News Asus ProArt PQ22UC: Tragbarer OLED-Monitor wird 5.000 Euro kosten

RaptorTP schrieb:
Was gutes, was haltbares mit 5 Jahren Garantie - dann würde man die Kosten auch über die Stückzahl bekommen.

OLED ist aber nicht "Haltbar". Das ist ja das Problem an der Sache und darum ist ja auch Samsung weg davon. microLED, die werden es richten. Dauert aber noch 20 Jahre. Und wen die dann drausen sind, müssen auch erst wieder 20 Jahre entwicklung reingearbeitet werde. XD
 
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Erst ab 25 kg müssen eine Hebevorrichtung benutzt und entsprechende Haltepunkte oder Aufnahmen für Haltepunkte vorgesehen werden, für kurze Zeit und nicht dauerhaft darf man sogar bis 36kg.
Das sind die Vorgaben in der Industrie, also alles unter 25kg bzw. 36kg kann man als tragbar ansehen.
 
Wie der Name der Serie schon vermuten lässt, geht es hier um den Zielbereich der professionellen, kreativen Nutzer. Ungewagte Annahme: Filmer bzw. Regisseure können am mobilen Set damit einen ersten Eindruck hinsichtlich Bildwirkung und Beleuchtung bekommen.
Wer einfach nur sein iPad Pro an dem Ding anschliessen mag, soll es halt machen, ist aber eher weniger die (von mir vermutete) Zielgruppe.
 
lynx007 schrieb:
Welcher OLED Bildschirm ist denn bitte günstiger? Und nein TV, und Monitor sind eben nicht das gleiche! Auch wen viele einen 40" Fernseher als Monitor missbrauchen.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=monlcd19wide&xf=11955_OLED

Was Panel Technologie angeht sind TVs und Monitore natürlich das gleiche. Oder denkst du Asus hat jetzt hier plötzlich ein Wunder-OLED Panel im Angebot wo es kein einbrennen mehr gibt. Sicher nicht. Das Teil wird genauso Einbrenneffekte bekommen wie die OLED TVs, wo das auch ein übles Problem ist.
Einbrennen gibts auch nicht nur bei OLED, ebenso brennen z.B. VA Panel ein, es dauert halt nur länger. Ist ja auch kein Einbrennen sondern unterschiedliches Altern der (Sub-) Pixel. Wird auch bei Samsungs microLED irgendwann der Fall sein.

TV hat halt mitunter eine andere Signalverarbeitung. Aber ohne MotionPlus usw., mit schneller Signalverarbeitung gibts technisch kaum einen Unterschied zwischen TV und Monitor. Kannst auch einen TV kalibrieren.
 
@lynx007
Man sitzt näher. Ja. Alle Oleds verlieren Leuchtkraft. Ein TV muss nicht gut kalibriert sein, aber kann. Der Asus kann gut kalibriert sein, oder auch nicht. Deinem Zweiten Absatz kann ich nicht folgen. Würdest die eventuelle RGB-Subpixelmatrix als Argument bringen, dass würde den Aufpreis schon eher rechtfertigen.
 
Ist 21,6 Zoll nicht bißchen sehr klein für 4k? Vom Preis mal abgesehen.. Die Nische ist aber sehr klein...
 
CityDuke schrieb:
Was Panel Technologie angeht sind TVs und Monitore natürlich das gleiche. Oder denkst du Asus hat jetzt hier plötzlich ein Wunder-OLED Panel im Angebot wo es kein einbrennen mehr gibt. Sicher nicht. Das Teil wird genauso Einbrenneffekte bekommen wie die OLED TVs, wo das auch ein übles Problem ist.
Einbrennen gibts auch nicht nur bei OLED, ebenso brennen z.B. VA Panel ein, es dauert halt nur länger. Ist ja auch kein Einbrennen sondern unterschiedliches Altern der (Sub-) Pixel. Wird auch bei Samsungs microLED irgendwann der Fall sein.

