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NewsAtompalm Hydrogen: 48-Gramm-Maus will mit 8.000 Hertz überzeugen
Mit der Hydrogen will das amerikanische Startup Atompalm hochwertige japanische Omron-Taster und eine ab Werk konfigurierbare Polling-Rate von 8.000 Hertz praxistauglich machen. Anderweitig bietet die für den Herbst angekündigte Maus ein geringes Gewicht, High-End-Sensorik und eine kompakte Konfigurationssoftware.
Wann kommen endlich die ersten AiO-Kühlungen für Gaming-Mäuse?
Die Entwickler von Computermäusen haben es schon schwer...erst wird die Auflösung des Sensors so hoch geschraubt, dass es quasi nur noch einen dominierenden Hersteller dafür gibt (PixArt) und jetzt muss man die USB-Polling-Rate verachtfachen. Zumindest für mich bringt dies keinen Kaufanreiz.
Das ist wie der "Megapixel-Wahn" im Bereich der Digitalkameras.
Muss man selber testen, ich bevorzuge 500 Hz für Shooter da das Fadenkreuz ruhiger ist. Denke ist so sinnvoll wie die absurd hoche DPI-Leistung bei den meisten Gaming-Mäusen. Einfach Marketing.
Bei modernen Gaming-Mäusen sind die ab Werk konfigurierten 1.000 Hertz in jedem Fall die objektiv überlegene Option. Alles andere ist mittlerweile Aberglaube. Früher konnten 500 Hertz potentiell stabiler sein, weil CPU oder Mainboard dann weniger belastet wurden, das ist aber schon seit Jahren kein Problem mehr.
Nightwind schrieb:
Muss man selber testen, ich bevorzuge 500 Hz für Shooter da das Fadenkreuz ruhiger ist.
Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Je niedriger die Abfragerate, desto höher das Delta zwischen zwei gemeldeten Sensor-Positionen; das heißt die einzelnen "Sprünge" des Mauszeigers werden größer, wodurch die Bewegung weniger kontinuierlich und weniger beherrschbar sowie voraussehbar wird.
Ein "unruhiges" Fadenkreuz indes ist in der Regel einer zu hohen Sensorauflösung geschuldet.
Ich bin zwar kein Profi, aber ich habe noch mit keiner Maus Probleme gehabt bei Online-Shootern etwas zu treffen. Egal ob Kabel oder Wireless, egal ob optisch oder mit Laser und auch egal ob Büromaus oder Gamingmaus. Vielleicht gebe ich mich auch einfach mit weniger als dem Optimum zufrieden
Selbst billige 15 Euro können mit einem guten Sensor sehr gut sein. Im höheren Preisbereich spielt Marketing und Details eine größere Rolle. Meine teure Maus hat besseres Plastik, leise Taster und ist natürlich wireless.
Die Maus hier ist wegen der 45g interessant und weniger wegen der anderen Features.
Also alles ab 500Hz wird für den Menschen so gut wie nicht mehr differenzierbar. Die 8000Hz klingen zwar toll auf dem Papier, aber sind eher Marketing bedingt wichtig als für den Endnutzer.
Die Japanischen Omron Switches hingegen sind toll. Hier handelt es sich wohl um Omron D2F-01F. Wenn das so ist, großes Lob an den Hersteller. Mit den Switches hat man zwar keine Angaben wie "50 Millionen Klicks", aber die halten trotzdem länger als die Chinesischen Omron, da sie innerhalb der Spezifikationen betrieben werden.
Wundere mich nur, weshalb meine Razer Viper Ultimate immer noch einer der wenigen Mäuse ist, die den PixArt 3389 Sensor verwenden
Da ist ein 3399 drin, den Razer zusammen mit PixArt entwickelt hat und bis dato exklusiv verwenden darf. Ansonsten findet man ihn noch in der Basilisk Ultimate, Basilisk V2 und der DeathAdder V2.