News Asus zeigt Konzeptmainboard „Zeus“

Wolfgang

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Auf dem Asus-Stand lässt sich schnell ein Mainboard finden, das mehr als außergewöhnlich ist. Die Platine hört auf den Namen „Zeus“ und es handelt sich dabei um ein Konzeptmainboard – es gibt also viele, interessante und vor allem verrückte Ideen.

Zur News: Asus zeigt Konzeptmainboard „Zeus“
 
Besser wäre doch ein GPU-Sockel. Wenn man sich eine neue Grafikkarte kauft, dann wirft man alle perfekt funktionierenden Teile wie Speicher, Platine, Spannungswandler, Kühlkörper, etc. in den Müll. Wenn ein Mainboard oder eine Platine jetzt allerdings einen Sockel für die GPU hätte, dann könnte man Geld sparen und die Umwelt schonen.

Diese Platine geht genau in die andere Richtung - wenn man eine neue GPU will, dann haut man das komplette Mainboard in den Müll. Willkommen in der Wegwerfgesellschaft :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter dem winzigen (im Vergleich) Kühler kann nicht viel stecken... Schon garnicht bei passiver Kühlung.
 
Ein Board ohne PCI-Express??

Würde dann wohl eine GTX680M oder 7970M beinhalten.

Aber bei 4x6 PIN Strom genug vorhanden??

Mal sehen obs die Grafiklösung (High-End on Board) dann auch mal in einen z.B. ITX-Rechner schafft.
 
Ich frage mich, wie die Grafikchips passiv gekühlt einen kühlen Kopf bewahren sollen. High-End kann es dann ja fast nicht sein, sondern etwas im Bereich der 640er (in etwa).
 
NICHT.

2x8Pin + 2x6Pin
Die 8-Pin sind vom Board, nicht von der GPU :rolleyes:

Die Idee ist eigentlich ganz interessant. Kommt natürlich drauf an, was für GPUs da drauf sind und wieviel das Ding kostet.
 
Meiner Meinung nach sollten sie aufhören in das Design von Mainboard und Grafikkarten zu investieren.
Selbst ich der ein Pc Gehäuse mit Sichtfenster besitzt, hat nichts davon.
Dass sie sich bei Mäusen und Tastaturen austoben kann man noch mehr oder weniger verstehen, aber doch nicht bei Hardwarekomponenten die in aller Regel in einem dunklen Kasten stecken der unterm Tisch steht. :rolleyes:

Kann mir nicht vorstellen dass es wirklich der Wunsch viele Käufer war Chipsatzkühler zu haben die wie ein M4 Gewehr aussehen. Viel mehr wieder eine sinnfreie Erfindung der Marketingabteilung die die hohen Preise nichts so extrem erscheinen lasse soll.


Ansonsten Konzepte mit starker integrierter Grafik hören sich cool an.
Doch stellt sich die Frage der Kühlung und ob man bei Defekt oder Updatewunsch immer gleich das ganze Motherboard in den Müll kloppen muss.
 
t4ub3 schrieb:
Die 8-Pin sind vom Board, nicht von der GPU :rolleyes:

Wurde eben seitens der Redaktion ausgebessert.

Viel Spaß noch beim Augenrollen.

/Edit

Traube schrieb:
Diese Platine geht genau in die andere Richtung - wenn man eine neue GPU will, dann haut man das komplette Mainboard in den Müll. Willkommen in der Wegwerfgesellschaft :rolleyes:

Abgesehen davon, dass es immer noch ein KONZEPT ist, gibt es auch Leute, die 1-2 CPU Generationen überspringen, und sich dann gleich ein komplett neues System zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Optisch finde ich das Teil eine Granate, aber die Funktionen finde ich einfach nur krank. Wenn ich mir den Kühlkörper ansehe, dürften sich die Grafikleistungen eher im Mid-End ansiedeln, und dann wär's ja praktisch vorbei mit dem High-End Anspruch der Platine. Und selbst wenn, das erste Bauteil, welches in einem GamingPC ausgetauscht wird (so lässt zumindest das Design der Platine darauf schließen), ist die Grafikkarte. Interessant wäre allerdings solch ein Board im Bereich GPU Computing. Eine interessante Komplettlösung, aber auch da fände ich dedizierte Grafikkarten nicht gerade deplaziert.
Interessantes Projekt, mal sehen, wie es sich auf kommende ASUS-Platinen auswirkt.

Der Ansatz von Traube hat aber mmn. auch etwas.
 
Wer genau hinsieht, merkt, dass es keine Leiterbahnen gibt. Daher funktioniert dieses Board auch nicht und ist wirklich nur ein Konzept! Daher ist es völlig irrelevant, was für Hardware verbaut ist, da das Board quasi ein Dummy ist.
 
kan nur ne entrylevel grafik sein, mehr als 40Watt lässt der Passivkühler keineswegs zu!