TV hat halt mitunter eine andere Signalverarbeitung. Aber ohne MotionPlus usw., mit schneller Signalverarbeitung gibts technisch kaum einen Unterschied zwischen TV und Monitor. Kannst auch einen TV kalibrieren.

Nein das ist nicht das gleiche. Das ist eine andere Kundengruppe mit einem anderen Anforderungsprofil. Und ja, ich vermute wirklich das sie etwas gegen das Einbrennen machen werden. Das machen auch viele TV hersteller. Gib es ja auch schon bei OledTablets. Wie gut das istwieder eine andere Frage. Aber da es sich um einen kalibrierbaren "Profi Monitor "mit HDR 10 handeln solll ist vermutlich schon davon aus zu gehen das sie dieses Thema auch ernsthafter angehen werden.
Du kannst du doch nicht einen 08/15 TV mit nem Grafikmonitor vergleichen. Bilde dich bitte mal bevor du so einen Unsinn von dir gibst. Auch wen die Grundtechnolgie die gleiche ist. Das ist beim Porsche 911 und Fiat Punto auch der fall. Trotzdem kosten sie unterschiedlich.

Weder microLED, auch wen da LED drinnen steht, noch VA altern nur ansatzweise so schnell wie OLED. Und gerade bei Statischen Bildern ist das ein riesieges Problem.
https://de.wikipedia.org/wiki/MicroLED
 
Interessant, aber ein bisschen zu groß mit 21,5", um es als portabel zu bezeichnen (und zu teuer).

Wobei ich mir mal ernsthaft überlegt habe statt einem Laptop folgende Kombination:
- Zotac Magnus EN1060 (die ja nur so 20x20x6cm groß ist)
- portabler 17,3" Monitor (15,6" finde ich zuwenig)
- extra Tastatur
- extra Maus

Und wenn man's wohin schleppen muss bzw. woanders stationär aufbauen, könnte man das tatsächlich alles in einen Rucksack schmeissen, ist nicht so schwer, und man hat auch einen akzeptabel großen Bildschirm.
 
@lynx007

i know .. das war eigentlich auch nur eine Anspielung auf OLED und dem Preis ;)
 
deo schrieb:
Wenn du einmal OLED gesehen hast, willst du nicht mehr ohne leben.
Ich hab das als TV. Und ich werde mir ganz bestimmt keinen OLED-Monitor zulegen in naher Zukunft.
 
Der Preis kommt, da es Early Adaptor Ware ist. War beim 5K iMac vs Dells Monitor nicht anders. Den Preis muss man also nicht ernst nehmen.
Keizo schrieb:
Ungewagte Annahme: Filmer bzw. Regisseure können am mobilen Set damit einen ersten Eindruck hinsichtlich Bildwirkung und Beleuchtung bekommen.
Wer einfach nur sein iPad Pro an dem Ding anschliessen mag, soll es halt machen, ist aber eher weniger die (von mir vermutete) Zielgruppe.
Ich kann das iPad nur als mobilen Bildschirm empfehlen am Notebook. Das ist ein sehr guter und günstiger Zweit-Monitor.

Hier Infos:
https://www.maclife.de/ratgeber/ipad-genialer-zweitbildschirm-gehts-10093737.html

lynx007 schrieb:
Hast du jetzt schon einbrennefekte? Nach wieviele Betriebsstunden?
Kommt bei OLED auf die Helligkeit der statischen Elemente an, weniger auf die Betriebsstunden.

Hier hast du 140 nits typisch. Weißt, wie dunkel das ist? Da wird der OLED Screen nicht so schnell altern. Die Spitzenhelligkeit wird dagegen für HDR Inhalte benutzt, die bekanntlich dynamisch sind.
 
