papier.
-- To be continued later.
 
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