Ich tippe auf eine zwei mobile Quadro 1000M oder 2000M bzw. deren GF107 basierten Nachfolger!

Das passt zum Workstationanspruch der sandybridge e-serie, außerdem gibt nvidia die mobilen quadrochips zu nur unerheblich höheren Preisen weg als die desktop-quadro grafikkarten.

Das Scheint ein weg zu sein günstig an eine quadro-zertifizierte Lösung und damit die solidworks und openGL optimierten Treiber zu kommen.
Bei lenovo etwa kostet das W520 kaum mehr als ein T520, beide fast identisch und mit demselben grafikchip einmal als geforce , einmal als quadro.

Wer genau hinsieht, merkt, dass es keine Leiterbahnen gibt. Daher funktioniert dieses Board auch nicht und ist wirklich nur ein Konzept! Daher ist es völlig irrelevant, was für Hardware verbaut ist, da das Board quasi ein Dummy ist.

ROFL - dafür ist die Platine aber ganzschön durchdesignt. Im übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit dass man wie bei einer Grafikkarte üblich ein 9-12Layer PCB genommen hat und daher im mainboardbereich einen Großteil der Layer nicht braucht da dort normalerweise 6-8 Layer üblich sind. Zur Abschirmung und besseren Wärmeabgabe wäre es dann nur Logisch wenn man oben und unten einen Decklayer aus Kupfer aufbringt in die Schichten die im Mainboardbereich sowieso nicht gebraucht werden.
 
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@davidzo

Das klingt zwar alles schön und gut, aber es ist trotzdem nur ein Dummy. Ein KONZEPT. Dual GPU mit so einer Stromversorgung und dann nur Passivkühlung? Das kann nur ein KONZEPT in Form eines Dummies sein. Und natürlich soll das ganze gut durchdesignt sein. Es soll ja auch einen guten Eindruck machen. Das ist ja keine Schulhausaufgabe für mal eben so, sondern eine Weltweite Präsentation.
 
ln2 Rekorde sind dann auch nur dummies?

mir egal, es macht spaß und ich finde es sinnvoller und besser als irgendwelche Eurovision kontests oder modelwettbewerbe. Nicht alles was der Mensch anfängt muss auch direkt sinnvoll sein - zum Glück! Sei es auch nur als abschreckendes Beispiel für die Nachfolgende Generation - ich finde derzeit nichts verwerfliches an diesem Konzept von TUL.
 
Ich frage mich schon länger, warum es keine Mainboards gibt, die alles fest verlötet haben:

- CPU
- GPU
- RAM

Man müsste nur ein MB Layout designen, und davon gäbe es dann verschiedene Versionen, mit unterschiedlich leistungsfähigen Komponenten (CPU, GPU, RAM). Beim X79 würde dann so ein MB wohl bis 3000 EUR kosten (64 GB RAM, 2 x GTX 680, i7-3960X).

Vorteil wäre, dass man über alles (über das gesamte MB) einen superflachen Kühler bauen könnte, vor allem bei einer Wasserkühlung. Das MB könnte auch beidseitig bestückt sein, man müsste sich aber mal von diesem ATX Standard verabschieden, der absolut verschwenderische Raumansprüche hat. Damit ließen sich PCs der höchsten Leistungsklasse in optisch anspruchsvolle, flache Gehäuse bauen. Zur Zeit ist das einfach nicht möglich.
 
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@ JoePesci

Sowas gibt es schon und nennt sich Laptop, Notebook oder Tablet...

Mal ehrlich der Vorteil von Desktop PCs ist doch grade Modularität und der damit verbundenen Möglichkeit zum Auf- bzw. Umrüsten, will man dagegen AIO-Lösungen gibt es genug Alternativen.
 
Naja zumindest im Bezug auf aufgelöteten Hauptspeicher gabs ja auch von Asus schonmal ein Projekt in diese Richtung wurde aber auch nie umgesetzt.

Aber das wäre mal was sinnvolles in heutigen Zeiten wo Speicher nix kostet.
eine Version mit 8gb ram die für 95% der Leute ausreichen über Jahre hinweg.
Da könnte man dann auch endlich mal einen ordentlichen Kühler draufpappen und hätte keine inkompatibilitätsprobleme zu CPu-Kühlern .
Oder auch eine Wakü Anbindung wäre um einiges einfacher.

würde auch einfach die ganzen monitor anschlüsse die man jetzt bei grakas hat einfach auf ein eigenes sklotblech geben und das mit der graka über kabel verbinden .Somit könnte man die 2 slots rein zum ablasen der heissen luft direkt aus dem gehäuse nutzen.Weil mit den 200 Anschlüssen heutzutage hat man eh nur noch ca 1/2 slot frei mit ka 5 schlitzen was ja nix bringt :)
 
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besser wär mal wieder ein Gamerboard mit zwei CPU-Sockeln. Gab's glaub ich mal von MSI
 
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