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wtfNow schrieb:
Auf welcher Grundlage sollte man immer einen externen Kopfhörerverstärker nutzen?
Selbstversuch mit Placebowirkung?

Wir haben 2022 ... immer mehr Spannungen werden auf den Mainboard oder der Grafikkarte durch Spannungswandler erzeugt. Auch haben wir immer mehr sich verändernde Taktfrequenzen und bei vielen Mainboardlösungen vom Sound schlägt das in den Analogteil mit ein.

Das kann man merken, wenn man das Frontpanel nutzt hat man dann oft ein größeres Rauschen auf den Mikrofon und oder Kopfhörer.

Bei mir ist der Werdegang von der Onboardsoundlösung zu einem mäßigen JBL Kopförer gewesen, später kam nen 770er der nach einem Tag Probe wieder retour ging ( weil zu dicht abschliessend und Schwitzen drunter ) danach der 990er pro offen und auch nur in der 80 Ohm Variante wegen der Onboardsoundkarte.

Klanglich alles super zumindest ist beim Kopfhörer noch nichts aufgefallen. Nach der Anschaffung von zwei Studio Monitor Lautsprechern ( Magnat Active 2000 ) fing es mich an zu nerfen das man das Hintergrundrauschen extremst hören konnte. Egal wie ich diese angeschlossen hatte und auch mit dem PC zusammen geerdet hatte, es war nicht möglich bei Spielen diese zu nutzen da bei stillen Passagen das Rauschen einfach nur generft hat.

Auch am Umschalter einen Noobsound little Baer lag es nicht da ich ihn Testweise aus dem Kreis rausgenommen hatte.

Erst das Umstellen auf exteren USB DAC ( FIIO K3 ) hat das alles gelöst. Das Hintergrundrauschen ist weg da die Boxen über Tosslink ihr Signal erhalten und der Kopfhörer erhält auch gleichzeitig das Signal aus ihm herraus, keim Umschalten mehr sondern einfach nur Boxen an und es passt.

Also ja bei mir hat der exteren DAC/USB Soundkarte genau das gebracht was ich wollte. Zwei Soundlkösungen gleichzeitig und entfernen von Hintergrundrauschen.

P.S. natürlich hätte man bei einem passenden Mainboard auch den Tosslink Ausgang dort nutzen können, war halt nicht dabei ... und Windows ist ja auch nicht so Flexibel mit den Tonausgänge das da mehrere Aktiv sein dürfen ... ergo wieder Software welche Fehler machen könnte ... muss nicht sein.

P.P.S. und das mit der Mainboardauswahl, es erstaunt einen immer wieder mit welcher Argumentation ein extrem teures Mainboard gerechtfertigt wird.
Overclocking ist so gut wie tot, ausser für Extreme einmal Versuche taugt es nichts. Aber dann sind die meisten Komponenten auf diesen "Elite" Mainboards einfach nur normale Stangenware welche einem "vergoldet" wird.
 
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Reaktionen: DJMadMax
DJMadMax schrieb:
Auf der Grundlage, dass man auf hochwertige Reproduktion steht. Wenn es einfach nur dudeln soll, tut es auch das Kofferradio aus den 60ern. Das Ende des Horizonts ist nicht mit Soundkarten erreicht, und wenn die PCGH und Igor und wer noch so alles alle Realtek-Chips der Welt auf den Kopf gestellt haben. Gewiss geht es irgendwann nur noch um Nuancen, aber eben jene Nuancen sind manchen Menschen unglaublich wichtig. Es wäre also nicht nur fatal, sondern gleichzeitig auch töricht, das blindlings mit einem aus einer "Fachzeitschrift" kopierten Artikel abzuwatschen, zumal sich die dahinterstehende Redaktion nicht einmal im Ansatz mit hochwertiger Musikreproduktion beschäftigt - geschweige denn schwerpunktlastig.


Niemand redet hier von Schlangenöl, Voodoo-Kabel (wobei die damals gute Chinch-Kabel hergestellt hatten ^^) und Klanglack oder sonstigen Esotherik-Mittelchen. Wie kommst du jetzt auf Placebowirkung?