HageBen schrieb:
@lynx007
Man sitzt näher. Ja. Alle Oleds verlieren Leuchtkraft. Ein TV muss nicht gut kalibriert sein, aber kann. Der Asus kann gut kalibriert sein, oder auch nicht. Deinem Zweiten Absatz kann ich nicht folgen. Würdest die eventuelle RGB-Subpixelmatrix als Argument bringen, dass würde den Aufpreis schon eher rechtfertigen.

Meine letzten geheversuche als "Profifotograf" hatte ich mit einer D30. ;)
RGB-Subpixlematrix?!?! Das sind dann die Grafikermonitore die günstigsten ab 3000€ anfangen?
Ergänzung ()

estros schrieb:
Kommt bei OLED auf die Helligkeit der statischen Elemente an, weniger auf die Betriebsstunden.

Hier hast du 140 nits typisch. Weißt, wie dunkel das ist? Da wird der OLED Screen nicht so schnell altern. Die Spitzenhelligkeit wird dagegen für HDR Inhalte benutzt, die bekanntlich dynamisch sind.

Darunter kann ich mir leider nichts vorstellen. Ich finde allgemein OLED sehr dunkel und selbst die ersten QDOT Monotore von Samsung fand ich fast schon attraktiver. Auch wen die schwarzwerte und das schlanke Design sehr Sexy ist. Komme ich eine TV abteilung bleibe ich immer an einen QDOT Monitor hängen, weil sie halt auch Licht erzeugen.
 
Den wollten sie doch schon vor einem Jahr rausbringen...

Zu diesem Preis greift da kein Consumer oder Selbständiger zu.
 
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@lynx007
Smartphone OLEDs sind in der Regel von Samsung. Mit PenTile Matrix wo die Pixel nur zwei Subpixel haben. Rot/grün und blau/grün abwechselnd.
Alle TV OLEDs sind von LG. Mit RGBW Matrix. Vier Subpixel pro Pixel. Rot, grün, blau und weiß.
Beides ein Kompromiss. "Optimal" ist/wäre RGB, wie bei (fast) allen LCDs. Wenn der Oled Monitor RGB hat ist er was besonderes.
 
HageBen schrieb:
@lynx007
Smartphone OLEDs sind in der Regel von Samsung. Mit PenTile Matrix wo die Pixel nur zwei Subpixel haben. Rot/grün und blau/grün abwechselnd.
Alle TV OLEDs sind von LG. Mit RGBW Matrix. Vier Subpixel pro Pixel. Rot, grün, blau und weiß.
Beides ein Kompromiss. "Optimal" ist/wäre RGB, wie bei (fast) allen LCDs. Wenn der Oled Monitor RGB hat ist er was besonderes.
Danke, da habe ich was neues gelernt. Aber warum ist RGBW im Nachteil, gegenüber RGB? Ist es den wirklich ein Nachteil?

Ok, der böse Mitberber hats mir schon erklärt. :D Also LG3k TVs sind scheiße!
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" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
 
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Also ich kann mir hier für 5k einen tragbaren, per USB ansteuerbaren Monitor kaufen der nichts selber kann?

Dann doch lieber n Schlepptop oder n Tablet iwie. oO
 
eLdroZe schrieb:
Also ich kann mir hier für 5k einen tragbaren, per USB ansteuerbaren Monitor kaufen der nichts selber kann?

Dann doch lieber n Schlepptop oder n Tablet iwie. oO
Er soll auch noch 10bit, UHD, HDR10, 99,5% der Farben vom Adobe RGB Farbraums, wie auch 95% der Farben des DCI-P3 Farbraumes darstellen können. Das können im Moment nur 12 Monitore auf Geizhals und davon ist scheinbar kein andere wirklich leider mobil.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=monlcd19wide&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=t&xf=11961_99~11962_95~13263_38402160
 
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Oben links das Referenzbild. Oben rechts RGB. Unten links RGBW OLED mit vier Subpixel pro Pixel. Unten rechts RGBW LCD mit drei Subpixel pro Pixel. Vier "Farben" bei drei Subpixel? Ja, nicht schön.
 
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