Ach, jetzt weiß ich, was du meinst... Placebo, die Band! Ja, die Wirkung habe ich hier auch, denn ab und an läuf tatsächlich mal deren zweites Album "Without you I'm nothing" :) Akustisch für diese Art von Musik gar nicht mal so schlecht aufgenommen, wobei die Platte hier gegenüber der CD definitiv zu bevorzugen ist.

Oh, das meintest du gar nicht? Na dann, nichts für ungut :)

Es ist ja schön, wenn @wtfNow mit "weniger" zufrieden ist und das ist auch gut so. Dafür gibt es andere Bereiche, wo er vermutlich derart dick aufträgt, wo wir wieder sagen "Meine Güte, bleib mal auf'm Teppich". Ist dennoch kein Grund, sich hier den altbackenen Kampf "Audiophile, die in ihrer Freizeit einzelne Frequenzverläufe analysieren" vs. "Alles Schlangenöl, was ihr da verzapft-Fraktion" zu führen... zum unzähligsten Male.

Ich gelte unter den "echten" Audiophilen auch nur als Witzfigur, schließlich verwende ich keine Endstufe mit dediziert abgetrenntem Netzteil je Lautsprecherkanal. Was fällt mir aber auch ein, ich bin echt unverbesserlich.

Klingt als ob du davon ausgehst dass der TE seinen Rechner anschaltet um auf der Couch aktiv Musik zu hören und darauf eine unnötig teure Kaufempfehlung abgibst.
Ein "Audiophiler" fragt anders bzw. ist zumindest etwas in der Thematik drin und zweitens fragt er im hifi-forum.

Es ist im Kontext davon auszugehen dass es um guten Gaming Sound geht, sowie Musik "nebenbei" zum Surfen oder Arbeiten.
Und da halte ich den Onboardsound eines guten Mittelklasse Mainboards gepaart mit einem guten Standard 250 Ohm Kopfhörer für völlig ausreichend bzw. eine externe Lösung für (in dieser Anwendung) nicht hörbar und verbranntes Geld das woanders sinnvoller investiert werden kann.
Im Zweifelsfall erstmal Onboardsound versuchen, sollte nicht genügend Leistung rauskommen oder Störgeräusche vorhanden sein kann man immernoch nachkaufen.
 
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@wtfNow
Nichts anderes habe ich gesagt. Ich sagte doch, dass selbst ein 600 Ohm-Kopfhörer funktionieren kann - vermutlich für die meisten nur zu leise.

Und selbstverständlich sollte man erst einmal testen, ob das ganze auch ohne externe Geräte funktioniert, die kann man ja immer noch beischaffen.

Aber: wieso kauft man sich denn von vorn herein einen 250- oder gar 600 Ohmer? Nur, um mal nebenher Musik zu hören oder Gaming-Sound zu nutzen? Reicht dafür nicht auch ein 32-Ohmer, der seinerseits wiederum tatsächlich (zumindest pegelseitig) problemlos an so ziemlich jedem Mainboard zu betreiben ist?

Die Frage von @Burak42 war, ob (s)ein Mainboard einen 250 Ohm-Kopfhörer "schafft" und die Frage ist, wie auch bei 600 Ohm, eindeutig mit "JA" zu beantworten.

Ist das ganze zielführend? That depends, schreibst du ja selbst.

Ich will nicht wieder sagen, dass Kopfhörer "dohf und plöt" sind und die Immersion rauben und doch jeder gefälligst mit ordentlichem Stereo auf großen Standlautsprechern mit immenser Endstufenleistung dahinter arbeiten soll. Dennoch bestehen hier gewisse Unterschiede und ich frage mich einfach (immer wieder), wieso Menschen zwar bereit sind, 300 Euro (und mehr) für Kopfhörer auszugeben, jedoch nicht einmal 100-150 Euro für eine gebrauchte, aber klanglich überlegene Stereo-Kombination aus kompakten Lautsprechern samt Verstärker.

Und fun fact: bei diesem Verstärker wäre ein Kopfhörerverstärker bereits integriert, womit also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen wären.
 
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